Strategische Weichenstellung für eine gute Zukunft
Stefan Künstle GmbH – Zertifiziert als „Top Arbeitgeber“ und 150.000 Euro Investition in den Maschinenpark
Seit über 25 Jahren betreibt Stefan Künstle als selbstständiger Klempnermeister seinen Handwerksunternehmen schon von Reutlingen-Altenburg aus. Mit unterschiedlichen Metallen Gebäude zu verschönern, ist sein Metier. Nachhaltigkeit im Unternehmen und soziale Verantwortung dem Mitarbeiterteam gegenüber war ihm von Beginn an enorm wichtig. Er arbeite „mit kompetenten und wertvollen Menschen zusammen und lege viel Wert auf Ausbildung“ hat er immer wieder betont. Da war es nur ein logischer Schritt, den Betrieb auch als „Top Arbeitgeber“ zertifizieren zu lassen, Kapazitäten auszubauen und in den Maschinenpark zu investieren – insgesamt über 150.000 Euro.
Gerade hat Stefan Künstle 2 neue Fachkräfte eingestellt und hat wieder eine Stelle für einen Ausbildungsplatz ausgeschrieben. Sie sind nun zu sechst – so kann es weiter gehen. Durch die Zertifizierung, wissen Bewerber, wo und bei wem sie sich für eine gute berufliche Zukunft bewerben. Und es spricht für sich selbst, wenn frühere Mitarbeiter immer wieder vorbeikommen, um das Team zu besuchen. Eine gute und schöne Geste, die für die Atmosphäre im Betrieb spricht.
„Klempner, Spengler oder Flaschner ist ein wunderbarer Beruf. Man hat es mit aktuellsten Themen und Materialien zu tun und kann mit seinem erworbenen Know-how Häuser gestalten“, ist Stefan Künstle von dem überzeugt, was er tut. Er kümmert sich mit seinem Serviceteam „von der Idee bis zur Ausführung“ um die ansprechende Gestaltung von Gebäuden aller Art in der Region Reutlingen bis hin nach Stuttgart. Sie verarbeiten vor allem sehr langlebige Baumetalle, wie Kupfer, Zink, Aluminium Edelstahl und Stahlbleche. Fassaden und Dächer aus Metall haben den großen Vorteil, dass sie relativ leicht sind. Außerdem sind sie recht langlebig und bruchfest. Metall gibt dem Äußeren eines Gebäudes ein hochwertiges Aussehen und ist, ganz im Stil der aktuellen Zeit, umweltfreundlich und recycelbar.
Doch die Menschen, die mit ihm, oder für ihn, arbeiten, sind Stefan Künstle letztendlich noch wichtiger. Er organisiert Ausflüge, Events und Lehrgänge für sein Team gemeinsam oder individuell für einzelne Mitarbeiter, um ihnen eine Horizonterweiterung zu ermöglichen. Soziale Sonderleistungen bis zum Jobrad gehören für ihn in den Bereich des Selbstverständlichen. In Kooperationen mit anderen Kollegen und dem Verband möchte er die Ausbildung für junge Menschen weiterentwickeln.
Da lag es nahe, dass die Stefan Künstle GmbH Mitglied in der IFGA (Initiative für gute Arbeit) wurde und sich bei den Mitarbeiter-Prozessen und der Arbeitgebermarke weiterentwickeln will und sich zertifizieren ließ. Sie fühlen sich den 12 Kriterien der IFGA, der persönlichen Sicherheit, der Wertschätzung der Mitarbeiter, der Verbundenheit, Freiheit bis hin zur fachlichen Entwicklung sehr verpflichtet. Dies soll Kunden und den Bewerbern signalisieren „Hier findest du Wertschätzung, ein starkes Team und Mitarbeiter Entfaltungsmöglichkeiten!“
Der Zertifizierungsprozess bei der Stefan Künstle GmbH zum Top Arbeitgeber wurde mit einem, selbst zertifizierten, akkreditierten Beratungs-Partnerunternehmen der IFGA, der APROS Consulting & Services GmbH durchgeführt. Sie selbst sind als Top Arbeitgeber und TOP Sozial zertifiziert und mit dem LEA Mittelstandspreis Baden-Württemberg, als beispielhaftes Unternehmen, ausgezeichnet.
„Meine Arbeit ist meine Leidenschaft.“ sollte jeder Mensch von dem, was er macht, sagen können, so sie Überzeugung. Es wird weiter gehen. Um auch technisch auf dem Laufenden zu bleiben, wurde einiges in die Erweiterung des Maschinenparks investiert.
Eine Tafelschere, ca. 4m lang, schneidet Stahlbleche bis 2,5mm, Alubleche bis 4mm für Dach- und Fassadenverkleidungen und Sonderteile für den Kundenbereich Maschinenbau und vieles mehr. Darüber hinaus wurde in eine CNC gesteuerte Abkantmaschine, etwa 3,2m lang, investiert. Sie kantet Bleche, bis 2mm Stahl und bis 4mm Aluminium für 3D-Segmente bei Dach- und Fassadenverkleidungen. Sowie eine Rotations- Stanzmaschine wurde in die Fertigung integriert. Mit ihr stanzen sie bis 6mm Stahl.
Und das Unternehmen bleibt auch beim Thema Klimaschutz nicht stehen. E-Fahrzeuge stehen auf dem Plan. Das passt zum Umweltthema, dem Stefan Künstle konsequent Beachtung schenkt. Nicht nur weil sein Werkstoff langlebig ist. So ist Fotovoltaik, zum Beispiel für die ökologische Versorgung der Werkstatt mit Energie, daher ein Muss für ihn.
Stefan Künstle bildet seit über 25 Jahren aus. Auch seinen eigenen Sohn, Alexander, hat er selbst ausgebildet. Und Alexander ist nun bereits in der Meisterausbildung und will im Betrieb bleiben und, wer weiß, ihn vielleicht auch irgendwann übernehmen. Und als echter Familienbetrieb hilft auch seine Frau, Andrea Künstle, im Verwaltungsbereich.
Damals hat Stefan Künstle allein angefangen – in der eigenen Küche, die als Büro herhalten musste, Werkstatt und Lager waren gemietet. Das Gebäude in der Lechstraße 12 in Reutlingen-Altenburg war zunächst auch nur gemietet – für Werkstatt und Büro. Dann kam – einige Jahre später – eine eigene große Werkstatt und Halle dazu. Er hat bereits mehr als 10 junge Menschen ausgebildet und jeder, der im Beruf bleiben wollte, wurde übernommen – nicht selbstverständlich. Genauso wird denen, die es wollen, der „Blick in die Welt“ ermöglicht, um andere Arbeitsweisen und Betriebe kennenzulernen. Ein Mitarbeiter eines Kollegen kommt beispielweise für ein halbes Jahr zu ihm zu Gast. So soll im Kollegenkreis des Netzwerks des „iib-International network“ die Möglichkeit einer „Walz 2.0“ entwickelt werden.
Die Eigenschaften des Materials, das sie verarbeiten, werden zielgerichtet eingesetzt. „Mit uns nimmt ihr Haus Gestalt an.“ Das geben sie selbstbewusst an ihre potentiellen Kunden weiter. Und sie haben Recht. Es ist eine Veränderung zum Positiven. „Es macht einfach Spaß, Gebäude zu entwickeln und im Team zusammen zu arbeiten.“ ist Stefan Künstle von dem was sie anbieten überzeugt.
Auch der Erhalt von Denkmälern und kultureller Substanz, z.B. durch regelmäßige Wartung, die für den Erhalt notwendig ist, um die Objekte auf gutem Stand zu halten, liegt ihnen am Herzen und gehört zu den mannigfaltigen Aufgaben, denen das Team sich stellt. Der Erhalt und die Pflege sind dabei nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ästhetisch ratsam. Es ist oft nur ein kleiner Arbeitsaufwand, um dem Denkmal gerecht zu werden. „Denkmalschutz und -pflege, handwerkliche Restauration und Rekonstruktion erfordern nicht nur Gespür, sondern auch spezielle Handwerkstechniken.“ gibt Stefan Künstle den Menschen mit auf den Weg. Auch in Reutlingen waren sie schon an vielen Gebäuden mit ihrem großen Know-how beteiligt
Bestmöglich vernetzt zu sein, ist heutzutage enorm wichtig. Als Partner von „Die Baumeister“ ist die Stefan Künstle GmbH Teil eines Netzwerkes mit sehr guten übergreifenden Handwerkskontakten. Sie haben immer den passenden Ansprechpartner für andere Gewerke, mit denen sie auch umfangreiche Projekte durchführen können.
In der SHK (Sanitär-Heizung-Klimatechnik) -Innung ist Stefan Künstle aktiver Vorstand und Fachgruppenleiter für die Klempnerei. In dieser Funktion ist er auch im SHK Fachverband Baden-Württemberg. Künstle ist unter anderem beim Austausch über Technik und Ausbildung. Änderungsanträgen für Fachregeln usw., die dann mit dem Zentralverband Deutschland abgestimmt werden, beteiligt.
Künstle ist seit letztem Jahr auch Mitglied der Unternehmerrunde Reutlingen. Er engagiert sich aktiv für sein Umfeld und die regionalen Initiativen der Runde, die von sozialem Engagement bis zur Entwicklung von jungen Firmen in der Region geht. Die Kollegen, sei es aus dem eigenen Bereich oder fachfremd, werden bei regelmäßigen Veranstaltungen über das, was gemacht wird, informiert und erfahren so eine wertvolle Horizonterweiterung.
Die Zertifizierung und die Investitionen sind unter anderem die Vorbereitung für ein weiteres Wachstum in Altenburg. Man bleibt am Puls der Zeit. Stefan und Alexander Künstle wollen mit der Firma auf die Zukunft vorbereitet sein und wir werden es weiter beobachten.
Weitere Informationen: www.Kuenstle-Reutlingen.de
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Know-how und Do-how Idee und Umsetzung
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