Zug (CH)/Essen (D) (ots) – Professionell betriebener Bergbau ist immer noch ein lukratives Geschäft. Insbesondere wenn man sich als Bergbauunternehmen auf den Abbau von seltenen Steinen und Erden spezialisiert hat. Die TH Mining AG mit Sitz im Schweizer Zug verbindet erfolgreiches Green Mining mit einer effektiven Kapitalmarktstrategie. Dabei nutzt das inhabergeführte Unternehmen die Vorteile des in der Schweiz beliebten Partizipationsscheins als Investitionsmittel für seine Anleger im Rahmen einer limitierten Privatplatzierung. Das Closing von Beteiligungsvolumen an der TH Mining AG in Höhe von 50 Millionen Schweizer Franken steht kurz vor dem Abschluss. Die Digitalisierung dieser Wertpapiere bei der daura AG, einer neuen Schweizer Online-Plattform für den Handel mit digitalisierten Wertpapieren, sieht das international agierende Unternehmen als strategische Investition in einen perspektivisch angedachten Börsengang.
Dass die Zeiten erfolgreichen industriellen Bergbaus in Europa der Vergangenheit angehören, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Globaler Wettbewerb mit deutlich günstigerer Steinkohle aus Übersee und Direktiven der Politik beim Umwelt-/Klimaschutz bedeuteten für Stein- und Braunkohle das Aus in Deutschland, Frankreich, Belgien und im Vereinigten Königreich. Was die Wenigsten wissen: In Deutschland arbeiteten Ende 2019 immer noch 16.200 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Berg- und Tagebau. Die Nachfrage nach zu fördernden heimischen Rohstoffen ist immens: beispielsweise nach Kalisalzen für Düngemittel oder Lithium für die Lithium-Ionen-Akkus der E-Autos. Daneben werden Quarz und Quarzsande, feuerfeste Tone, Graphit, Magnesium, Feld- und Flussspat sowie Kaolin gefördert. Machbarkeitsanalysen für die wirtschaftlich rentable Förderung von Wolfram, Zinn und Indium im ostdeutschen Erzgebirge werden aktuell erstellt. In der Schweiz sind es immer noch gut 250 Unternehmen, die im klassischen Bergbau mit der Gewinnung von Steinen und Erden tätig sind. Im Jahr 2018 erwirtschaftete diese Branche 2,22 Milliarden Schweizer Franken. Die australische BHP Group ist mit 107,1 Milliarden US-Dollar Marktwert das wertvollste Minen- und Bergbauunternehmen weltweit. Die englisch-australische Rio Tinto folgt mit 75,5 Milliarden auf dem zweiten Platz.
Die im Schweizer Zug beheimatete TH Mining AG ist ein Paradebeispiel für Schweizer Understatement: erst seit fünf Jahren mit Green Mining – einem ressourcenschonenden Betrieb – international aktiv, aber durchweg innovativ und erfolgreich. Sie hat kürzlich und fast unbemerkt eine Kapitalerhöhung von 20 Millionen Schweizer Franken auf 150 Millionen vollzogen und dabei Rohstoffvorkommen als testierte Sachleistung hinterlegt. Aktuell bietet die TH Mining AG attraktive Beteiligungsangebote für ambitionierte institutionelle Anleger ab 150.000 Schweizer Franken an. Dabei werden insgesamt 50 Millionen Schweizer Franken von diesen Investoren eingeworben. Das „Closing“ steht kurz bevor!
Über die Schweizer Genossenschaft Zukunft, ein institutioneller Anleger der TH Mining, können Genossen ab 1.000 Schweizer Franken diese Investments in Form von Beteiligungsscheinen tätigen. Dies erfolgt durch eine nicht öffentliche, limitierte Privatplatzierung. Zwischen der TH Mining und der Genossenschaft gibt es keine gesellschaftsrechtliche Vernetzung. Die Erkenntnis eines schnellen und effizienten Handels mit Wertpapieren der TH Mining führte im Kontext einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der daura AG zur Digitalisierung der TH Mining-Wertpapiere. Das vielbeachtete Blockchain- und Finanzmarktprojekt „daura“ steht seit Februar 2021 für eine neue digitale Wertpapierplattform in der Schweiz. Das Startup ist eine Ausgrenzung der heimischen Börse SIX. Die TH Mining AG wurde als einer der ersten Partner aufgenommen. „Für uns ist die Digitalisierung unserer Wertpapiere bereits heute eine Investition in einen avisierten Börsengang, bei dem, so unsere Idee, auch Partizipationsscheine gegen digitale Aktien getauscht werden können“, so Martin Stäubli, Unternehmenslenker und diplomierter Wirtschaftsprüfer.
Der Garant für den bisherigen Erfolg der vor fünf Jahren gegründeten TH Mining AG sind die Mineralien Diatomit und Bentonit, die im Tagebau gewonnen werden.
Diatomit, auch Kieselgur genannt, wird wie Bentonit im Tagebau gewonnen. Nach der Förderung und aufwändigen Aufbereitung findet das Mineral beispielsweise Verwendung als Filtermedium für Abwässer, als Träger für Düngemittel, Biozide, Insektizide und Katalysatoren. Gleichermaßen ist Diatomit in Baustoffen, Kunststoffen, Papier, Tabletten und in Kosmetika zu finden. Bentonit wird in der Bautechnik bei Bauwerksabdichtungen und im Deichbau genutzt. In Lebensmitteln wird das Mineral oft als Trenn- und Schönungsmittel zugesetzt, weitere Einsatzmöglichkeiten bieten Pharmazie und Diagnostik, Elektronik und Logistik, Waschmittel-, Lack- und Farbenproduktion.
„Unsere Lizenz- und Konzessionsgebiete für den weitergehenden Ausbau der ökologischen Gewinnung sind international“, so Stratege Stäubli. „Ohne Zahlen nennen zu wollen: Unsere Rohstoffreserven dürften hinsichtlich des vorhandenen Volumens mit zu den größten Europas gehören“.
Technologisch innovativ präsentieren sich die Schweizer nicht nur bei der Exploration, der Suche und Erschließung von Lagerstätten, bei der Rohstoffgewinnung und der Produktaufbereitung. Mit ihrer beispielhaften Kapitalmarktstrategie öffnete sich TH Mining für Investoren. Und das mit größtmöglicher Risikoreduzierung beim Investment. „In der Tat, wir sind mit unserem individuellen Weg eine Art First Mover“, erläutert Manager Stäubli, „denn unser hinterlegtes Eigenkapital beträgt 150 Millionen Schweizer Franken. Dieses Kapital dient dem Gläubigerschutz, denn im Ernstfall hätte ein Insolvenzverwalter direkten Zugriff auf diese Sachwerte, die sich relativ unkompliziert und schnell für etwaige Gläubiger kapitalisieren ließen.“
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