Bestens gerüstet für die Zukunft und Gemütlichkeit gibt es obendrein
Ab 2021 soll sie greifen: Die Bepreisung von Kohlenstoffdioxid (CO2) bei der Wärmeerzeugung aus fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas in privaten Haushalten. Für den Endkunden kann das allein in den nächsten fünf Jahren hunderte Euro an Mehrausgaben bedeuten – je nach Heizungsart, Wohnsituation und Energieverbrauch. Wer mit wenig Aufwand dieser Kostenfalle entkommen möchte, setzt auf moderne Holzfeuerungen. So lässt sich bares Geld sparen und die eigene Klimabilanz jetzt und in Zukunft maßgeblich verbessern. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Zunächst mit 25 Euro pro Tonne beziffert, steigt der Preis für CO2 bis Ende 2025 schrittweise auf 55 Euro an. Ein Haus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche benötigt bei einer normalen Bauweise jährlich rund 1.800 Liter Heizöl für die Wärmeerzeugung. Das entspricht ungefähr 4,8 Tonnen CO2 pro Jahr. Auf fünf Jahre gerechnet sind das mindestens 840 Euro zusätzliche finanzielle Belastung. Eine einfache Maßnahme mit schnellem Effekt, ist die Anschaffung eines modernen Kaminofens, Kachelofens, Heizkamins oder Pelletofens als Unterstützung der Zentralheizung. Damit lassen sich an kalten Herbstabenden oder milden Wintertagen rund 600 Liter Heizöl pro Jahr einsparen.
Dickes Plus – bis zu 1.800 Euro Ersparnis in fünf Jahren
Das heimische Kaminfeuer bringt zwei Vorteile mit sich: Zum einen wird auf holzbasierte Brennstoffe wie Scheitholz und Pellets keine CO2-Abgabe erhoben. Somit entfällt diese in voller Höhe. Nimmt man zum anderen die Kosten für den Brennstoff hinzu, spart der Haushalt – in Abhängigkeit der Energiepreise – rund 1.000 Euro in fünf Jahren, sofern das Holz direkt beim Förster bezogen wird. In Summe ergibt sich also insgesamt eine satte Ersparnis von über 1.800 Euro.
Da bezahlt sich das heimische Kaminfeuer mit seiner wohligen Wärme fast von selbst. Das kommt auch der Umwelt zugute. Denn Holz zählt neben Wind, Wasser und Sonne zu den erneuerbaren Energien und überzeugt als Brennstoff mit einer – bis auf den Transportaufwand – annähernd neutralen CO2-Bilanz. Weitere Informationen rund ums Heizen mit modernen Feuerstätten unter www.ratgeber-ofen.de
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
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