Hamburg (ots) – Laut einer aktuellen Auswertung des Softwaredienstleisters Sport Alliance leiden Fitnessstudios nicht nur unter der Schließung ihrer Betriebe – auch die Häufigkeit der Neuverträge erreicht ein Rekordtief. Untersucht wurden die täglichen Check-ins und Vertragsabschlüsse von 1.878 Fitnessstudios. Viele Betriebe stehen vor ihrem Existenzminimum.
64 Prozent weniger Neuabschlüsse
Bundesweit müssen Fitnessbetriebe schließen. Am Montag verzeichneten die Analysten der Sport Alliance 70 Prozent weniger Studiobesucher im Vergleich zum selben Zeitpunkt des Vorjahres. Auch die Anzahl der neu abgeschlossenen Verträge geht rapide zurück. Am 16. März wurden 64 Prozent weniger Mitgliedschaften abgeschlossen.
„Das Coronavirus hat verheerende Folgen für die gesamte Fitnessbranche. Einzelstudiobetreiber müssen zum Teil mit erheblichen Umsatzeinbußen rechnen und geraten dadurch an ihr Existenzminimum“, so Daniel Hanelt, Geschäftsführer der Sport Alliance.
Positive Entwicklung von Januar bis Februar
Für Studiobetreiber hat das Jahr dabei gut angefangen: Laut den Ergebnissen der Sport Alliance stieg die Anzahl der Studiobesuche von Januar bis Februar gegenüber 2019 um 3 Prozent. Darüber hinaus zählen die Analysten durchschnittlich 2 Prozent mehr Mitgliedschaften als im Vorjahr. Seit der elften Kalenderwoche befinden sich die Werte im Sturzflug.
„Die Fitnessbranche hat keine großen Finanzpolster. Hier stehen Betriebe vor ihrem Aus, wenn ihnen nicht geholfen wird. Wir appellieren deshalb an alle Studio- und Vereinsmitglieder, auch weiterhin ihre Beiträge zur Unterstützung ihrer Sportstätten zu leisten. Darüber hinaus hoffe ich sehr, dass die vom Staat versprochenen Finanzhilfen schnell und unkompliziert kleine Betriebe erreichen“, so Hanelt abschließend.
Infoseite für Studios
Fitnessstudiobetreiberinnen und -betreiber können sich auf einer eigens für die Branche eingerichteten Webseite über die aktuellen Zahlen sowie Tipps im Falle einer behördlich angeordneten Schließung informieren: https://www.magicline.com/corona-update
Zur Methodik: Die Sport Alliance hat mittels ihrer Verwaltungssoftware die Check-ins von Mitgliedern in 1.878 Fitnessstudios gezählt und mit den Werten aus dem Vorjahr verglichen. Betrachtungszeitraum ist der 1. Januar bis 16. März 2019 und 2020.
Über die Sport Alliance GmbH
Die Sport Alliance ist ein Softwaredienstleister aus Hamburg mit dem Fokus auf die Fitnessbranche. Das Unternehmen zählt über 4.000 Studios und Sportstätten zu ihren Kunden, darunter McFit (RSG Group), clever fit und Bodystreet.
Mit der „Magicline“ betreibt die Sport Alliance Deutschlands größte Verwaltungssoftware der Fitnessbranche. Das Unternehmen unterstützt Studiobetreiber bei der Optimierung und Digitalisierung ihrer Studios. Zum Portfolio der Sport Alliance gehört auch das Online-Shopsystem für den Fitnessmarkt Bedarf.de, die digitale Lösung für betriebliche Gesundheitsförderung MySports sowie mit Eurofit24 ein auf die Sportbranche spezialisiertes Finanz- und Mahnwesen.
Pressekontakt:
Artur Jagiello
Head of Marketing & Communications
Sport Alliance GmbH
artur.jagiello@sportalliance.com
Tel.: +49 1515 594 3408
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/142769/4551882
OTS: Sport Alliance GmbH
Original-Content von: Sport Alliance GmbH, übermittelt durch news aktuell