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Predictive Enterprise: Unternehmen benötigen für optimale Geschäftsprozesse eine datengestützte Entscheidungsarchitektur - PrNews24.de

Frankfurt am Main (ots) – Predictive Analytics gewinnt bei Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Im gleichen Zuge müssen Organisationen ihre Betriebsmodelle verändern, um datengesteuerte Entscheidungen auf allen Organisationsebenen möglich zu machen und so schnellere und bessere Entscheidungen treffen zu können. Das ist eines der Kernergebnisse der Publikation „Predictive Enterprise Operating Model“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint und des IIHD-Instituts. Als Leitfaden für die Transformation zu einem prädiktiven Unternehmen stellt die Publikation einen vierstufigen Ansatz – Verbesserung, Demonstration, Optimierung und Transformation – für die Veränderung des Betriebsmodells vor.

In einer zunehmend komplexen und datengesteuerten Welt benötigen Unternehmen für optimale Geschäftsprozesse eine datengesteuerte Entscheidungsarchitektur, unterstreichen BearingPoint und das IIHD-Institut in ihrer neuen Publikation „Predictive Enterprise Operating Model“. Darin sind fünf zentrale Dimensionen formuliert, die entwickelt werden müssen, um Daten zu finden, zu erfassen und ihre Bedeutung zu extrahieren sowie die Geschwindigkeit und Qualität der Entscheidungsfindung in Unternehmen zu erhöhen.

Transformation zu prädiktiven Unternehmen als Antwort auf sich verändernde Kundenbedürfnisse

Individuelle Kundenbedürfnisse und -erwartungen verändern sich laufend. Unternehmen sind laut BearingPoint und IIHD-Institut deshalb gefordert, ihre Betriebsmodelle hin zu einem prädiktiven Unternehmen umzubauen. Predictive Analytics hilft dabei, ein ausgeprägtes Verständnis für die individuellen Kundenbedürfnisse zu entwickeln und ein personalisiertes Serviceangebot zu schaffen, das die Erwartungen dieser Kunden erfüllt. Zudem kann auch die Effizienz innerhalb der gesamten Abläufe deutlich erhöht werden. Umgekehrt hat in einer komplexen Welt das reine Verlassen auf das Bauchgefühl statt datengestützter Entscheidungsprozesse negative Auswirkungen auf Effizienz und Effektivität für die Organisationen.

Die umfassende Datennutzung versetzt Unternehmen in die Lage, Predictive Analytics und damit datengesteuerte Entscheidungsfindung im industriellen Maßstab zu nutzen. Das setzt voraus, dass auch die relevanten Daten erfasst und das Wesentliche extrahiert werden, um die Geschwindigkeit und Qualität der Entscheidungsfindung erhöhen zu können. Zudem müssen datengesteuerte Entscheidungen auf allen Organisationsebenen im Unternehmen implementiert werden.

BearingPoint und das IIHD-Institut unterstreichen, dass Entscheidungen, die mittels Predictive Enterprise getroffen werden, weiterhin einen Entscheidungsträger benötigen. Bei einer Entscheidungsfindung sind also nicht nur die vorhandenen Daten von Relevanz, sondern es geht vielmehr darum, mit den vorhandenen Daten die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Prof. Dr. HSG Jörg Funder, geschäftsführender Direktor des IIHD Instituts: „Wer schnell und adäquat auf individuelle Kundenbedürfnisse reagieren will, benötigt Predictive Enterprise. Natürlich können und sollen nicht alle Entscheidungen im Unternehmen automatisiert werden. Dafür ist weiterhin menschliches Urteilsvermögen, nicht zuletzt bei strategischen Fragen, erforderlich. Ein Computersystem ist in diesem Sinne kein Entscheidungsträger, da es lediglich die in seinem zugrundeliegenden Algorithmus definierten Operationen ausführt. Unternehmen brauchen auf der Transformationsreise zu einem prädiktiven Unternehmen eine neue Herangehensweise. Denn Entscheidungskultur und Prozesse verändern sich und die Entscheider müssen lernen, optimal mit datengestützten Prozessen zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen.“

Marcel Tietjen, Partner bei BearingPoint: „Das letztendliche Ziel von Predictive Enterprise ist es, kontinuierlich aus den Daten abgeleitetes geistiges Eigentum zu schaffen, das dem Kunden einen echten Mehrwert bietet. Indem laufend Produkte, Märkte, Wettbewerber und sich verändernde Regelungen beobachtet und so neue Entwicklungen und Möglichkeiten erkannt werden, wird das prädiktive Unternehmen automatisch auch strukturell agil und erfindet sich quasi laufend neu. Damit die Transformation jedoch gelingt, erfordert es den Aufbau einer Datendemokratie; die Etablierung neuer Organisationsstrukturen; die Veränderung der Rolle des Managements und des Führungsstils; die Vermeidung von blinden Flecken und die Etablierung einer offenen Kommunikation und Konfrontation unterschiedlicher Denkweisen. Und nicht zuletzt die Neuausrichtung der Anreizstrukturen, um den Wandel zu erleichtern.“

Die vollständige Publikation steht hier zur Verfügung: https://www.bearingpoint.com/de-de/unser-erfolg/insights/predictive-enterprise/

Die Grafik anbei ist für redaktionelle Zwecke frei verwendbar. Wir bitten um Quellennachweis: BearingPoint.

Über das IIHD Institut

Das IIHD Institut ist ein An-Institut der Hochschule Worms. Unabhängig und eigenfinanziert versteht sich das IIHD Institut als Themenbildner und Partner der Branchen Handel, Konsumgüter und konsumentennahe Services. Das IIHD Institut verfolgt einen kontextgetriebenen, problemfokussierten & interdisziplinären Forschungs- und Beratungsansatz. Es wendet sich damit von langwierigen, isolierten Forschungsbestrebungen mit unklarem Praxisbezug ab. Vielmehr wird in kooperativen Projekten Forschung mit direkter Wirkung in den Unternehmen betrieben. Praxis- und anwendungsbezogene Forschung, Beratung und Weiterbildung sind dabei in themenbezogene Competence Center gegliedert.

Für weitere Informationen: www.iihd.de

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Prof. Dr. HSG Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor

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E-Mail: presse@iihd.de

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Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

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