„Einmal habe ich eine Dokusendung über ein Frauenhaus gesehen“ erzählt die 9-jährige Alina. „Die traurigen Schicksale der dort lebenden Frauen haben mich sehr bewegt. Ich wollte den Frauen sofort helfen, damals wusste ich aber noch nicht, wie.“
Monate später kam sie auf die Idee, die Bilder, die sie leidenschaftlich malt, zu verkaufen und den Erlös an ein Düsseldorfer Frauenhaus zu spenden. Ermöglicht hat dies der Künstler Viktor Kovalyk, der ihr Malunterricht gibt. Alina erzählt: „Viktor ist ein großer Meister! Er kann eine Blume auf zehntausend verschiedene Arten malen. Und nicht nur das. Viktor Kovalyk engagiert sich sehr für den Schutz der Frauen.“ Der Künstler selbst sagt: „Wir leben in Deutschland in einem zivilisierten Land. Aber wie wir uns den Frauen gegenüber verhalten, entspricht nicht unserer Zeit. Frauenberufe werden immer noch mies bezahlt.“
Viktor Kovalyk meint, dass wir in Deutschland eine Menge brachliegender Ressourcen haben. Es gibt sehr viele Menschen, die einen Überschuss an Geld und Ressourcen haben und diesen nicht effizient nutzen, das Geld liegt auf irgendwelchen virtuellen Konten und bewirkt nichts. Aber schon ein Beitrag zu einem kleinen, gemeinnützigen Projekt könnte viel Zufriedenheit auf allen Seiten bewirken.
Als Ergebnis, findet Viktor Kovalyk, bekämen wir eine Welt, die sozialer und menschlicher wäre, für Gutverdiener und für weniger Gutverdienende gleichermaßen. Kostenlose Schülernachhilfe gehört ebenso in eine solche Welt wie kostengünstige Wohnung. Wenn alle in die Gesellschaft integriert würden, schwärmt Viktor Kovalyk, profitiere die Gemeinschaft und jeder Einzelne! Eine niedrigere Kriminalität würde eine solche Welt lebenswerter machen.
Viktor Kovalyk findet, dass die Welt der Beziehungen Verständnis und Unterstützung erfordert. Die Menschen sind aufgerufen, sich zu ergänzen und die besten Seiten am Anderen zu entdecken: Aus diesem Miteinander entstehen dann Freundlichkeit und Respekt.
Der Künstler demonstriert in seinen Gemälden die Einzigartigkeit jedes Details und schafft so Symbole für die Einzigartigkeit jedes Menschen. Er zeigt Fragmente und verweist auf die spirituelle Verbindung und gegenseitige Abhängigkeit der menschlichen Beziehungen: die Welt der Männer und Frauen, Erwachsenen und Kinder, Jugend und Reife – all dies verkörpert der Künstler in einer Blume, einem Blütenblatt, in einem Grashalm.
Der Künstler erinnert uns mit seinem Können an die Zerbrechlichkeit jedes Einzelnen und schafft Gemälde, deren Handlung und Ganzheitlichkeit die Stärke und Schönheit der gegenseitigen Abhängigkeiten demonstrieren. Dies gibt er an seine Schüler weiter und so träumt die kleine Künstlerin Alina davon, eines Tages Architektin zu werden und noch mehr gemeinnützige Projekte mit ihren Bildern zu unterstützen.
Dirk Nudel hegt bereits seit seiner Kindheit eine Liebe für die Malerei. Mit einem
Musikstudium und seiner Arbeit als Orchestermusiker entwickelte er jedoch eine
Leidenschaft für die Kunst, die sich während seiner Arbeit mit dem niederländischen
Theater verstärkte. Er schreibt sozialkritische Text, tritt bei Poetry Slams auf und
beschäftigt sich mit Psychologie. Seine Arbeit mit erfolgreichen Künstlern bereitet ihm viel
Freude und ist ihm immer leichtgefallen.
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