Bei dem Wort Prothese haben die meisten sofort Bilder im Kopf. In der Regel keine angenehmen. Deshalb gibt es bei Bandscheibenprothesen oftmals völlig falsche Vorstellungen. Wir klären auf.
München, 15.02.2022 – Eine Bandscheibenprothese verhindert eine Versteifung und erhält die Beweglichkeit
Für die meisten Menschen bedeuten Rückenschmerzen eine starke Einschränkung in ihrem Alltag. Oftmals erhalten die Betroffenen die Diagnose eines Bandscheibenverschleiß. In vielen Fällen werden die Symptome mittels Schmerzmitteln gelindert und die Ursache kaum angegangen. Wenn dann der Verschleiß der Wirbelsäule vorangeschritten ist, bleibt den Patienten manchmal nur noch eine Bandscheibenoperation übrig.
Je nach Situation wird dann unter anderem eine Versteifung der Wirbelkörper empfohlen, um die betroffenen Bandscheiben ruhig zu stellen und dadurch den auslösenden Schmerzreiz zu unterbinden. Der Nachteil einer solchen Operation besteht in der eingeschränkten Beweglichkeit durch die Versteifung. Eine moderne und sehr gut funktionierende Alternative ist die Bandscheibenprothese, manchmal auch künstliche Bandscheibe genannt.
Was ist eine Bandscheibenprothese?
Bei der Bandscheibenprothese handelt es sich um eine künstliche Bandscheibe aus Metall, welche zwischen zwei Wirbelkörper eingesetzt wird und die beschädigte Bandscheibe ersetzt, welche im Vorfeld schonend ausgeräumt. Somit wird die Beweglichkeit in diesem Segment der Wirbelsäule gewahrt und die angrenzenden Bandscheiben nicht stärker belastet.
Der große Vorteil eines der modernen Bandscheibenimplantaten besteht darin, dass einzelne Bandscheiben, die aufgrund Abnutzung und Verschleiß nicht mehr funktionieren, ausgetauscht werden können und anstelle der natürlichen Bandscheibe das voll bewegliche Implantat tritt. So kann auf eine Versteifung, die in der Regel mehrere Bandscheiben einschließt, verzichtet werden, und die gewohnte Beweglichkeit bleibt erhalten, mit einem wichtigen Unterschied zu vorher: Der Schmerz ist weg.
Sollten bisherige konservative Maßnahmen die Beschwerden nicht ausreichend gelindert haben, könnte über den Ersatz der Bandscheibe nachgedacht werden. Das betroffene Bandscheibensegment bedarf der Entlastung und der Freilegung der Nervenbahnen, welche die Ursachen für die Rückenschmerzen sind. Auch hier gibt es moderne Verfahren, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, und extrem schonend für den Patienten sind. Dazu zählen zum Beispiel die endoskopischen und minimalinvasiven Verfahren.
Apex-Spine – die Spezialklinik für Wirbelsäulenerkrankungen und Bandscheibenvorfälle
Die Apex-Spine Spezialklinik nutzt für den schonenden Einsatz der Bandscheibenprothese ein endoskopisches OP-Verfahren, welches nur einen sehr kleinen Schnitt benötigt, um an das betroffene Bandscheibensegment zu gelangen. Der ganze Eingriff dauert meist zwischen 30 – 45 Minuten und ist somit wesentlich kürzer als konventionelle Bandscheibenoperationen.
Auch muss der Patient hierfür nicht in Vollnarkose versetzt werden. Es bedarf lediglich einer örtlichen Betäubung. Dadurch ist in einigen Fällen sogar eine ambulante Operation möglich. Die Nachsorge erfolgt meist in der Klinik und dauert in der Regel 3 – 5 Tage. Nach 2 Wochen kann bereits wieder Sport getrieben werden. Zum Vergleich: Bei einer Versteifung der Wirbelsäule, beträgt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Klinik zwischen 1 und 3 Wochen.
Sehr präzise Diagnose führt zu einer punktgenauen Therapie
Wichtig ist im Vorfeld die Diagnosestellung durch einen erfahrenen und sehr kompetenten Facharzt, der die Ursache für Schmerzen und Probleme genau erkennt und konkret identifizieren kann. Nur so wird die Therapieempfehlung, die auch eine Operationsempfehlung sein kann, auch funktionieren. Bei diesem Gespräch erfolgt auch die Aufklärung zur Bandscheibenoperation, sofern diese notwendig ist, und eine künstliche Bandscheibe für Sie infrage kommt. Hierbei haben Sie auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, und die Entscheidung für oder gegen eine künstliche Bandscheibe zu treffen.
Die Apex-Spine Spezialklinik hat sich auf Eingriffe an der Wirbelsäule spezialisiert und zählt mit über 10.000 Bandscheibenoperationen zu einer der führenden Kliniken weltweit. Hierfür steht Ihnen das Team um den erfahrenen Spezialisten und weltweit anerkannten Experten Dr. Schubert jederzeit zur Verfügung und sorgt für einen schonenden Eingriff und die passende Nachsorge für einen angenehmen Aufenthalt vor, während und nach dem Eingriff. Sprechen Sie uns gerne an, wir sind für Sie da.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
apex spine Center
Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
80637 München
Deutschland
fon ..: 089-15001660
web ..: http://www.apex-spine.de/
email : info@apex-spine.com
Das international bekannte Wirbelsäulenzentrum apex spine in München, mit seinem renommierten Team aus Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Wirbelsäulen-erkrankungen spezialisiert.
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