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FRK fordert Rücktritt von Malu Dreyer als Vorsitzende der Medienkommission der Ministerpräsidenten - PrNews24.de

Verlust der medienpolitischen Glaubwürdigkeit nach intransparenter Berufung von Marc Jan Eumann zum Direktor der Landeszentrale für Medien und Kommunikation

BildMainz, 21. Dezember 2017 – Der medienpolitische Skandal um die Besetzung des Direktorenpostens der rheinland-pfälzischen Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) in einem völlig intransparenten Verfahren mit einem als Medienstaatssekretär abgewählten SPD-Parteigenossen aus Nordrhein-Westfalen zieht immer weitere Kreise. Nachdem das Verwaltungsgericht Neustadt jüngst die LMK aufgefordert hat, die Stelle bis zur Entscheidung im Eilverfahren nicht zu besetzen, fordert der Vorsitzende des Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK,) Heinz-Peter Labonte, jetzt den Rücktritt der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin und stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Malu Dreyer als Vorsitzende der Medienkommission der Ministerpräsidenten: „Mit dieser bundesweit einmaligen Affäre um die Versorgung eines in NRW abgewählten, schillernden Genossen ist Frau Dreyer als Vorsitzende der Medienkommission der Ministerpräsidenten nicht mehr glaubwürdig und tragbar. Sie setzt das Vertrauen in ihre Medienkompetenz aufs Spiel. Sie untergräbt dadurch die bewährte Zuständigkeit der Länder für Medien und gleichzeitig das Vertrauen in die Objektivität der Landesmedienanstalten als Kontrolleure der privaten Rundfunkveranstalter, das zusätzlich durch die von ihr ungerügten Äußerungen ihrer Medienstaatssekretärin massiv erschüttert ist“, betonte er.

Als Vorsitzende der Medienkommission der Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer soll Malu Dreyer die Medienhoheit der Länder sowie die Medienvielfalt in Deutschland verteidigen. Zugleich ist sie in dieser Funktion federführend beim Zustandekommen der Medienstaatsverträge der Länder und der Rundfunkgebühren. „Was soll man von ihr halten, wenn sie sich für Objektivität der Medien und gegen fake News ausspricht, aber zugleich undurchsichtige Verhältnisse und eine von der Ministerpräsidentin geförderte, klar erkennbare Selbstbedienungsmentalität der SPD bei der Besetzung einer der Schaltstellen der Medienpolitik des Landes herrschen. Sie hat für alle sichtbar den Nachweis erbracht, dass in Rheinland-Pfalz mittlerweile ein SPD Parteibuch, eine auf wissenschaftliche Fortschritte weniger ausgerichtete Promotion und spendenaffine Kölner SPD-Parteitätigkeit für einen anspruchsvollen Posten mit einem sechsstelligen Jahresgehalt als Qualifikation ausreicht. Wie dies Frau Dreyer weiterhin als Vorsitzende der Medienkommission der Ministerpräsidenten legitimieren soll, ist nicht nur mir völlig schleierhaft“, sagte Labonte weiter.

Das wahre Gesicht der Medienpolitik der stellvertretenden SPD – Bundesvorsitzenden zeigt die von Frau Ministerpräsident Dreyer vorgeschickte Parteigenossin und Staatssekretärin für Medien in Rheinland-Pfalz, Heike Raab, in den Augen von Labonte mit ihrem entlarvenden, wenn auch ehrlichen Satz: „Wenn ausgeschrieben worden wäre, wäre die Stelle nicht anders besetzt worden.“ Labonte: „Es bleibt nur zu hoffen, dass sich bei einer möglichen Neuausschreibung die Mitglieder der LMK-Versammlung auf ihre Unabhängigkeit besinnen und ohne Rücksicht auf eigene Wiederwahl und potentiellen Verlust ihrer Sitzungsgelder einen geeigneten Kandidaten, möglichst einen – wie von Eumann als damals amtierender Medienstaatssekretär in NRW gefordert – Volljuristen wählen.“FRK fordert Rücktritt von Malu Dreyer als Vorsitzende der Medienkommission der Ministerpräsidenten

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Herr Heinz-Peter Labonte
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email : hp.labonte.kombunt@t-online.de

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Der FRK tritt ein für die Interessen der unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Die uKNB versorgen rund 20-25 % der Bundesdeutschen Haushalte mit Kabelanschlüssen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von SAT-ZF-Anlagen. Nimmt man die vielen Einzelsatellitenanlagen dazu, die das Handwerk in Deutschland für ihre Kunden betreut, dann wird ein Marktanteil von mehr als 45 % erreicht.

Der Vorteil der FRK-Mitglieder liegt neben der fachlichen Kompetenz in ihrer Kundennähe, Ortskenntnis und den Möglichkeiten der persönlichen und individuellen Kundenbetreuung. Deshalb hat sich der Marktanteil der uKNB über die letzten Jahrzehnte von der Antennenanlage bis hin zu hoch komplexen Datennetzen weiterentwickelt und dadurch insgesamt auch kaum verändert.

Unser seit nunmehr 17 Jahren veranstalteter Kabelkongress, der zum Medien- und Kabelkongress fortentwickelt wurde und der jährlich einmal in Leipzig als Heerschau die mittelständischen Entwicklungen und Potenziale in diesem Markt aus- und vorstellt, trägt Jahr für Jahr erfolgreich dazu bei.

2014 ist das Jahr des Umbruchs auf neue Endgeräte, neue Dienste, neue Infrastrukturen und das auch für die Kunden feststellbare Zusammenwachsen der Medien. Auch Programmangebote ändern und differenzieren sich weiter. SmartTV, HbbTV und Video on demand, Multi- und Second Screen sind nur einige der zukünftigen Entwicklungschancen, mit denen sich auch der Kunde zunehmend konfrontiert sieht. Ein völlig neues Dienstleistungsfeld für die Infrastrukturbetreiber und Mittelständler.

Die Aufgabe der Kabelnetzbetreiber und der lokalen Programmanbieter, die über die Kooperation mit der Sächsischen Landesmedienanstalt und ihrer Fernsehmesse in das Kongressgeschehen kooperativ einbezogen sind, besteht darin, die Dienstleister aus Programm, Infrastruktur und Handwerk mit den Wünschen der Kunden aus Wohnungswirtschaft und Privathaushalten besser bekannt zu machen und die neuen Möglichkeiten, Wünsche von Kunden zu erfüllen, in einem Kongress mit Workshops, Vorträgen und Ausstellungsteil vorzustellen und damit aufzuklären.

Wohnungswirtschaft, Hausbesitzer, Kommunalpolitiker, Sender, Landesmedienanstalten, Handwerk, uKNB und Finanzinstitutionen haben neben Rechts-, Finanz- und Unternehmensberatern in unserem jährlichen Medien- und Kabelkongress ein Forum, in dem sie sich weiterbilden, Kontakte pflegen und Meinungen austauschen können. Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus all diesen Branchen kommen als Informationswillige, als Informierende, als Kunden und als Praktiker einmal im Jahr im CCL in Leipzig zusammen. Der FRK als Interessensverband der kleinen, mittleren und unabhängigen Kabelnetzbetreiber betätigt sich hierbei als Katalysator der Branche. Ein Spagat zwischen Mitgliedern aus Großunternehmen und Kleinstunternehmen entfällt folgerichtig.

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Herr Heinz-Peter Labonte Labonte
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