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MABEWO AG, Schweiz – Solartechnologie im Rahmen der Photovoltaik macht große technische Fortschritte, von Jörg Trübl, Verwaltungsratsvorsitzender der MABEWO AG, Schweiz

Die MABEWO AG ist ein international tätiges Unternehmen aus der Schweiz, das Photovoltaikanlagen mit Indoor-Farming verbindet. Die technologischen Herausforderungen und Chancen sind ausgezeichnet, zumal Effizienzsprünge in der Photovoltaik erwartet werden und im Jahre 2021 erhebliche Leistungssteigerungen durch Innovationen möglich sind. Diese Innovationen bringen extreme Effizienzgewinne mit sich.

Photovoltaikanlagen steigern die Effizienz erheblich – Leistungssprünge erwartet

Die Photovoltaik wird von den meisten Personen, die sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen, als große schwarze Fläche wahrgenommen. Bei integrierter Photovoltaik sind die dünnen Platten auf Anlagen, z. B. auf Häusern oder mobilen Geräten, bis hin zu Kraftfahrzeugen angebracht und zu sehen. Als große Freilandanlagen sind diese als aufgeständerte Platten installiert. Bei der Photovoltaik wird in Solarzellen Sonnenlicht (Photonen) direkt in elektrische Energie umgewandelt. Physikalisch zugrunde liegt der photovoltaische Effekt darin, dass Photonen mit geeigneter Energie in Halbleitern (z. B. Silizium) Elektronen aus dem Atomverband lösen und damit einen Stromfluss bewirken.

Was Effizienzgewinne zu leisten vermögen, zeigen für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Beispiele von Kraftfahrzeugen, die mit Solarzellen ausgestattet worden sind. Solarzellen im Automobilbereich entsprechen dem Ansatz des Fraunhofer Instituts, welches in einer breit angelegten Studie schon 2019 darauf hinwies, dass integrierte Photovoltaik größere Akzeptanz finden wird und einen natürlichen Umgang mit nachhaltiger Energiegewinnung einüben lässt.

Von der Spielerei zu einem sinnvollen technischen Merkmal

Anfänglich wurden Photovoltaikmodule bei Kraftfahrzeugen nur eingesetzt, um Lüftungsanlagen bei einem Parken in der Sonne zu betreiben und die Innenraumtemperatur etwas herunterzukühlen. Moderne Entwicklungen nutzen allerdings Solarzellen auf dem Autodach, in der Fronthaube oder in den Türen zur autonomen Produktion von Strom während des Parkens und der Fahrt, um Ladestopps zu vermeiden und die Reichweite zu vergrößern. Abhängig ist dies von der Sonneneinstrahlung, der Effizienz und Größe der Solarzellen, die im Automobil verbaut werden.

Der Wirkungsgrad als Maß, mit dem die Solarzelle arbeitet, ist entscheidend. Dieser Wirkungsgrad beschreibt die Effizienz der Energiegewinnung. Er ergibt sich aus dem Verhältnis von abgegebener elektrischer Energie zur einstrahlenden Lichtenergie pro Flächeneinheit. Am Wirkungsgrad lässt sich ablesen, wie gut die Solarzelle die als Licht zur Verfügung stehende Energie verwertet. Für die mobile Energie bedeutet das: Schatten-Parken kommt aus der Mode, das Parkverhalten dreht sich um, Elektroautos suchen den Parkplatz in der Sonne.

Technische Innovationen nutzen allen – Photovoltaik steigert den Wirkungsgrad

Ob nun für mobile Einheiten als Elektrofahrzeuge oder für Standanlagen wie die der MABEWO AG, die Steigerung des Wirkungsgrades kommt allen zugute. Technische Treiber sind Ideen, die Lichtausbeute zu verbessern. Forscher des National Renewable Energy Laboratory in Colorado/USA stellten im April 2020 einen Weltrekord besonderer Art auf. „Die durchschnittliche Solarzelle hatte bisher einen Wirkungsgrad von 15 bis 20 Prozent. Der neue Rekord bessert die Leistung um das Doppelte auf der gleichen Fläche auf 47 Grad Wirkung“, merkt Jörg Trübl an. Die innere Struktur der Zellen wurde neu organisiert. Ende 2020 gelang europäischen Forschern als Team aus Lissabon/Portugal und York/Großbritannien ein weiterer Durchbruch. Durch eine kluge Anordnung der Platten auf derselben Fläche wurde die Fähigkeit von Sonnenkollektoren, Licht zu absorbieren, um beeindruckende 125 Prozent erhöht. Die sogenannte Anordnung als „Schachbrettmuster“ ließ im Oktober 2020 die Fachwelt aufhorchen, weil durch diesen wissenschaftlichen Durchbruch in Europa die Effizienz von Photovoltaikanlagen extrem steigt. Die zu benötigende Fläche wird kleiner und die Kosten werden erheblich geringer. Diese Fortschritte in der Technik helfen sowohl den Automobilherstellern als auch Unternehmen wie der MABEWO AG, die Kraft der Sonne als nachhaltige und nie versiegende Quelle für die Gewinnung von Strom zu nutzen.

Fazit: Solar macht mobil – einen Platz an der Sonne für mein Solarkraftfahrzeug – Beschattung und Sonnenparkplätze neu gedacht.

Das Thema „Beschattung und Sonnenparkplätze durch E-Autos mit Solarzelle“ schlägt eine neue Richtung ein: Nie mehr tanken und ohne Steckdose sind das Ziel. Die Parkplatzkonzepte erfahren einen Wandel im privaten wie öffentlichen Raum. Der Sonnenparkplatz wird bevorzugt, Parkhäuser ohne Dächer, natürliche Beschattung durch Pflanzen oder der geliebte Carport rücken in den Hintergrund, der Platz an der Sonne entwickelt sich zum Hotspot. Die Probleme des Wirkungsgrades werden gelöst sein, wobei während der Fahrt das Auto selbst tankt und das Speicherproblem bei erneuerbaren Energien verkleinert wird. Dieses neue Mobilitätskonzept verspricht Veränderungen im Nutzerverhalten, und Forscher sind sich einig, dass schon bald hochmoderne Solartechnologien zum Alltag dazugehören: Solarautos, in Kleidung eingenähte Solarzellen, Indoor-Farming als Solar-Dome, Photovoltaik-Ziegel u.v.m.

V.i.S.d.P.:

Catrin Soldo
Pressesprecherin
MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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Bildquelle: @Pixabay

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