Die Erlanger Handballer belohnen sich im Heimspiel mit zwei wichtigen Punkten für ihren aufopferungsvollen Kampf gegen die HBW Balingen-Weilstetten
Der HC Erlangen erkämpfte sich am Donnerstagabend in seinem ersten Heimspiel des Jahres einen 32:27 (17:13) Sieg gegen die HBW Balingen-Weilstetten. Garanten für den Erfolg waren in erster Linie die starke leidenschaftliche Abwehrarbeit der Franken gepaart mit einem hervorragendem Umschaltspiel.
Einen Einstand nach Maß feierte HC-Trainer Rolf Brack in seinem ersten Heimspiel in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung. Der 66-jährige zeigte sich auf der Pressekonferenz sichtlich erleichtert und war zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden heute. Auch wenn noch nicht alles perfekt war, haben wir heute das umgesetzt, was wir uns in den letzten Trainingseinheiten erarbeitet haben und konnten vor allem im Punkto Tempospiel zulegen.“
Kampf und Leidenschaft
Zuvor lieferte sich der HC Erlangen einen leidenschaftlichen Kampf über 60 Minuten. Christopher Bissel erzielte das erste Tor des Abends. Nach Ballgewinn in der Abwehr schloss der Linksaußen eiskalt im Tempogegenstoß ab und auch die darauffolgenden Angriffe liefen überaus erfolgreich für die Erlanger, sodass es nach nur sechs gespielten Minuten 5:1 für die Hausherren stand. Gäste Trainer Jens Bürkle war somit gezwungen früh die Auszeit zu nehmen. Auch in Überzahl fanden die Balinger zunächst kein Durchkommen durch die starke Abwehr der Erlanger. Und wenn doch, war da noch Nikolas Katsigiannis im Tor, der in den Anfangsminuten fast unüberwindbar war. Erst nach zehn gespielten Minuten fand ein Ball der Balinger den Weg ins Tor von Katsigiannis, welchen der stark aufspielende Christopher Bissel mit dem Treffer zum 7:2 beantwortete. Die Hausherren spielten couragiert in der Abwehr und kämpften um jeden Ball. Immer wieder feierten die 4753 Fans in der ARENA Ballgewinne, die mit anschließenden Torerfolgen gekrönt wurden. Das musste auch der Gäste Trainer auf der Pressekonferenz anerkennen: „Wir bekommen in der ersten Halbzeit acht Gegenstoßtore bei keinem einzigen Fehler von Erlangen. Wer solche Konterquoten hat verliert auch keine Spiele“, sagte Jens Bürkle nach dem Spiel. Dank eben jenen Kontertoren und einem unaufhaltbaren Sime Ivic, der allein im ersten Durchgang fünf Tore erzielte, setzte sich der HCE über die Spielstände 8:5, 11:6, 13:7 bis zur Pause auf 17:13 ab.
Rote Karte für Büdel
Nach dem Wiederanpfiff brachten sich die Erlanger zwar immer wieder in gute Wurfpositionen, jedoch scheiterten die Schützlinge von Rolf Brack vier Mal in Folge am gegnerischen Torhüter, was es dem HBW ermöglichte binnen drei Minuten auf 17:16 zu verkürzen. Die Erlanger ließen sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und machten dort weiter wo sie in Halbzeit eins aufhörten: sie kämpften. Bis zur 46. Minute trafen die Erlanger wieder sechs Mal und konnten sich mit dem Tor zum 23:20 wieder ein wenig Luft verschaffen. Beim Spielstand von 24:22 sah Nico Büdel nach einem Foul an Martin Strobel die rote Karte und musste für die verbleibenden zehn Minuten von der Tribüne aus das Spielgeschehen beobachten. Weil nur wenige Sekunden vorher auch Nikolai Link die 2-Minuten-Strafe sah, verteidigten die Erlanger nun mit zwei Spielern weniger. Im 6 gegen 4 kassierten die Franken lediglich einen Gegentreffer und waren dank Johannes Sellin selbst einmal erfolgreich (25:22). Sinnbildlich für das erste Heimspiel des Jahres war die Szene in der 56. Spielminute, als Christopher Bissel mit seinem bis dato dritten Steal dem Gegner den Wind aus den Segel nahm und das vorentscheidende Tor zum 28:24 erzielte. Am Ende feierte der HC Erlangen gemeinsam mit seinen Fans einen verdienten 32:27-Heimsieg in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung. Auch der Agenturpartner, hl-studios aus Erlangen ist dann auch wieder mit Fotografen dabei und unterstützt den HC Erlangen mit Medien- und Pressearbeit. Die Werbeagentur engagiert sich seit über zehn Jahren für den Erlanger Handballsport und ist der Spielerpate von Spielmacher Nico Büdel.
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