Große Ziele sind erforderlich, damit man vorwärts kommen kann, doch was wären diese Ziele ohne eine große Motivation, um diese zu erreichen?
Unsere schnelllebige, erfolgsbetonte Welt ist für manchen Menschen eine Herausforderung. Sie wissen genau, da gibt es etwas im Inneren, was verwirklicht werden möchte, aber es ist noch nicht so ganz klar, was es ist. Manchmal ist es aber auch klar, was man erreichen möchte, aber diese Idee ist so groß, dass man es sich gar nicht vorstellen kann, dass man selbst das erreichen kann.
Was ist es, was uns dazu befähigt, alle Ziele zu erreichen, egal wie groß diese auch sein mögen?
Die einfache und natürliche Substanz, die wir dazu benötigen selbst kleine oder größere Hindernisse zu überwinden, das ist die Motivation.
Man unterscheidet hierbei unter extrinsische und intrinsische Motivation
Die extrinsische Motivation ist eine, die von außen, also außerhalb unserem eigenen Wesen, die Reize setzt.
Die Erwartungshaltung der Eltern, des Ehepartners oder des Chefs, das können extrinsische Faktoren sein.
Wenn z.B. von außen Druck oder Angst erzeugt wird, das kann uns schon dazu motivieren, mehr zu tun.
Weitere Extrinsische Faktoren können sein:
Mehr Geld angeboten zu bekommen, für einen Job, der uns eigentlich nicht liegt. Wenn wir diesen ausüben, einfach nur des Geldes wegen, das wäre ein solcher extrinsischer Faktor.
Ein Vorgesetzter, der eine Kündigung in Aussicht stellt, wenn man nicht regelmäßig Überstunden macht, das wäre so ein extrinsischer Faktor.
Bei einer Zugfahrt hörte ich ein Gespräch von 2 Personen, die als Radiomoderatoren arbeiten wollten. Der eine erzählte, dass er bei einem bekannten ausländischen Radiosender ein Praktikum machen wollte, dort war die Erwartungshaltung, dass man mindestens 2 Stunden täglich mehr arbeiten müsse, um ein guter und förderungswürdiger Mitarbeiter zu sein.
Allen wird klar sein, solche Motivatoren funktionieren nur eine bestimmte Zeit. Oft ist Krankheit dann der Faktor, der uns verzagen lässt und der uns dazu führt, aufzugeben.
Ein extrinsischer Faktor kann aber auch sein, wenn wir nach einem Titel streben, nur um dann z.B. als „Herr Doktor“ angesprochen werden zu können.
Der Studiengang, die scheinbare finanzielle Sicherheit, Angst, Machtstreben und der Wunsch, einer bestimmten sozialen Schicht angehören zu wollen, können solche extrinsische Motivationsfaktoren sein.
Äußere Motivation, also die extrinsische Motivation mag zwar zu den ersehnten Zielen führen, sie bringen uns aber selten die innere Zufriedenheit, die so wichtig ist für unsere Seele. Die seelische Zufriedenheit und das innerlich Erfüllt sein, das sind Faktoren, die oft erst in der Mitte des Lebens stärker zum tragen kommen. Diese führen dann meist auch zu der Midlifecrisis oder zu anderen Sinnkrisen, die uns zeigen wollen: Da ist etwas zu reflektieren und gegebenenfalls auch zu korrigieren.
Weit wirkungsvoller ist natürlich die andere Form der Motivation, die intrinsische Motivation. Diese kann Berge versetzen und uns Kräfte schenken, dass wir im wahrsten Sinne des Worte „über uns herauswachsen können“.
In Studien zeigte sich, dass drei Faktoren die innere Motivation besonders aktivieren:
Der Wunsch, autonom zu sein.
Bei der äußeren Motivation machen wir insbesondere das, was andere uns als Ziele auftragen, z.B. einen bestimmten Umsatz, oder eine bestimmte Menge an Abschlüssen, z.B. bei Versicherungen.
In diesem Fall haben wir meist nur den Abschluss im Sinn und nicht mehr das, was für eine lange Kundenbindung wichtig ist: Dem Wunsch, dem Kunden das zu geben, was er wirklich braucht, um ein Problem zu lösen oder um einen besonderen „Genuss oder Erfolg zu haben“.
Dieser Faktor: Was braucht der andere, um weniger Probleme oder um mehr Erfüllung zu haben, dass führt zu einem inneren Erfüllt sein und dass wir Kunden haben, die uns auch empfehlen.
Dieses „autonom sein“ ist die Grundlage für eine dauerhafte Motivation. Ich kann meinem Leben wirklich die Richtung geben, die mich wirklich zufrieden und glücklich macht.
Der Wunsch nach Meisterschaft.
Lernen ist eine Herausforderung, denn sie bedingt, dass wir etwas noch nicht können und eine Anstrengung uns erst dahin bringt, es zu können. Lernen kann am Anfang schwerfällig sein, je mehr Fertigkeiten wir entwickeln, desto mehr Spaß haben wir dabei und desto mehr erfüllt uns das, was wir tun.
Das erlebe ich immer wieder in meine Ayurvedaschule. Zu Beginn ist dieses „fehlende“ Wissen um die ayurvedische Lehre eine Herausforderung. Je mehr die Teilnehmer der Kurse und Ausbildungen ihre Fertigkeiten entwickeln, desto größer wird auch der Wunsch, noch mehr wissen zu wollen. Gerade Ayurveda ist ja ein ganz besonderes und ganzheitliches Konzept, das alle Lebensbereiche umschließt.
Heute rief mich ein Absolvent der Ayurveda-Schwangerenmassage an. Er führt ein Ayurveda-Wellness-Zentrum an der Ostsee. Er berichtete mir, wie erfüllend es ist, das positive Feedback von den schwangeren Frauen zu bekommen, für die diese Massage etwas ganz Besonderes ist. Er meinte: Mittlerweile macht er bei schwangeren Frauen fast 2/3 der Behandlungen nur noch diese ayurvedische Schwangerenmassage.
Sinnhaftigkeit des Tuns.
Im Laufe des Lebens wir bei ganz vielen Menschen die Frage: wie sinnhaft ist das, was ich tue für die Menschen, die es bekommen und wie sinnhaft ist es für mich, immer wichtiger.
Gerade in der Mitte des Lebens, wenn wir Menschen von der nach außen gerichteten Pitta-Lebensphase in die nach Sinn suchende Vata-Lebensphase wechseln, wird diese Sinnhaftigkeit immer wichtiger.
Wenn ich Menschen darin berate, was sie in Zukunft tun wollen, dann ist das Thema Sinnhaftigkeit ein wichtiger Faktor dafür, dass sie die Bereitschaft entwickeln, das ayurvedische Ganzheitssystem zu lernen, ins eigene Leben zu integrieren und dann auch noch als Beruf sinnerfüllt auszuüben.
Ganz wichtig ist es für mich in der Beratung, dass die Menschen ein Gefühl bekommen, wie wichtig es für ihren Erfolg ist, dass sie authentisch sind, dass sie wirklich das tun, was sie erfüllt und was für sie „Sinn macht“.
Wir können sicher einige Prinzipien der äußeren Motivation auch dazu nutzen, die innere Motivation zu aktivieren, bzw zu verstärken.
Ziele setzen
Auch bei der inneren Motivation gilt es Ziele zu setzen und ein Konzept zu entwickeln, diese Ziele schrittweise zu verwirklichen.
Belohnung
Das Belohnungssystem ist auch für die innere Motivation ein wichtiger Erfolgsfaktor. Sich etwas zu gönnen und sich für etwas zu belohnen, das sind wundervolle Augenblicke, die man ganz bewusst wahrnehmen sollte. Hierzu gehört auch die Dankbarkeit – dankbar zu sein für das, was man erreicht hat. Oft erstickt man diese Dankbarkeit mit dem Wissen, was alles noch erreicht werden muss.
Im hier und jetzt sein.
Den Augenblick ganz bewusst wahrnehmen, denn nur im Augenblick kann man empfinden, „angekommen zu sein“. Wenn wir immer nur in der Zukunft irgendwo ankommen wollen, dann wird man nicht oder deutlich weniger erreichen können
Motivierende Dinge zu finden
Eine Möglichkeit ist, sich mit motivierenden Menschen zu umgeben. Menschen, die selbst ganzheitliche Ziele haben. So kann man sich gegenseitig unterstützen, die eigene Ziele weiter zu folgen.
Gefühle haben eine besondere Kraft, dass wir unsere Ziele mit Leichtigkeit erreichen können. Die Ziele mit solchen Gefühlen zu verbinden, das kann zu Quantensprüngen führen.
In meiner Arbeit als Ayurvedalehrer sehe ich immer wieder, wie motivierend unser Kurs „Perlen der Motivation“ für viele Teilnehmer ist.
Es gibt Impulse, die für die Meditation und für die Aktivierung der eigenen Motivation dienen können.
Hier geht es zur Beschreibung des Kurses: Perlen der Motivation
Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.
Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen in Krisen-Situation.
Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.
Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben
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