Im digitalen Zeitalter werden in Textnachrichten Emotionen ganz klar mit Symbolen, wie Emojis, ausgedrückt.
Emojis kommt aus dem Japanischen; das E steht für Bild, moji für Schriftzeichen.
Ganz früher waren es die sogenannten Emoticons in Form von Punkten und Strichen, die ganz schnell eingetippt werden konnten. Die Idee kam in den achtziger Jahren von dem amerikanischen Professor für Informatik Scott Fahlman.
Heutzutage sind aus den einfachen Symbolen aufwendige Grafiken geworden, die so ziemlich alle Formen der Gesichtsmimik abdecken. Auch Gegenstände aus dem Alltag, Glückssymbole und Tiere stehen auch zur Auswahl bereit. Die heißen in der Umgangssprache enfach kurz Emojis. Ständig gibt es neue Formen – 2020 sind schon weit über 100 neue Emojis dazugekommen. Darunter sind mittlerweile auch Körperteile wie ein Gehirn, Insekten, Königskrone, Lebensmittel wie Pizza, Obst und Schokolade sowie medizinische Gegenstände… und, und, und. Die Liste lässt sich beliebig verlängern, es scheint, dass es nichts gibt, was es nicht gibt.
Missverständnisse
Allerdings sind Emojis in der schriftlichen Kommunikation nicht immer hilfreich und führen dann doch zu Missverständnissen. Studien belegen, dass viele Menschen sich von der Vielzahl der Emojis sich genervt fühlen und überfrachtet. Es gibt sogar User, die bestätigen, dass sie die Person, die ihnen Emojis gesendet hat nicht ernst nehmen. Manche weisen die Anwendung dieser Bildsprache sogar auf Faulheit hin. Wieder andere finden Emojis respektlos.
Der Smiley mit dem gesenkten Blick und geradem Mund sieht wohl auf dem ersten Blick traurig aus, ist aber in Wahrheit nachdenklich.
Der rot angelaufene Smiley mit dem wütenden Gesicht ist in Wirklichkeit gar nicht aggressiv und aufbrausend, sondern er schmollt nur.
Wenn der Smiley sich die Hand vors Gesicht hält, hält er nicht etwa eine Aussage zurück, sondern das soll ein verstecktes Kichern anzeigen.
Fazit ist, dass Bilder von der jeweiligen Kultur geprägt sind und daher oft nicht für jeden verständlich sind, so Dr. M. Siever von der Uni Zürich. Die Emojis alleine zu betrachten ist wohl doch zu wenig, um konkret zu verstehen, was der andere meint. Deshalb sollte stets der dazugehörige Chat-Text mit einbezogen werden und auch in welchem Verhältnis die Menschen stehen.
Privat
Im privaten Bereich kann ein Emoji mit einem Herz signalisieren, dass der andere gemocht wird. Ein „Daumen-hoch-Symbol“ fördert eine bessere Grundstimmung. Damit kommt eine weniger angenehme Botschaft nicht ganz so abweisend rüber.
Beruf
Im beruflichen Kontext haben Emojis nichts zu suchen, da sie schnell missverstanden werden. Im beruflichen Alltag sollten alle schriftlichen Botschaften klar und schnörkellos dargestellt werden.
Nicola Schmidt – Wirkungsverstärkerin und Stilprofilerin
Nicola Schmidt ist Rednerin, Referentin und Trainerin für die Erfolgsfaktoren Kleidung, Körpersprache und Umgangsformen. Sie hilft ihren Kunden, ihr Image-Konzept zu entwickeln, um als Person auch optisch zu überzeugen. In den unterschiedlichsten Branchen motiviert sie Führungspersönlichkeiten und Mitarbeiter, sich authentisch und kompetent zu kleiden und entsprechend aufzutreten. Gerade wenn die Wirkung auf dem Prüfstand steht und das Image verbessert werden soll.
Kontakt:
Nicola Schmidt Image Impulse
Wirkungsverstärkerin
Image- und Managementtraining/ Vorträge
Willi-Lauf-Allee 2
50858 Köln
Telefon: +49 221.58 98 06 21
Telefax: +49 221.58 98 06 22
Mobil: 0163.33 20 955
contact@image-impulse.com
www.image-impulse.com
Kontakt
Nicola Schmidt Image-Impulse
Nicola Schmidt
Willi-Lauf-Allee 2
50858 Köln
0221-58980621
contact@image-impulse.com
http://www.image-impulse.com
Bildquelle: GDJ/#53/pixaby