„Politik, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften kann man ein kollektives Versagen nachweisen. Die grundsätzliche Ursache liegt in unseren Hochschulen.“
Eine Pressemitteilung von: bellacoola Film Production UG
Ein Essay von Autor Oliver Gaebe, Wirtschaftsjournalist aus Köln über den Wohlstands- und Zukunftsverlust des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die grundsätzlichen Ursachen dafür. Vergessen und ignoriert wurden von Politik, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, sowie auch der Hochschullehre die Transformation der überschaubaren Wirtschaftsräume zu einem globalen Markt. Gleichzeitig steigt der Kosten- und Kundendruck durch immer mehr globalen Wettbewerb.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird schon bald in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, wenn unsere Politik, die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften die heutige Globalisierung weiterhin trotz ihren auffälligen Aktivitäten und Vorgaben ignoriert. Der Niedergang von Deutschland als Industrieland ist schon länger in einem kontinuierlichen gefährlichen Prozess. Dieser wird sich weiter beschleunigen, wenn der Entwicklung durch die heutige Globalisierung (zum Nachteil von Deutschland) nicht endlich energisch entgegengewirkt wird. Ein Standort in der Globalisierung hat nur dann eine Zukunftsfähigkeit, wenn er über eine ‚Internationale Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit‘ verfügt. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist mit einem kritischen Kostennachteil von inzwischen 25-40% gegenüber anderen Wirtschaftsregionen international überhaupt nicht mehr wettbewerbsfähig. Die folgende Grafik beweist das deutlich…
Die Ursachen des Wohlstands- und Zukunftsverlustes unseres Deutschlands können leicht (auch für Nichtfachleute) nachvollzogen werden, wenn folgende offensichtlichen Aspekte Beachtung finden:
„Niemand sollte über wirtschaftliche und politische Grundzusammenhänge mit Sachverstand urteilen oder die ökonomische Wissenschaft studieren, in ihr forschen oder gar darüber lehren wollen, ohne den Wohlstand der Nationen zu kennen.“
Horst Claus Recktenwald/ Wirtschaftswissenschaftler
Allerdings: Sehr viele Hochschulen lehren noch in 2021 alte Controllings- und Kalkulationslösungen, die genau diese relevanten Informationen bisher völlig ausschließen. Ganz im Gegenteil: sie liefern – ergänzend nachweisbar – insolvenzgefährdende Risiken für die Unternehmen. Die Situation wird umso unerfreulicher, da sehr viele Fachleute darüber Bescheid wissen und unter einer inakzeptablen Trägheit ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nicht gerecht werden. Die Politik, die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften agieren ebenfalls gegen diese o.g. Grundregel und haben dadurch den Wirtschaftsstandort Deutschland in eine äußerst kritische Situation gebracht.
Wohlstand für ein Land oder eine Region entsteht durch eine hohe inländische Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Wichtige Voraussetzung dafür ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland ein hoher und möglichst viel Wachstum gekennzeichneter Exportanteil und die Vermeidung von Produktionen in anderen Wirtschaftsregionen auf dem Planeten. Damit Außenhandels-Potentiale optimal ausgenutzt werden können und der Binnenmarkt nicht durch Billiglohn-Länder bedroht wird, ist allein die ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit des Inlandes‚ von entscheidender Bedeutung. Deutsche Unternehmen müssen in der heutigen Globalisierung und unter dem hohen Preis- und Kostendruck international konkurrenzfähig sein, um Produkte auf dem Weltmarkt absetzen können und um billige Exporte zu vermeiden.
Information: Mit dem neuen Methoden- und Werkzeug- Update auf das digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ sind erstmalig Wettbewerbsanalysen und internationale Leistungsvergleiche mit höchster Güte in einem Leistungsmerkmal (BICP-Faktor) möglich. Die Ergebnisse für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind katastrophal und zeigen die Versäumnisse, die Nichtbeachtung der Globalisierung und eine sehr kurzfristige egoistische Zielorientierung der Politik, der Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften auf. Der Wirtschaftsstandort Deutschland benötigt zum Überleben in der Globalisierung eine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘. Und die ist bei weitem nicht gegeben, siehe auch die oben gezeigte Grafik.
In der aktuellen Situation beträgt der aufgebaute Wettbewerbs- und Kostennachteil von Deutschland kritische 25-40%. Notwendige Abwehrstrategien und -aktivitäten verlangen eine sichere Führungs- und Entscheidungsbasis, die heute mit dem Methoden- und Werkzeug- Update auf das digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ vorhanden ist. Mit den bisherigen Lösungen war dies ausgeschlossen. Erschreckend: sehr viele deutsche Hochschulen vermitteln bis heute, wider besseres Wissen, immer noch die alten Controllings- und Kalkulationslösungen, ohne Berücksichtigung der vorhandenen Herausforderungen der heutigen Globalisierung. Diese vernichten so im großen Umfang essentielle Industriearbeitsplätze und damit die Wohlstands- und Zukunftsfähigkeit. Wird der Kurs nicht signifikant geändert, sieht die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland mehr als düster aus.
“Der Aufbau der heute vorhandenen kritischen Wettbewerbs- und Leistungssituation des Wirtschaftsstandortes Deutschland liegt so, einfach nachvollziehbar, allein in der fehlenden „Internationalen Wettbewerbsfähigkeit” und der damit verbundenen Nichtbeachtung von vorhandenen Veränderungen und Anforderungen durch die heutige Globalisierung mit ihrer geklärten einfachen Logistik und der hohen direkten Informationsverfügbarkeit durch die neuen Internetlösungen.“ Verantwortliche Hochschulprofessoren tragen hier eine hohe Mitverantwortung für die inzwischen extrem kritische deutsche Wettbewerbssituation, da sie weiterhin an den fast 90-jährigen Controllings- und Kalkulationslösungen festhalten und an ihre Studenten liefern. Zusätzlich wird dieses veraltete Wissen im Rahmen von ergänzenden Schulungs- und Beratungstätigkeiten auch direkt an die Unternehmen gegeben. Diese gefährliche Praxis muss dringend gestoppt werden, da dadurch nicht nur einzelne Unternehmen, sondern der Wohlstand und die Zukunftsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsstandortes Deutschland so massiv vernichtet wird.
Die folgenden zwei Aspekte werden von der Politik, den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften völlig ignoriert:
- Viele deutsche Unternehmen haben bereits über die letzten Jahre neue leistungsfähige Produktionsstandorte in Ländern mit der benötigten ‚Internationalen Wettbewerbsfähigkeit‘ aufgebaut. Entscheider haben stets eine Unternehmensverantwortung und keine Standortverantwortung. Neuinvestitionen dürfen nur jenen Produktionsstandorten zugute kommen, an denen eine entsprechende ‚Internationale Kosten- und Wettbewerbsfähigkeit‘ vorhanden ist. Sonst ist nicht nur die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens in dem heute globalisierten Wettbewerb und unter höchstem Preisdruck stark insolvenzgefährdet, sondern die Unternehmensentscheider operieren ergänzend mit einem signifikant hohen Haftungsrisiko.
- Der Einkauf arbeitet heute mit der Erfolgsgröße ‚Dynamisches Kostenmanagement‘:
In ihrer Verantwortung, stets wettbewerbsfähig für ihr Unternehmen einzukaufen, darf der Beschaffungsmanager in 2021 nur noch dort einkaufen, wo der Produktionsstandort des Lieferanten über eine ‚Internationale Kosten- und Wettbewerbsfähigkeit‘ verfügt. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland fehlt aktuell eine Kosten- und Wettbewerbsfähigkeit zwischen 25% und 40%. Der Einkäufer und Beschaffungsmanager darf daher keine Wertschöpfungsprodukte aus deutschen Produktionsstandorten mehr abnehmen. Einen Kostennachteil zwischen 25-40% kann und darf er in seiner Verantwortung nicht akzeptieren.
Der Wohlstand in Deutschland basierte in der Vergangenheit und ohne die Globalisierung in Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Bewusstsein, mit qualitativ hochwertigen Produkten in Forschung und Lehre, sowie in der Produktion und Fertigung von Produkten an der Weltspitze zu stehen. Das von den Briten vor rund 100 Jahren als Stigma gedachte ‚Made in Germany‘ hat sich ja durchaus lange als Qualitätssiegel erwiesen und so deutschen Produkten oder auch Dienstleistungen einen unverhofften Image-Vorteil auf der ganzen Welt verschafft. Allerdings hat die Globalisierung für eine beängstigende Erosion von Deutschland in Produktion und sogar in Forschung und Lehre gesorgt. Diese Entwicklung ist nicht tolerabel, da die Faktenlage leicht nachvollziehbar ist, warum die alten Controllings- und Kalkulationslösungen in der heutigen Globalisierung nicht mehr funktionieren und nur jene Wirtschaftsregionen eine Zukunft haben, die über eine ‚Internationale Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit‘ verfügen.
Durch die Entwicklung des ‚Value Benchmarkings‘ und des Merkmals ‚ICP- Leistungsfaktors‘ innerhalb des digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ und dem BICP-Vergleichsfaktor, können nun erstmalig ganze Unternehmen in ihrer vorhandenen Leistungsfähigkeit in einer Vergleichsgröße erfasst und mit dem nationalen und internationalen Wettbewerb verglichen werden. Dies ermöglicht neue Bewertungen der aktuellen Leistungsfähigkeit von Unternehmen und dem gesamten Wirtschaftsstandortes Deutschland im Vergleich zu anderen Wirtschaftsregionen. Die Präzision und Geschwindigkeit der neuen Analyseverfahren verblüfft selbst altgediente Experten und kann zurecht als Quantensprung der Methodik der Wettbewerbsfähigkeits-Analyseverfahren bezeichnet werden. Der hier folgende Link zeigt ihnen beispielhaft die Leistungsfähigkeit der neuen Methodiken und den Analyseprozess, um die eigene ‚Internationale Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit‚ zu erfassen und mit anderen internationalen Produktionsstandorten mit höchster Güte vergleichen zu können…:
Link: https://youtu.be/AdWzZRbZu8Y
Zusammenfassung: Der Wirtschaftsstandort Deutschland benötigt zum Überleben in der Globalisierung eine ‚Internationale Wettbewerbsfähigkeit‘. In der aktuellen Situation beträgt der Wettbewerbs- und Kostennachteil von Deutschland kritische 25-40%. Notwendige Abwehrstrategien und -aktivitäten benötigen eine sichere Führungs- und Entscheidungsbasis, die heute nur mit dem Methoden- und Werkzeug- Update auf das neue digitale ‚Enterprise- Live- Controlling 4.0‘ vorhanden ist. Gerade die Verantwortlichen an deutschen Hochschulen müssen endlich zeitnah reagieren, um den Politikern, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften ein Vorbild zu sein. Trägheit darf hier durch die hohe Gesellschaftsverantwortung nicht mehr akzeptiert werden.
Politik, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften müssen die heutige Globalisierung mit der Herausforderung ‚Internationale Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit‘ endlich wahrnehmen. Corona ist nicht die Ursache für den Wohlstands- und Zukunftsverlust von Deutschland, sondern hat nur einen Beschleunigungseffekt für dieses Desaster.
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Pressekontaktdaten:
BellaCoola Film Production UG (Haftungsbeschränkt)
Herr Oliver Gaebe
Eythstr. 10
D-51103 Köln
Web: http://www.bellacoola.de
E-mail: bellacoola-liefert(at)die-besten-bilder.de
Tel: +491796004547
Über die Bellacoola Film Produktion UG:
Die Bellacoola Film Produktion UG ist als erfahrenes Filmproduktionsunternehmen mit hervorragenden Referenzen bekannt geworden. Tourismus und Reisen sind die Schwerpunkte. Seit einigen Jahren ist eine Abteilung „Wirtschaft“ hinzugekommen und die beschäftigt sich mit den Gründen der signifikant gefallenen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.