Couplink ist ein geprüftes Mitglied der „TOPLIST der Telematik“
Aldenhoven/Aachen, 16.03.2018.
Die Telematik-Fachtagung des TOPLIST-Anbieters Couplink am 6. März auf dem RWTH Aachen Campus bot über 100 Vertretern aus Logistik, Entsorgung und Service richtungsweisendes Know-how – und ein passendes Forum, um über digitale Topthemen und die Chancen der Logistik 4.0 zu diskutieren.
Was muss ein Unternehmen tun, um auch morgen noch erfolgreich am Markt zu bestehen? Und welche Chancen bieten hierbei die neuen Technologien der Logistik 4.0? Diese und weitere spannende Fragen rund um das Thema digitale Geschäftsprozesse weckten großes Interesse bei den Teilnehmern der Telematik-Fachtagung von Couplink am 6. März 2018 auf dem RWTH Aachen Campus. Wie bei der Tagung im September vergangenen Jahres folgten auch dieses Mal über 100 Vertreter aus Logistik, Entsorgung und Service der Einladung des Softwareanbieters und reisten aus ganz Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden in die Kaiserstadt.
Der Begrüßung der beiden Couplink-Vorstände Monika und Jens Uwe Tonne im hellen Atrium des Forschungspartners FIR e. V. folgte ein ebenfalls erhellendes Tagungsprogramm. Dabei boten die praxisorientierten Vorträge von Fachexperten zu Plattform-Ökonomie, EU-Datenschutzgrundverordnung und weiteren digitalen Topthemen eine gute Grundlage für anschließende Diskussionen und den persönlichen Austausch der Teilnehmer untereinander. „Bei unserer Fachtagung werden Theorien der Digitalisierung und der Stand der Forschung bewusst mit Beispielen und Entwicklungen aus der Logistik verknüpft“, erklärt Monika Tonne das Konzept. „Auf diese Weise zeigen wir den Unternehmen: So könnt Ihr die Chancen der digitalen Zukunftstrends konkret nutzen!“
Wissenschaft und Wirtschaft verknüpfen
Den informativen Auftakt machte an diesem Tag „Future Business Architect“ Peter Michael Bickel, der anhand seines digitalen Transformationsradars im Detail zeigte, was plattformbasierte Geschäftsmodelle auszeichnet. Dabei definierte er eine Art Leitfaden für die Entwicklung von Plattformen am Beispiel von Spotify, um auch als B2B-Unternehmen den digitalen Wandel wirtschaftlich zu vollziehen. Mit welchen Technologietrends sich wiederum die Forschung aktuell beschäftigt, beleuchtete Ralf Bigge vom FIR anhand der Themen 5G-Netz, IoT-Plattformen und Blockchain. Einen Bogen zur erlebbaren Wissenschaft zog er ebenfalls, indem er das FIR am Beispiel der Elektrofahrzeuge e.Go Life und StreetScooter als Testbett für Entwicklung und Produktion im Bereich der Logistik präsentierte.
Von Tourenplanung bis Datenschutz
Konkret in das Thema Telematik tauchten die Teilnehmer anschließend gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek ein. Als Prorektor an der DHBW Ravensburg und Telematik-Experte skizzierte er die Entwicklung der Telematik vom reinen Ortungssystem hin zum Multifunktionstool für Transport und Logistik. Dabei betonte er auch, wie wichtig das Thema Datenschutz beim Einsatz von Telematik-Lösungen ist – ein gelungener Übergang zum anschließenden Vortrag von Rechtsanwalt Sebastian Schwiering. Er informierte ausführlich über die ab Mai 2018 geltende EU-Datenschutzgrundverordnung und brachte die mit ihr einhergehenden rechtlichen Auswirkungen für die Unternehmen auf den Punkt. Dabei erklärte er auch, worauf Logistiker beim Einsatz von Telematik-Systemen in Bezug auf die neuen Richtlinien achten und welche Verträge mit Fahrern und Telematik-Anbietern vereinbart werden müssen. Alternativ konnten die Teilnehmer dem parallel stattfindenden Vortrag von Florian Fassnacht und Dr. Michael Nutto vom Couplink-Partner PTV folgen, die Telematik-Module rund um Estimated Time of Arrival, Tourenplanung und -optimierung vorstellten.
Couplink – Next Generation: Service statt Lizenzen
Nach der Mittagspause erklärte Stefan Fritz, Geschäftsführer von synaix -Cloud-Provider von Couplink -, wie Systemhäuser immer häufiger auf das veränderte Nutzungsverhalten der Kunden reagieren: Sie werden zu Systemintegratoren, die Service statt Lizenzen verkaufen. Ein Ansatz, den sich ab diesem Jahr auch Couplink auf die Unternehmensfahne schreiben wird, wie Peter Michael Bickel in seiner Funktion als Aufsichtsrat an diesem Tag freudig bekanntgab. Denn um Kunden einen skalierbaren und agilen Service anbieten zu können, der stets auf deren Nutzungsbedürfnisse ausgerichtet ist, geht der Softwareanbieter den Schritt vom projekt- und lizenzgesteuerten Geschäft hin zum Plattformanbieter nun selbst.
Dass das Unternehmen immer eine Stufe weiterdenken will, bewies Vorstand Jens Uwe Tonne anschließend mit einer anregenden Live-Präsentation neuer Telematik-Module für die Standard-Lösungen von Couplink: Ausgestattet mit seinem Smartphone zeigte er die einfache und schnelle Containerverwaltung ohne Barcodes. Darüber hinaus demonstrierte er anhand eines ferngesteuerten Lkw die praktische Trailererkennung über Sensoren inklusive eigens erzeugter Warnmeldung bei falsch angekoppelten Anhängern. Außerdem zeigte er den Teilnehmern die einfache Anpassung eines mobilen Workflows: Binnen Sekunden veränderte er ein zusätzliches Eingabefeld in der Telematik-Lösung.
Mona Kuss, die als Produkt- und Projekt-Managerin von Couplink durch den gesamten Tag führte, leitete abschließend auf zwei parallel stattfindende Vorträge aus der Praxis über: Im Atrium sprach Jochen Blümle, Operations Director Logistics Germany bei Papyrus, anschaulich über den Einsatz von couplinkyourfleet in der Logistik. Dabei ging es ihm neben den großen zeitlichen wie finanziellen Einsparungen vor allem um den schnellen und präzisen Service, den Papyrus dank der Telematik-Lösung erbringen kann. Auch betonte er die einfache Einführung und Integration – selbst von Sonderfunktionen. Innerhalb von drei Monaten war das System in rund 130 Fahrzeugen im Einsatz. Jos Vrommen, IT-Leiter von Reinigingsdiensten Rd4 aus den Niederlanden, fokussierte sich bei seinem Praxisbericht auf den Einsatz von Telematik-Systemen in der Entsorgung. Er erläuterte insbesondere die positiven Effekte durch die Digitalisierung unzähliger Kleinstprozesse durch couplinkyourfleet Entsorger und verblüffte die Zuhörerschaft: Denn dank einer detaillierten Fahrstilanalyse kann Rd4 heute zwischen fünf bis sieben Prozent an Treibstoff- und Unterhaltskosten für seine Fahrzeugflotte einsparen. Die einfache Handhabung des Systems veranschaulichte er auch visuell anhand kurzer Videos, die seine Fahrer beim Nutzen der Telematik-Lösung zeigten.
Raum für den persönlichen Austausch
„Es ist schön zu sehen, dass wir innerhalb von sechs Monaten zwei Tagungen veranstaltet haben, deren Themen einen derart großen Anklang bei Logistikern erzielen – und das weit über die Grenzen von Aachen hinaus“, freut sich Monika Tonne über die starke Resonanz. Denn was vor Jahren als kleiner Stammtisch mit Kunden und Partnern begann, ist inzwischen ein etabliertes Branchenevent. „Couplink hat einfach erkannt, wie wichtig die Digitalisierung für Logistiker wie uns ist, die danach streben, ihre Prozesse zu optimieren – für Mitarbeiter und Kunden“, resümiert ein Teilnehmer. „Daher hat Couplink mit seiner Telematik-Fachtagung mal wieder wichtige Trends erfolgreich auf die Agenda gebracht.“
Neben der Vielfalt an Themen kamen auch die Pausen zwischen den Vorträgen sehr gut an, die den Teilnehmern ausreichend Zeit für das persönliche Kennenlernen sowie für anregende Gespräche mit Gleichgesinnten, Wettbewerbern und den Fachexperten vor Ort boten. Dazu nutzten viele auch die gut besuchte Hausmesse im Atrium des FIR: Hier präsentierten Couplink und seine Partner PTV, synaix, Netfactory, Samsung SDS Europe und Squarell Technology ihre Produkte und Dienstleistungen unter anderem aus den Bereichen Sicherheit, Vertrieb und Entwicklung. Natürlich standen die Experten den Tagungsteilnehmern auch Rede und Antwort bei allen Fragen rund um die Digitalisierung der Logistik. Mit einer abschließenden Führung durch die angrenzende Referenzfabrik des e.GO erhielten Interessierte zudem einen eindrucksvollen Einblick in die Logistik „made in Aachen“, an der Couplink als immatrikulierter Partner des FIR im Bereich der innerbetrieblichen Belieferung ebenfalls beteiligt ist. Quelle: Couplink
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