Chemnitz, 16. April 2020 – Privatpersonen und Berufstätige in vielen Branchen suchen gegenwärtig aufgrund der Corona-Pandemie Mund-Nasen-Masken, um das Risiko einer Ausbreitung des Corona-Virus zu mindern. Deshalb hat der Mützenhersteller maximo einen Teil seiner deutschen und europäischen Produktion auf die Herstellung von Mund-Nasen-Masken umgestellt und launcht erstmalig in der Firmengeschichte einen eigenen Webshop.
„Wir haben auf die veränderten Marktbedingungen reagiert, die Produktion um ein Viertel gedrosselt und seit drei Wochen die freien Kapazitäten für die Herstellung von Mund-Nasen-Masken genutzt. Dies bauen wir momentan weiter aus“, erklärt Thomas Merk, Geschäftsführer Strickmoden Bruno Barthel. Als Asthmatiker kennt er sich persönlich mit der Materie aus, da er bei Asienreisen in den letzten Jahren verschiedene Atemmasken getragen hat.
Neben modischen und angenehmen Jersey Masken arbeitet das Unternehmen auch gerade an einer Maskenvariante mit Filter, die in ca. vier Wochen erhältlich sein soll. Der Filter besteht aus einem speziellen Vliesstoff aus Splitfaser aus heimischer Produktion. Die Masken sind keine medizinischen Masken, da die Zertifizierung fehlt, jedoch geht das Unternehmen von einer besseren Funktion aus, als bei Masken aus der heimischen Nähstube. Die jetzigen Masken und die Masken mit Filtereinsatz werden zudem bei 60 Grad waschbar, wiederverwendbar und somit ökologisch nachhaltig sein.
Das Unternehmen hat einen Webshop unter maximoshop.com aufgebaut, wo die Jersey Masken bereits bestellt werden können. Neben dem Webshop werden die Masken auch zum Wiederverkauf über die Handelsvertretungen an die Stammkunden im Inland vertrieben.
Die Strickmoden Bruno Barthel GmbH, Chemnitz, entwickelt, produziert und vertreibt Mützen, Hüte, Caps u. ä. für alle Altersgruppen. Das Unternehmen fertigt mit über 90 Personen in Deutschland und ist mit „maximo“ seit 28 Jahren auf Kindermützen spezialisiert und Marktführer in diesem Bereich. Pro Jahr werden etwa zwei Millionen Kindermützen gestrickt, ein Teil davon geht in den Export nach Osteuropa und Asien. Das Unternehmen hat eine lange Firmengeschichte: Firmengründer Bruno Barthel eröffnete das Unternehmen 1898 in Chemnitz-Rabenstein als Handschuhfabrik. Bis zum zweiten Weltkrieg wuchs die Firma zu einem der größten Handschuhproduzenten der Region. Wie bereits vor über 130 Jahren produziert das Familienunternehmen heute noch in Chemnitz und ist somit einer der letzten produzierenden Textilbetriebe für Kindermode. Mit der Übernahme von CAPO Austrian Headwear in 2015, die ihren Markt hauptsächlich in der Schweiz, Österreich und in Süddeutschland hat, ist das Unternehmen in Herstellung und Vertrieb von Herren- und Damenkopfbedeckungen eingestiegen und baut dies kontinuierlich aus. www.maximo-strickmoden.de, www.capo.cc bzw. www.maximo-arbeitsschutz.de
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