Der Livestream „5 vor 12“ von Gaby S. Graupner erfreut sich als Kraftspender, der in der Krise jeden Tag Verlässlichkeit und Orientierung bietet, wachsenden Zuspruchs
Elisabeth ist von Anfang an dabei, Uwe kam ein paar Tage später dazu. Inzwischen gehören auch Benjamin und Peter, Steffie und Waldtraud zu den treuesten Followern. Und jeden Tag kommen neue hinzu. Viele hundert sind es inzwischen, die sich hier täglich live auf Facebook und YouTube versammeln – um Punkt 11.55 Uhr. Oder besser: um „5 vor 12“, so nämlich lautet der Titel von Gaby S. Graupners (kostenfreiem) interaktivem Livestream.
Wer sich hinter all diesen Namen verbirgt, weiß sie in der Regel nicht, auch wenn die meisten ihren Nachnamen angeben, wie es in den Sozialen Netzwerken die Mehrheit tut. Sie sagen „Hallo“ oder posten ein Herz-, Blumen- oder Daumen-hoch-Emoji. Die einen signalisieren Zustimmung oder stellen Fragen, die anderen bleiben stumm. 30 bis 45 Minuten, so lange dauert der Stream, hören und schauen sie zu, sind einfach da. Und was wahrscheinlich viel wichtiger ist: Gaby S. Graupner ist einfach da – mit einem Thema, allein oder mit Gesprächspartner. Jeden Tag um 5 vor 12.
Positive Gedanken für den Alltag im Ausnahmezustand
„Der Livestream ist inzwischen für viele ein Ritual geworden, ein Kraftspender, der in dieser schwierigen Zeit für Verlässlichkeit und Orientierung steht“, so Graupner. Seit Ende März geht die gebürtige Münchnerin, die heute in Salzburg lebt und in Germering arbeitet, damit online. Dieser Zeitpunkt macht deutlich, was genau sie unter „dieser schwierigen Zeit“ versteht, nämlich die Wochen der Kontaktsperren. Das „C“-Wort kommt ihr dabei nicht über die Lippen, denn sie weiß genau, dass es oft Unsicherheit und inzwischen auch jede Menge Überdruss auslöst – genau das Gegenteil von dem Angebot, das sie mit ihrem Livestream macht: Zuversicht und positive Gedanken für einen Alltag im Ausnahmezustand. Und ganz nebenbei Wissensvermittlung für jetzt oder später.
„Dankeschön für das Lächeln, das Ihr hier ins Büro gezaubert habt“, kommentiert beispielsweise Claudia auf Facebook am 21. April, als Graupner mit der Festivalmoderatorin Mylgia van Uytrecht plaudert. Zwei Tage zuvor war der Stream mit „Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ überschrieben, ein kryptischer Titel, dessen Anziehungskraft für viele wohl gerade in seiner Rätselhaftigkeit steckte. Es ging um die psychologische Selbsteinschätzung. „Philosophische Gedanken. Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte ein Gerd im Live-Chat. Er traf damit einen wichtigen Gedanken, der hinter „5 vor 12“ steckt, wie Graupner betont: „Die Krise mit ihrem Zwang zur ungewollten Abgeschiedenheit gibt uns nicht nur die Gelegenheit zum Innehalten und In-uns-hinein-Hören, sondern sie bietet auch die Chance, uns mit Themen zu befassen, die uns sonst im hektischen Alltag aus vermeintlichem Zeitmangel gar nicht erst in den Sinn kommen.“
Beispiel: Hinterfragen des praktizierten Mehrheitsprinzips in der deutschen Demokratie. Das beruht bekanntlich meist darauf, dass bei einer Wahl die relative Mehrheit (beispielsweise 30 Prozent) entscheidet – mit der Gefahr, dass die absolute Mehrheit (die anderen 70 Prozent) frustriert ist. Die Alternative: Abfragen, welcher Entscheidung die Wähler den geringsten Widerstand entgegenbringen. Das Ergebnis könnte das gleiche sein, aber der Frust viel geringer. (Details nachzuhören auf YouTube in Episode 30 von „5 vor 12“.)
Eigene Stärken einsetzen, um Ziele zu erreichen
„Außer Fachleuten würde sich in normalen Zeiten niemand mit einem solchen Thema befassen“, so Gaby S. Graupner. „Derzeit tun es die Menschen, weil ich ihnen das Angebot mache – und sie profitieren davon.“ Das Geheimnis des nachhaltigen Erfolgs beschreibt sie so: „Es sind nur selten die ,großen‘ Fragen des Lebens, die unseren Alltag kontinuierlich beeinflussen – Umwelt, Einkommen, Religion, Moral -, sondern weitaus öfter die ,kleinen‘: Wieviel Humor ist in der Krise erlaubt? Was macht mich zuversichtlich? Was nutzt mir Dankbarkeit in diesen Zeiten?“ Bei diesen Fragen – allesamt Titel aus den zurückliegenden Streams – wird auch deutlich, dass Graupner keinen Themenplan vorgibt, wie man es sonst kennt und auf den man sich gedanklich vorbereitet. „Ich entscheide meist spontan und aus dem Bauch heraus. Und die Teilnehmer machen mit.“
Allerdings unterschlägt sie dabei in aller Bescheidenheit, dass sie auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann, nicht nur was die Themen angeht, sondern auch ihre Fähigkeit, andere zu motivieren, zu ermutigen und zum Erfolg zu führen. Gaby S. Graupner ist seit über 20 Jahren Keynote-Speakerin und Trainerin. Heißt: Sie unterstützt in Vorträgen oder Einzelsitzungen andere dabei, im Lebensalltag erfolgreich zu sein. In ihrer Zeit als Präsidentin der German Speakers Association verhalf sie Berufskollegen zur engeren Vernetzung untereinander und warb für ein klareres Bewusstsein für Ethik und Werte. Mit ihrer Vortragsreihe „Schattensprünge – Wie Sie über sich hinauswachsen“ zeigt sie ihren Zuhörern, wie sie die eigenen Stärken einsetzen, um Ziele zu erreichen.
Der Impuls von außen, der Mut und Kraft mobilisiert
Dass sie dabei so authentisch ist und weiß, wovon sie spricht, ist auch in ihrer Biografie begründet. Als 18-Jährige entfloh sie einer erzkonservativen Religionsgemeinschaft, schmuggelte die Familie eines Freundes aus der DDR und zog allein drei Kinder groß. Daneben studierte sie BWL und wurde Vertriebsprofi. „In meinem Leben ist viel zusammengekommen, woran ich auch hätte verzweifeln können. Doch das ist nicht meine Grundhaltung“, betont sie. „Manchmal muss man sein Leben einfach neu denken. Mein Angebot an andere ist, sie dabei zu unterstützen.“
Genau das tut sie mit „5 vor 12“ ganz gezielt in Zeiten der Krise, in der positive Gedanken zu positiven Handlungen führen sollen, um die Krise zu überstehen. Und sie freut sich natürlich, dass die Zahl derer, die dabei sind, fast täglich wächst. „Mut und Kraft stecken eigentlich in jedem Menschen. Manchmal braucht es allerdings einen Impuls von außen, um sie zu mobilisieren. Und in der jetzigen Zeit der relativen Isolation brauchen Menschen auch Unterstützung dabei, ihre eigene Kreativität aufrecht- und quasi durchzuhalten. Mein Streamingangebot ist dafür offenbar für viele der tägliche Dreh- und Angelpunkt.“
Auch wenn diese Krise eines Tages vorbei ist, will Gaby Graupner mit „5 vor 12“ weitermachen. Vielleicht nicht mit einer täglichen Ausstrahlung, aber doch in regelmäßigen Intervallen. Denn sie liest aus den Kommentaren nicht nur, dass bei vielen Teilnehmer der Wunsch danach besteht, sondern auch – was sie viel wichtiger findet -, dass sie bei den Menschen Denkprozesse anregt, die ohne den Impuls von außen vielleicht nie zu Ende geführt worden wären. Oder mit den Worten einer Karoline am 17. April: „Im Jetzt bleiben und kleine Schritte gehen. Das ist ein Schritt, bei sich zu bleiben.“
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