Fosterville South übernimmt drei weitere Goldprojekte in Victoria, Australien
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Vancouver, BC – 20. April 2020 – Fosterville South Exploration Ltd. (das Unternehmen) (TSXV:FSX – WKN:A2P2JF – FWB:4TU) freut sich bekannt geben zu dürfen, dass das Unternehmen mit Mercator Gold Australia Pty Limited (Mercator), einem Tochterunternehmen der an der AIM gelisteten ECR Minerals Plc (ECR) einen Kaufvertrag abgeschlossen hat, im Rahmen dessen Fosterville South einen 100%-igen Anteil an drei hochgradigen Goldprojekten mit den Namen Timor Projekt, Avoca Projekt und Moormbool Projekt (die Goldprojekte) übernimmt.
Highlights der Transaktion
· Signifikanter historischer Abbau von insgesamt 1.390.000 Unzen Gold beim Avoca und Timor Projekt, darunter 208.000 Unzen von Hartfeld-Mining mit 13 Gramm Gold pro Tonne beim Timor Projekt
· Drei Gold-Liegenschaften, die das Landpackage um 271 km2 erhöhen
· Potentiell ähnliche Goldmineralisierung wie bei Fosterville bei zweien der Projekte
· Beachtliches Explorations-Upside mit zahlreichen bohrfertigen Zielgebieten aufgrund von früheren Arbeiten
Goldprojekte
Innerhalb von Zentral-Victoria ist der Lachlan-Faltgürtel in verschiedene Zonen unterteilt, die auf unterschiedlichen geologischen und metallurgischen Eigenschaften basieren. Von Westen nach Osten sind dies die Stawell-Zone, die Bendigo-Zone und die Melbourne-Zone.
Moormbool-Projekt
Das Moormbool-Projektgebiet liegt östlich von Fosterville innerhalb der Melbourne-Zone und wird von siluro-devonischem Gestein unterlagert. Es erstreckt sich über ein Gebiet zwischen den Goldfeldern Redcastle und Graytown, innerhalb dessen eine nach Südosten verlaufende große regionale Verwerfung auftritt. Aufgrund der allgegenwärtigen, flachen, alluvialen Abdeckung ist das Projektgebiet weitgehend unerforscht. In unmittelbarer Nähe zu dieser regionalen Struktur und innerhalb des Projektgebiets befindet sich eine magnetische Anomalie, die als kleiner Intrusionsstopfen oder Kuppel interpretiert wird.
Erste geochemische Bodenuntersuchungen weisen darauf hin, dass sowohl die südöstlich streichende Störungszone als auch die Intrusivzone arsenmineralisiert und daher möglicherweise goldmineralisiert sind. Bei der magnetischen Anomalie könnte es sich um ein mit der Intrusivzone verwandtes Goldsystem handeln, das dem Mt Piper in der Nähe von Broadford ähnelt. Weiter nordwestlich, entlang der Verwerfungszone, innerhalb des Redcastle-Goldfeldes wurde in der Vergangenheit eine ausgedehnte alluviale und Hartgestein-Goldmineralisierung abgebaut.
Diese Lizenz ergänzt den Antrag auf eine Moormbool-Explorationslizenz für den Osten von Moormbool, die sich im Besitz der Tochtergesellschaft von Fosterville South, Currawong Resources P/L, befindet und unmittelbar östlich von hier liegt.
Avoca-Projekt
Das Avoca-Projekt befindet sich auf einer mesothermalen Quarzader, die eine Goldmineralisierung und eine damit zusammenhängende, placerartige „Tiefenblei“-Goldmineralisierung beherbergt. Bei beiden Lagerstätten wurde historisch bereits intensiv gemined. Der Begriff „tiefes Blei“ bezieht sich auf unterirdische, goldhaltige Flussbettvorkommen. Beim Avoca-Goldprojekt wurden historisch etwa 750.000 Unzen Gold gefördert, die größtenteils aus alluvialen Goldvorkommen stammen.
Das Avoca-Projekt liegt etwa 183 km westlich nordwestlich von Victorias Hauptstadt Melbourne und verfügt über eine gute Straßenanbindung. Das Projekt Avoca liegt innerhalb der Stawell-Zone, westlich der Zonen Bendigo und Melbourne.
Nachdem bereits in der Vergangenheit eine beträchtliche Menge Gold sowohl aus alluvialen als auch aus hochgradigen Hartgesteins-Quellen abgebaut wurde, hält Fosterville South das Projekt Avoca für äußerst aussichtsreich mit Bezug auf strukturell kontrollierte Hartgestein-Goldlagerstätten. Es wurden eine Reihe größerer Störungszonen definiert, die über mehrere Kilometer verlaufen. Die Goldmineralisierung innerhalb der Stawell-Zone ist im allgemeinen mit Basismetallsulfid verwandt, weshalb Fosterville South Exploration hier die Möglichkeit einer disseminierten bzw. feinkörnigen Goldmineralisierung sieht.
Zu den bedeutenden historischen Funden innerhalb des Avoca-Lizenzgebiets gehören folgende Mineralisierungen:
· Pyrenees Reefs – 16.199 Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 16.602 Unzen Gold über eine Länge von 130 Metern mit einer durchschnittlichen Förderung von 32 g/t Gold, abgebaut zwischen 1860 und 1912.
· Excelsior Reef – 13.200 Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 9.260 Unzen Gold über eine Länge von 100 Metern mit einer durchschnittlichen Förderung von 22 g/t Gold, abgebaut zwischen 1909 und 1915.
· Vale´s Reef – 1.444 Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 1.388 Unzen Gold über eine Länge von 52 Metern mit einer durchschnittlichen Förderung von 29,4 g/t Gold, abgebaut zwischen 1865 und 1883.
· Monte Christos Reefs – 2.795 Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 937 Unzen Gold über eine Länge von 30 Metern mit einer durchschnittlichen Förderung von 10,3 g/t Gold, abgebaut zwischen 1872 und 1877.
Die oben erwähnte Produktion wurde von den State of Victoria Mining Surveyors and Registrar’s Quarterly Reports von 1860 bis 1891 und den danach herausgegebenen Jahresberichten bezogen. Die gesamte Produktion erfolgte innerhalb der Avoca-Lizenz.
Sowohl am Pyrenäen-Riff als auch am Excelsior-Riff sind definierte Mineralisierungsausläufer vorhanden, wie aus den für beide Lagerstätten vorliegenden Untertage-Minenplänen hervorgeht.
Was das Potenzial für alluviale Goldlagerstätten betrifft, so wird das Avoca-Sub-Basin, das sich innerhalb des Avoca-Projekts befindet, voraussichtlich auch eine der größten nicht abgebauten alluvialen „Tiefenblei“-Goldlagerstätten in Victoria enthalten.
Timor-Projekt
Das Timor-Projekt liegt unmittelbar östlich des Avoca-Projekts und befindet sich in der Bendigo-Zone des Lachlan-Faltengürtels.
Das Timor-Projektgebiet enthält zahlreiche Hartgesteins- und Schwemmgoldlagerstätten, die durch bedeutende historische Abbauarbeiten belegt sind. Es wird angenommen, dass die historische alluviale Produktion innerhalb des Timor-Projektgebiets in der Größenordnung von 640.000 Unzen Gold lag.
Bei rund 20 Hartgesteinsabbaustätten kann man davon ausgehen, dass hier historisch relevante Mengen gefördert wurden. Dazu gehört die Leviathan-Minengruppe mit einer registrierten Goldproduktion von 56.474 Unzen Gold aus 189.085 Tonnen Gestein, was einem gewonnenen Gehalt von etwa 9,14 g/t Gold entspricht. Der strukturelle Leviathan-Korridor beherbergt eine Reihe paralleler Quarzadern, wobei der Großteil der damaligen Produktion aus einer einzelnen Mine stammt die Anfang des 19. Jahrhunderts betrieben wurde. Innerhalb der verschiedenen anderen Adern und Verwerfungen innerhalb des nördlichen Korridors besteht ein beträchtliches Potenzial.
Darüber hinaus produzierte Shaw’s Reef 16.881 Tonnen Gestein, aus welchem zwischen 1883 und 1891 mit 12.623 Unzen Gold auf 130 Metern mit einem durchschnittlichen Ausbeutespiegel von 22,9 g/t Gold abgebaut wurden. Entlang des Verlaufs dieser Verwerfungszone sind Arsenopyrit- und Stibnitmineralisierungen in Verbindung mit der Goldmineralisierung verzeichnet, was auf eine mögliche epizonale Goldmineralisierung im Fosterville-Stil hinweist.
Diese beiden ehemaligen Minen liegen auf getrennten großen regionalen Nord-Süd-Strukturen, von denen bekannt ist, dass dort über Dutzende von Kilometern eine Reihe von Hartgesteinabbaugebieten vorkommen. Bei keiner dieser beiden großen Strukturen wurden innerhalb der Liegenschaft bedeutende Bohrungen durchgeführt. Eine Traverse von RC-Bohrungen sowie eine Diamantbohrung wurden quer über die Leviathan-Struktur durchgeführt. Es wurden keine Bohrungen speziell in der Shaw’s Riffbruchzone durchgeführt. Diese beiden mineralisierten Strukturen bilden den Hauptschwerpunkt der Fosterville South Exploration innerhalb des Projekts.
Details der Transaktion
Gemäß den Bedingungen des Kaufvertrags hat sich Fosterville South bereit erklärt, als Gegenleistung für eine 100%ige Beteiligung an den Goldprojekten 500.000 AUD an Mercator zu zahlen.
Zusätzlich wird Fosterville South für jede (1) Unze Gold oder Goldäquivalent einer gemessenen Ressource, angezeigten Ressource oder abgeleiteten Ressource („Ressourcenschätzung“) innerhalb eines oder mehrerer der Liegenschaften, die die Goldprojekte umfassen, an Mercator AUD $ 1 zahlen, wobei die Zahlung insgesamt 1.000.000 AUD $ nicht überschreiten darf. Für den Fall, dass Fosterville eine kommerzielle Produktion auf den Goldprojekten durchführt, zahlt Fosterville South an Mercator 1 AUD $ für jede (1) Unze Gold oder Goldäquivalent, die bei einer oder mehrerer der die Goldprojekte umfassenden Liegenschaften produziert wird, wobei die Zahlung insgesamt 1.000.000 AUD $ nicht überschreiten darf.
„Wir haben unserem Unternehmen drei weitere robuste Goldprojekte hinzugefügt, ohne dafür weitere Royalty-Zahlungen an Mercator vornehmen zu müssen. Die aufgeschobenen Zahlungen sind minimal und sind nur zahlbar, wenn wir den Wert dieser Projekte erhöhen“, so Rex Motton, COO von Fosterville South.
FliteGold Pty Ltd., ein von Herrn Motton kontrolliertes Unternehmen, erhält aktuell Lizenzgebühren für das Avoca-Projekt. Im Rahmen separater Verhandlungen hat sich Fosterville South bereit erklärt, 225.000 Aktien an FliteGold auszugeben. Im Gegenzug wird FliteGold den Erhalt weitere Lizenzgebühren für das Avoca-Projekt einstellen. Die Beendigung des Erhalts dieser Lizenzgebühr unterliegt noch der Zustimmung der TSX Venture Exchange.
Qualifizierte Person
Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Rex Motton, P. Geo., COO und Direktor von Fosterville South, einer qualifizierten Person gemäß NI 43-101, überprüft, verifiziert und genehmigt. Die historischen Aufzeichnungen wurden durch die Überprüfung der Jahresberichte früherer Eigentümer der Lizenzen durch die qualifizierte Person verifiziert.
Im Namen des Unternehmens:
Bryan Slusarchuk
Chief Executive Officer & Director
Adam Ross, Investor Relations
Tel: +1-604-229-9445
Email: info@fostervillesouth.com
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