E.DIS startet Forschungsprojekt zur Entlastung des Stromnetzes in Mecklenburg-Vorpommern. Infos zum Netzbetreiber und zur Energiewende: www.e-dis.de.
Friedland. Als verlässlicher Partner hat sich E.DIS das Gelingen der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ganz oben auf die Agenda geschrieben. Jetzt startet der Netzbetreiber ein Forschungsprojekt, mit dem mehr Strom aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz aufgenommen und lokal verbraucht wird. Hintergrund ist der steigende Anteil grünen Stroms im östlichen Mecklenburg. Hier speisen zahlreiche Wind- und Photovoltaikanlagen Energie in das Stromnetz von E.DIS ein. Wegen der großen Strommenge aus erneuerbaren Energien bewegt sich das Stromnetz zunehmend an der Überlastungsgrenze. Damit die Anlagen an wind- und sonnenreichen Tagen nicht abgeschaltet werden müssen, forscht E.DIS nun in Friedland mit Partnern aus Industrie und Forschung an der Speicherung des Stroms aus erneuerbaren Energien. E.DIS informiert über die Energiewende, den Netzausbau und Netzstabilität unter www.e-dis.de
In Friedland in Mecklenburg-Vorpommern hat E.DIS einen mobilen Stromspeicher installiert. Dieser besteht aus zwölf Batterien, die zusammen 1.000 Kilowattstunden Strom speichern können. Somit entlastet der Netzbetreiber das Stromnetz an wind- und sonnenreichen Tagen. Darüber hinaus gibt der Batterie-Speicher den Strom aus erneuerbaren Energien wieder in das Netz ab, wenn zu wenig Energie im Stromnetz vorhanden ist. E.DIS leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität in Mecklenburg-Vorpommern. Der innovative mobile Speicher kann mit der am Tag gespeicherten Sonnenergie in der Nacht rund 200 Haushalte versorgen. Der grüne Strom wird somit lokal verbraucht und muss nicht abtransportiert werden. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt für die Energiewende sind unter https://www.energie.de/ew/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/edis-testet-mobilen-batteriespeicher-im-mittelspannungsnetz-20201312/ zu finden.
E.DIS testet im Rahmen des Forschungsprojektes außerdem smarte Schnittstellen sowie ein Netzanschlusskonzept für mobile Speicher im Stromnetz in Mecklenburg-Vorpommern. Das Batteriesystem kommuniziert selbstständig und aktiv mit dem Transformator im Umspannwerk Friedland. Hat der Trafo bereits seinen Übertragungsgrenzwert erreicht, sendet er automatisch ein Signal an den Batterie-Speicher, sodass dieser den Strom aus erneuerbaren Energien zwischenspeichert. Bei einem positiven Testergebnis des von der Europäischen Union geförderten Forschungsprojektes könnten zukünftig mehr lokale Speicher im Stromnetz integriert werden. Dies wiederum ermöglicht einen schnelleren Anschluss erneuerbarer Energien an das Netz von E.DIS. Wer sich für den Netzbetreiber in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, die Versorgungssicherheit und Netzstabilität interessiert, klickt auf www.e-dis.de
E.DIS AG
Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometerlanges Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
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