Gerade sind rund 10 Millionen Schülerinnen und Schüler in ihre Schulen zurückgekehrt, schon starten rund drei Millionen Studierende Mitte Oktober ins Wintersemester.
Für den Fall der Berufsunfähigkeit dürften nur die wenigsten abgesichert sein. Eine repräsentative Umfrage der LV 1871 in Kooperation mit Civey zeigt nämlich: Von der Möglichkeit eines BU-Abschlusses noch vor dem Berufseinstieg wissen nur wenige. Dabei wird im Schnitt jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig.
Dass sich bereits Schülerinnen und Schüler mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) absichern können, wissen nur 12 Prozent der Befragten. Mit 88 Prozent ist dem Großteil der Bevölkerung nicht bekannt, dass Kinder bereits in der Grundschule ihre berufliche Zukunft absichern können. Auch bei Studierenden (19 Prozent) und Auszubildenden (35 Prozent) ist die Wissenslücke groß. Hier deckt die Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey unter 2.500 Personen im September 2021 eine Wissenslücke auf, die teuer werden kann. Versicherer und Vermittler sind gefragt, entsprechend aufzuklären.
Rechtzeitig vorsorgen – günstige Konditionen sichern
„Vor allem in jungen Jahren lohnt sich der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Schüler, Studierende und Auszubildende haben meist noch keine Vorerkrankungen. Die Risikoprüfung stellt für sie kaum eine Hürde dar. So können sie günstig in die Versicherung einsteigen und profitieren ihr Berufsleben lang von niedrigeren Monatsbeiträgen bei attraktiven Leistungen“, sagt Iris Bauer, Leiterin Produktmanagement und Produktentwicklung der LV 1871.
Mangelhaftes Wissen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Wissenslücke rund um das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Abschluss in jungen Jahren. Auch ganz grundsätzlich scheinen den Bundesbürgern wichtige Informationen zu fehlen: Knapp 23 Prozent der Befragten geben an, überhaupt nicht zu wissen, wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen kann. Nur etwa der Hälfte ist bewusst, dass auch Selbstständige (52 Prozent) und Angestellte in Teilzeit (51 Prozent) diese Möglichkeit haben. Bei Hausfrauen und -männern sind es sogar nur 12 Prozent. Richtig ist jedoch: Alle Genannten können eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen und sich und ihre Arbeitskraft damit für den Fall der Fälle absichern.
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