Bauliche Vorsorge: Massive Mauerziegel sind wichtig im Brandfall
Gut gerüstet bei Feuer: Je besser die Hauswände hohen Temperaturen standhalten, desto geringer fällt das Ausmaß der Zerstörung eines Gebäudes aus. So trotzen etwa massive Unipor-Mauerziegel dank ihrer natürlichen Beschaffenheit lange dem Feuer. Sie verschaffen Rettungskräften damit wertvolle Zeit. Zudem trägt der mineralische Wandbaustoff nicht zur gefährlichen Rauchentwicklung bei.
Jedes Jahr rücken Feuerwehrleute rund 200.000 Mal aus, um Gebäudebrände zu löschen. Die Brandursachen und die daraus resultierenden Schäden sind vielfältig. Die Instandsetzung der Gebäude gestaltet sich daher oft aufwendig. Bauherren können aber eine wirkungsvolle Vorsorge leisten, indem sie sich für einen nicht brennbaren Wandbaustoff entscheiden. So sind Ziegel nach Baustoffklasse A1 als „nicht brennbar“ klassifiziert.
Durchs Feuer gegangen
Außen- und Innenwände aus massivem Ziegel-Mauerwerk bieten aufgrund ihrer Beschaffenheit besonderen Schutz im Brandfall. Damit beugen sie größeren Schäden vor und können im Ernstfall Leben bewahren. Die Mauerziegel verdanken ihre schützenden Eigenschaften den besonderen Bedingungen während der Produktion: Bei knapp 1.000 Grad Celsius werden die getrockneten Rohlinge im Tunnelofen zu fertigen Ziegeln gebrannt. Danach ist der mineralische Baustoff gegen die Hitze eines Brandes gewappnet. Die gesetzlichen Anforderungen im Brandschutz sind je nach Gebäudetyp unterschiedlich hoch. Sie reichen von beispielsweise 30 Minuten Feuerwiderstand bei freistehenden Einfamilienhäusern bis hin zu Brandwand-Eigenschaften im Mehrgeschosswohnungsbau. Unipor-Mauerziegel bieten Lösungen für alle Anwendungen.
Mehr als nur Brandschützer
Bei einem Brand ist die Rauchentwicklung allerdings noch gefährlicher als das offene Feuer. Denn der Rauch verdrängt nicht nur nötige Atemluft, er enthält auch giftige Gase. Hier können Mauerziegel ebenfalls punkten: Sie tragen nicht zur Rauchentwicklung bei, da sie nur aus den natürlichen Bestandteilen Lehm, Ton und Wasser bestehen. Zudem sind sie vom Institut für Baubiologie Rosenheim auf Schadstoffe geprüft und als „baubiologisch unbedenklich“ zertifiziert. Dies schafft Sicherheit für die Bewohner. „Bauherren kommen die bauphysikalischen Eigenschaften der Mauerziegel auch in der Ausnahmesituation eines Brandes zu Gute. Bewohner und Rettungskräfte gewinnen durch die Widerstandsfähigkeit von Ziegelmauerwerk wertvolle Zeit, um zu handeln“, erklärt Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber von der Unipor-Gruppe.
Weitere Informationen zum Thema „Baulicher Brandschutz“ finden Bauherren und Profis im Internet unter www.unipor.de (Rubrik „Bauherren-Infos“).
Über:
UNIPOR Ziegel Gruppe
Herr Dr. Thomas Fehlhaber
Landsberger Str. 392
81241 München
Deutschland
fon ..: 089-7498670
web ..: http://www.unipor.de
email : marketing@unipor.de
Die Unipor-Ziegel-Gruppe ist ein Verbund von 8 mittelständischen Mauerziegel-Herstellern, der über einen bundesweiten Marktanteil von rund 25 Prozent verfügt. Produkte der Marke „UNIPOR“ gibt es für den gesamten Hochbau – von hoch wärmedämmenden Außenwand-Ziegeln bis zu Schwer-Ziegeln aus gebranntem Ton. Sie werden überwiegend für das klassische Eigenheim sowie im mehrgeschossigen Mietwohnungsbau eingesetzt. Das Produktprogramm, ergänzt durch eine umfassende Bauberatung, wird als „UNIPOR Ziegelsystem“ angeboten.
Pressekontakt:
dako pr corporate communications
Frau Johanna Büker
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen
fon ..: 02 14-20 69 10
web ..: http://www.dako-pr.de
email : j.bueker@dako-pr.de