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Grundschüler in Melsbach weihen ihr neues Hochbeet aus KLB-Leichtbeton ein

BildRegionales Engagement für Bildung und gesunde Ernährung: Pünktlich zum Frühlingsbeginn stiftete das Andernacher Unternehmen KLB Klimaleichtblock der Grundschule in Melsbach ein Hochbeet für den Schulgarten. Hier können die Schüler nun ihr eigenes Gemüse ziehen. Nach der Ernte wird dieses direkt in der Schulküche weiterverarbeitet – natürlich von den kleinen Gärtnern höchstpersönlich.

In Zeiten in denen Supermärkte beinahe rund um die Uhr geöffnet sind und fast alles – vom Brot bis zum veganen Brathähnchen – per Mausklick bestellbar ist, bleibt das Wissen über den Anbau von Lebensmitteln oft auf der Strecke. So wird seit Jahren kritisiert, dass viele Kinder nicht mehr lernen wie Nahrungsmittel eigentlich produziert werden. Dass diese nämlich nicht in der Fabrik entstehen oder – um zeitgemäß zu bleiben – einfach „aus dem Internet“ stammen. Auch das Wissen, dass man Brot selbst backen und Möhren in Eigenregie anpflanzen kann, scheint nicht mehr selbstverständlich. Umso wichtiger ist es, dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Das findet auch Michael Barde, Rektor der Grundschule im rheinland-pfälzischen Melsbach: „Wir bepflanzen unseren Schulgarten jedes Frühjahr zusammen mit Schülern und Eltern. Der Garten wird dann von den Schülern gepflegt und die Erträge verarbeiten wir schließlich gemeinsam in der Schulküche.“

Die (fast) höchste Form der Gartenkunst

Neben dem kleinen Getreide- und Kartoffelacker, wurde der Schulgarten in diesem Jahr um ein Hochbeet erweitert. Sponsor hierfür war der regionale Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach). „Wir freuen uns natürlich so ein tolles Projekt unterstützen zu dürfen“, betont KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Bereits ein paar Tage vorm großen „Frühjahrsputz“ im Schulgarten wurde das Hochbeet – bestehend aus KLB-Schalungssteinen – auf dem Gelände der Grundschule aufgebaut und mit entsprechendem Substrat befüllt. „Wir haben den Aufbau vor Ort übernommen“, erklärt Krechting, „generell kann aber jeder Zuhause relativ einfach sein eigenes Hochbeet bauen.“

Das Praktische an der Konstruktion von KLB: Die verwendeten Schalungssteine aus Leichtbeton werden in mehreren Reihen übereinander aufgebaut. So kann die Höhe des Hochbeetes problemlos auf die Größe der jeweiligen Nutzer abgestimmt werden. In Melsbach beispielsweise wurde das Beet in einer Höhe von 60 Zentimetern errichtet, damit alle Grundschüler ohne Mühe daran arbeiten können. Wichtig ist beim Aufbau zunächst eine ebene Fläche aus Lava oder Splitt anzulegen, damit die Außenwände auf einem stabilen Untergrund in Waage stehen. Für ein Hochbeet mit den Maßen 1 mal 1,50 Meter – wie im Melsbacher Schulgarten – werden je Lage 14 KLB-Schalungssteine benötigt: je 8 End- und 6 Normalsteine. Beim Aufbau ist vor allem auf rechtwinklig ausgebildete Ecken zu achten. Die weiteren Lagen bis zur gewünschten Höhe werden dann im Versatz aufgebracht. „Zur Verbesserung der Stabilität haben wir die drei Steinlagen in Melsbach komplett mit Lava-Granulat befüllt“, erläutert Krechting. Schutz vor unerwünschten Nagern bietet schließlich ein Drahtgitter am Boden des Beetes, welches zusätzlich mit durchlässigen Rasengittersteinen ausgelegt wurde. Zur Isolierung dient eine Noppenfolie, die auf der Innenwand des Beetes angebracht ist.

Bei der anschließenden Befüllung des Hochbeetes mit Substrat ist zu beachten, dass die unterste Schicht – zur Vermeidung von Staunässe – aus besonders durchlässigem Material bestehen sollte. Passend ist hier beispielsweise Lava-Granulat. Die mittlere Schicht wird mit Gartenabfällen und Grünschnitt aufgefüllt. Dieser gewährleistet in der späteren Pflanz- und Wachsphase nicht nur zusätzliche Nährstoffe, sondern gibt auch die sogenannte Verrottungswärme nach oben ab. So erhalten die jungen Pflanzen auch bei geringeren Temperaturen genug Wärme und wachsen deutlich schneller als im flachen Gartenbeet. Die obere Schicht im Hochbeet wird schließlich aus Pflanzerde oder bestenfalls aus speziell geeignetem Lava-Bims-Substrat gebildet.

Kleine Gärtner, große Köche, kreative Künstler

Pünktlich zum Durchbruch der ersten Sonnenstrahlen in diesem Jahr konnte das Hochbeet der Grundschule in Melsbach bepflanzt werden. In einer großen Wochenendaktion weihten Eltern und Schüler aber nicht nur das neue Beet ein, sondern brachten den gesamten Schulgarten „auf Vordermann“ – alte Buchsbüsche wurden entfernt und stattdessen die Erde umgegraben, um Platz für Nutzpflanzen zu schaffen. „Auf unseren zwei kleinen Äckern bauen wir in diesem Jahr Kartoffeln und Getreide an“, erläutert Rektor Barde. „Aus dem Getreide wollen wir schließlich selbst Brot backen – so lernt jeder den Weg von der Ähre zum Butterbrot kennen.“ Im Hochbeet dagegen pflanzten die Grundschüler Radieschen und Möhren an – natürlich auch für den Gebrauch in der Schulküche. Bei einer zweiten Gartenaktion folgen noch Bohnen. Außerdem soll das Hochbeet dann auch gestaltet werden. Die Schüler dürfen sich hier kreativ austoben und die grauen Leichtbeton-Steine in ein buntes Kunstwerk verwandeln. So kann sich Jeder genau da einbringen, wo seine Stärken liegen: als Gärtner, Koch oder Künstler.

Die vollständige Pressemitteilung sowie printfähige Bilder stehen zum Download bereit unter: dako pr.Von der Ähre bis zum Butterbrot

Über:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Iris Zahalka
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : i.zahalka@dako-pr.de

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