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Salzgrottenbesuch in Corona-Zeit? Jetzt erst recht! - PrNews24.de

Die Soleinhalation reduziert die Übertragung von Viren und Bakterien über Tröpfcheninfektion um mehr als 70%

Dass die Soleinhalation die Ausbreitung der Infektionskrankheiten der Atemwegen reduzieren kann, ist längst bekannt. Denn, für 98% der Tröpfcheninfektionen sind die sogenannten „high producer“ verantwortlich. Das sind Menschen, die besonders viele Keim beladene Partikel mit Atemluft abgeben können. Jeder zweite von uns ist so ein „high producer“. Beim Inhalieren einer 0,9-prozentigen Sole innerhalb von 6 Minuten reduziert sich die Übertragung von Viren und Bakterien über Tröpfcheninfektion durch diese „high producer“ um rund 72 Prozent und das für die Dauer von über 6 Stunden. Darauf haben die Ärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) noch im Jahr 2007 hingewiesen.

Als Grundlage für diese Feststellung dient die Arbeit von Dr. Gerhard Scheuch und Kollegen „Inhaling to mitigate exhaled bioaerosols“, die im Jahr 2004 zu den oben erwähnten Ergebnissen kam.

Auf die Nachfrage der Betreiberin der Kindersalzgrotte nasenfrei bezüglich Corona-Gefahr für die Besucher der Salzgrotte, verwies Dr. Scheuch auf seine Arbeit und fügte hinzu: „Darin wird gezeigt, dass die Inhalation von Kochsalzlösung die Ausatmung von Partikeln deutlich reduziert. Es werden also, selbst wenn sich eine Person mit einer Infektion in der Grotte befindet, weniger Viren ausgeatmet als in einem normalen Raum. Ich hätte also gar keine Bedenken Menschen wieder zu empfehlen in eine Salzgrotte zu gehen. Und für Menschen mit Atemwegsproblemen ist das eher nützlich als schädlich, da wir ja wissen, dass die Inhalation von Kochsalzlösung positiv ist.“

Der frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie Prof. Dieter Köhler ist auch der Meinung, dass die Soleinhalation bei Corona-Virus ihre positive Wirkung hat. „Hohe Salzkonzentrationen führten über den osmotischen Druck zum Wasserentzug im Virus und damit zur Schrumpfung. Das zerstört ihn“, hat er vor kurzem der Beitreiberin der Kindersalzgrotte geschrieben.

Und bereits früher sagte der Prof. Köhler, der auch als ärztlicher Direktor im Krankenhaus Kloster Grafschaft tätig war: „Mit der Inhalation von Kochsalzlösung verfügen wir also über ein einfach Hand zu habendes und sehr kostengünstiges, aber auch äußerst effizientes Mittel zur Eindämmung von Tröpfcheninfektionen und damit gegen die Ausbreitung von Infektionskrankheiten.“

„Auch zur Prophylaxe von Erkältungskrankheiten ist das Inhalieren hervorragend geeignet, da es die Schleimhäute in den Atemwegen feucht hält und dadurch deren Selbstreinigungsfunktion unterstützt. Eingeatmete Viren und Bakterien bleiben im feuchten Schutzfilm haften und werden dann von den rhythmisch schlagenden Flimmerhärchen der Schleimhaut wie auf einem Förderband in Richtung Rachen abtransportiert“, meinte Prof. Köhler.

„Insgesamt ist die Inhalation mit Kochsalz unabhängig von der Art des Krankheitserregers wirksam – und das ohne Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu verursachen“, fasste er weitere Vorteile dieser Methode zusammen.

„Leider wird die Sole-Inhalation noch viel zu wenig eingesetzt“, meinte Prof. Köhler im Jahr 2007. Heute, viele Jahre später, wird dem Inhalieren der Sole immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es wird viel vom Abstandhalten und Maskentragen gesprochen, aber von dieser nachweislich effektiven und sehr günstigen Methode der Infektionsbekämpfung wird kaum geredet.

Auch die Politik scheint diese gute Möglichkeit der Prävention nicht zu interessieren. Es gibt kaum Empfehlungen zur Soleinhalation zu Hause, im Altenheim oder im Kindergarten. Auch die Besuche der Salzgrotten werden nicht gefördert. Stattdessen mussten die Salzgrotten wie viele anderen Geschäfte schließen und die finanzielle Hilfe des Staates beantragen. Einige von denen werden wahrscheinlich diese schwierige Zeit zuerst wegen der Schließung und danach wegen den aus Angst weg bleibenden Kunden nicht überleben können.

Unsere Politiker hoffen auf die baldige Entwicklung des Impfstoffes und geben dafür sehr viel Geld aus. Es wäre natürlich ideal, bald eine wirkungsvolle Medizin gegen Corona zu haben. Aber was passiert, wenn der Impfstoff doch nicht so schnell kommt, oder das Virus mutiert, und dann ein neuer Impfstoff benötigt wird?

Die ganze Zeit Abstand zu halten können wir nicht. Das Leben muss weiter gehen. Daher ist es unheimlich wichtig, das eigene Immunsystem zu stärken und für die gesunden Atemwege in der Bevölkerung zu sorgen. Wir reinigen doch jeden Tag mehrmals die Hände und warum machen wir das nicht für unsere Atemwege?

Die Erfahrungen zeigen, dass vor allem Menschen, die in den Gegenden mit der hohen Luftverschmutzung leben und Probleme mit den Atemwegen haben, beim Anstecken mit Corona-Virus besonders schwer erkranken. Und Menschen mit gesunden Atemwegen die Infizierung oft leicht vertragen oder sogar kaum merken.

Unsere Politiker rechnen damit, dass die meisten Menschen also 60 bis 70% sich mit dem Corona-Virus infizieren werden. Dann wäre es doch besser, wenn diese Menschen sich im Zeitpunkt der Ansteckung dank der regelmäßigen Soleinhalation in einem besseren gesundheitlichen Zustand befinden.

Daher sollten jetzt möglichst viele Menschen und besonders diejenigen, die die Atemweg-Probleme haben, ihre Atemwege durch die regelmäßige Soleinhalation reinigen. So verbessern sie ihren gesundheitlichen Zustand, stärken das Immunsystem und bereiten sich auf eine evtl. Ansteckung mit dem Virus besser vor.

Und das gilt natürlich nicht nur für das neue Corona-Virus. Auch bei der „normalen“ Grippe, anderen jahreszeitbedingten Erkältungskrankheiten sowie bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD würde die häufigere Soleinhalation positiv wirken, die Gesundheit der Menschen verbessern und höchstwahrscheinlich die Gesamtkosten des Gesundheitssystems senken.

Die Quellenangaben zu dem Artikel sind unter diesem Link zu finden:
https://salzgrotte-karlsruhe.info/salzgrottenbesuch-in-corona-zeit

Salzgrotte Karlsruhe mit intensiver Solevernebelung befindet sich im Stadtteil Grötzingen, gerade mal 9 km von Karlsruhe-Stadtmitte entfernt.
In den Räumlichkeiten der Salzgrotte befindet sich auch Kosmetik-. Massage- und Wellness-Studios.
Auch ein Salz-, LaVita- und Kosmetik-Shop ist hier zu finden.

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