(Mynewsdesk) FGH, 2020 – Kommuniziert wird trotzdem, vielleicht sogar noch mehr als vor der Corona-Krise. Aber anders: eingeschränkte Mobilität und soziale Distanz führen zu mehr Telefongesprächen und Videokonferenzen. Messenger-Dienste und soziale Netzwerke stehen ohnehin schon hoch im Kurs und unterstützen den Kontakt von Wohnung und Homeoffice zu Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern sowie zu Geschäftspartnern, Kollegen und natürlich zu den Medien, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Dabei zeigt sich, dass auch die elektronische akustische Kommunikation störanfällig ist. Hintergrundgeräusche und Umgebungslärm, die Gespräche und Unterhaltungen beim Sprachverstehen teils erheblich beeinträchtigen, treten nun zwar in den Hintergrund, doch jetzt kommt es auf die Qualität von Mikrofonen und Lautsprechern, Headsets und Kopfhörern an. Zusätzlich werden die Verbindungen und Leitungen durch erhöhte Beanspruchung teilweise bis zur Überlastung beansprucht. Auch diese Art von Hörproblemen dürfte vielen Menschen vor Augen führen, was Höranstrengung bedeutet, wenn nämlich die Übertragungsqualität schlecht oder immer wieder unterbrochen wird und wenn Rauschen oder schwache Signale die Verständigung erschweren. So ungefähr fühlen sich auch echte Hörprobleme an, die mit den Ohren zusammenhängen.
Und noch etwas fällt auf: die Welt ist mit einem Mal ruhiger geworden. Weniger Mobilität und Verkehr erzeugen kaum noch Lärm und lenken die Aufmerksamkeit auf Geräusche, die leiser und filigraner sind, aber schon immer da waren. Das sind vor allem Naturlaute, die sich vor den landesweiten Lockdowns vor allem in Städten und Ballungszentren akustisch nicht mehr durchsetzen konnten wie das Rauschen des Windes in Bäumen und Blättern oder das Vogelgezwitscher. Wer jetzt bewusst hinhört, kann Hören neu erleben. Auch die Versteh-Qualität der Gespräche von Mensch zu Mensch dürfte besser geworden sein, da zumeist weniger Personen miteinander sprechen und viele Stör- und Nebengeräusche nicht mehr da sind.
Allerdings lösen bessere akustische Rahmenbedingungen nicht das grundsätzliche Problem einer nachlassenden Hörleistung. Denn Hörminderungen beeinträchtigen über die subjektive Wahrnehmung und Höranstrengung hinaus auch das räumliche und selektive Hören. Diese Aspekte wirken sich auf die sichere Orientierung und die gesundheitliche physische und psychische Verfassung der Menschen aus.
Deshalb raten die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partnerakustiker auch unter den derzeitigen veränderten Bedingungen dazu, das eigene Hören selbstkritisch zu überprüfen und die Zeit zu Hause für einen unverbindlichen Online-Hörtest auf www.fgh-info.de zu nutzen. Dieser Hörtest basiert auf einem wissenschaftlich evaluierten Verfahren, das die Hörqualität im Störschall misst. Damit lässt einfach, zuverlässig und unabhängig von der Lautstärke herausfinden, wie gut man Sprache versteht.
Bei individuellen Fragen und besonderem Beratungsbedarf stehen selbstverständlich die FGH-Hörakustiker deutschlandweit allen Interessierten auch persönlich zur Verfügung. Allerdings gibt es regional unterschiedliche Öffnungszeiten und Beratungsangebote, über die die jeweiligen Betriebe direkt informieren. Die Hörexperten vor Ort sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und mit den jeweiligen Kontaktdaten zu finden unter www.fgh-info.de
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal http://www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
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