Die Strompreise sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Sehr zum Ärger der Verbraucher. Ein Trend nach oben, der sich auch 2018 fortsetzen wird.
Im kommenden Jahr wird sich die EEG-Umlage nach den Berechnungen der „Agora Energiewende“ zunächst kaum verändern oder ganz leicht fallen. Man geht von einem Wert zwischen 6,6 und 6,9 Cent für 2018 aus. „Derzeit liegt die Umlage bei 6,88 Cent, womit ein Rückgang um fast 4% möglich wäre,“ rechnet Linda Marie Holm vor, Energie-Expertin beim Strom-Report.
Als Begründung für die erwartete leichte Abnahme werden voraussichtlich steigende Preise an der Strombörse genannt. Diese senken die Ausgleichszahlungen für die Betreiber von Ökostrom-Anlagen. Zudem haben die Netzbetreiber auf dem sogenannten EEG-Konto einen Überschuss von mehr als 3,8 Milliarden Euro angehäuft. Jedes Jahr wird dieser Überschuss mit Zähnen und Klauen verteidigt, obwohl der Kontostand auch 2017 nie unter die Marke von 3,5 Milliarden Euro fiel. „Für diesen Milliardenüberschuss mussten im ersten Halbjahr 2017 bereits knapp 820.000 Euro Strafzinsen gezahlt werden,“ weiß Holm. Geld, das der Stromkunden aufbringen muss.
Ein weiterer Faktor für die Preisentwicklung sind die Netzentgelte, die einen Anteil von 26% am Strompreis haben. Im Sommer 2017 wurde zwar die bundesweite Vereinheitlichung der Netzentgelte beschlossen, doch das Gesetz [NEMoG] sieht die schrittweise Anpassung erst ab 2019 vor. Aktuelle Prognosen gehen von einem weiteren Anstieg der Entgelte für 2018 aus. Grund ist der zunehmende Ausbau der Netze, von denen Teile [Südlink] nun unterirdisch verlegt werden, was Mehrkosten in Milliardenhöhe verursacht. In den Übertragungsnetzgebieten von Tennet und 50Hertz werden Kostensteigerungen von 12-20% erwartet.
Zudem werden die Strompreise im Großhandel im kommenden Jahr leicht steigen, das deuten aktuelle Future-Notierungen bereits an. Der aktuelle Börsenpreis belegt diesen Trend. Er liegt Ende September mit 3,5 Cent je Kilowattstunde bereits 25% über dem Vorjahreswert.
Fazit
„Viele Faktoren sprechen dafür, dass private Haushalte und Gewerbekunden 2018 mit einem weiteren Anstieg der Strompreise rechnen müssen.“ Linda Marie Holm, Strom-Report
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Download des Bildmaterials im „Dossier EEG-Umlage“:
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