Präsentation des 5. Internationalen Kunstsalon / 16.-19. Juni 2022 / Rhypark Basel, Schweiz – Teil #1
# VERANSTALTUNG
RHY ART SALON BASEL 2022
5. Internationaler Kunstsalon – Positionen zeitgenössischer Kunst
16. – 19. Juni 2022
Rhypark Basel, Schweiz
www.rhy-art.com/2022
# BESUCHEN
Öffnungszeiten und Eintrittspreise: www.rhy-art.com/besuchen
# ORT
Rhypark / Mülhauserstrasse 17, CH-4056 Basel, Schweiz
Tram 1/14, Halt „Novartis Campus“
# MEDIEN
Pressemappe, Texte, Banner, Logo, Pressefotos
https://rhy-art.com/medien
# KATALOG
Ausstellungskatalog 2022
https://rhy-art.com/katalog
# KONTAKT
https://rhy-art.com/contact
basel@rhy-art.com
# KURZINFO
Vom 16. bis 19. Juni 2022 präsentiert der RHY ART SALON BASEL zeitgenössische Kunst im Rhypark. Die Ausstellung fokussiert auf individuelle Künstlerpräsentationen und bildet im kompakten Format eine entspannte Ergänzung zu den üblichen Galerienmessen. Aktuelle und internationale Positionen der Gegenwartskunst werden hier auf stilvolle Weise präsentiert. Geboten werden Arbeiten von Newcomern und etablierten Künstlern, darunter Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, digitale Kunst und Installationen.
::: Teil #1 – Künstlerinnen und Künstler am Rhy Art Salon in Basel 2022 :::
# Juliette Agabra (Louveciennes, France)
Juliette Agabra ist eine französische Künstlerin, Malerin und Collagistin. Seit 2015 hatte sie zahlreiche Ausstellungen in Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien und China – aber noch nie in der Schweiz. Agabras untypischer Werdegang ist zweifellos in ihrer Familiengeschichte verwurzelt, in der sie auf die Fantasiewelten zweier Künstler traf: ihrer Grossmutter, einer Malerin, und ihres Vaters, eines Filmemachers und Schriftstellers. Ihr beruflicher Weg führte sie jedoch zunächst über eine Ingenieurschule und eine Promotion in künstlicher Intelligenz. Doch dann schlug Juliette Agabra den Weg zur bildenden Künstlerin ein, mit Schwerpunkt auf der künstlerischen Collage (Ausbildung bei Pierre-Jean Varet, dem Gründer des Museums „Artcolle“, des ersten Museums für Collagekunst). Seitdem hat Agabra ihre ganz eigene Technik der Collage und Montage entwickelt und war mit ihren beeindruckenden Werken erfolgreich auf zahlreichen Messen und Ausstellungen vertreten.
Die Technik: Juliette Agabra praktiziert die künstlerische Collage in Kombination mit anderen Techniken. Als Material verwendet sie alle Arten von bedrucktem Papier, Zeitschriften, Flyern, Zeitungen und mehr. Ihre Herangehensweise ist einzigartig und umfasst sehr unterschiedliche Phasen. Vor jeder Bildidee dekonstruiert sie die gedruckten Bilder in nicht identifizierbare Fragmente. Diese ergeben eine Palette der besonderen Art. Juliette Agabra beschreibt ihre Arbeit so: „Diese vorgeschnittenen Fragmente bieten mir nicht nur Farben wie eine Farbtube. Diesen Farben kann man eine andere Farbe beimischen. Man kann sie als Lasur verwenden, sie mit einem Messer bearbeiten und so weiter. Aber dieses kleine Papierfragment bietet mehr als nur seine Farbe. Die Farbe ist strukturiert, abgestuft, es sind Spiegelungen und Reliefs aufgedruckt, und mein Ausschnitt hat ihm eine Form gegeben. Es bietet eine Grundlage für die Fantasie, es suggeriert, erinnert und evoziert etwas ganz anderes als das Bild, dem es entnommen ist. Es löst eine kreative Träumerei aus, die neue Bilder in mir auslöst. Auf diese Weise beginne ich, das Bild aufzubauen. Dann muss ich mich auf die Suche nach dem fehlenden Fragment dieses unvollständigen Puzzles machen“.
Agabra baut komplexe Fantasiewelten mit komplizierten Spannungslinien und kontrastreicher Beleuchtung auf einem hölzernen Hintergrund mit kleinen Pinselstrichen. Sie spielt mit Farben und Texturen, um Effekte wie Tiefe, Instabilität und Bewegung zu erzeugen. Die Collage wird erst dann ausgeführt, wenn die Künstlerin die Komposition für vollständig hält. Agabra verwendet spezielle Techniken, um die Originalfarben zu erhalten und das empfindliche Papier zu schützen. Die einzelnen Fragmente des Gemäldes werden äußerst sorgfältig positioniert und mit einem pH-neutralen Spezialkleber zusammengefügt, damit sich mit der Zeit nichts verzieht. Zum Schluss wird ein matter, UV-beständiger Lack aufgetragen. Die Gemälde von Juliette Agabra sind völlig flach, ohne Reliefs oder Spiegelungen. Das Papier ist wie mit dem Trägermaterial verschmolzen. So soll nichts die Reise des Betrachters in diese Fantasiewelten behindern.
Info: https://rhy-art.com/files/2022/exhibitors/agabra.html
# Isabelle Bak (Wittelsheim, France)
„Alle meine Bilder haben eines gemeinsam: Sie handeln von Bewegung. Mich bewegt die Angst vor dem Älterwerden, vor dem Vergehen der Zeit, vor dem Tod. Gegen das Vergehen der Zeit anzukämpfen, ist wie gegen die Strömung eines Flusses zu schwimmen. Dazu muss man eine Kraft und Dynamik aufbringen, die ich weder in der beschwichtigenden Vernunft noch im religiösen Glauben finde. Schon die Kunstbewegung „Sturm und Drang“ kämpfte gegen die abstrakte Oberflächlichkeit der Aufklärung. „Sturm“ bedeutet Sturm, „Drang“ bedeutet Impuls, was bedeutet, dass der Sturm, der in unserer Seele wohnt, nichts mit Freiheit oder Wahl zu tun hat, sondern ein tiefer Antrieb ist, der uns zwingt, uns auszudrücken. Wenn ich male, fühle ich mich von einer natürlichen, libidinösen, instinktiven Kraft ergriffen, die mir keinen Handlungsspielraum lässt. Mein Schaffen ist eine instinktive Angelegenheit, der ich mich nicht entziehen kann. Wenn dieser Sturm, der in mir tobt, und dieser Trieb, der mich ergreift, das Publikum durch die Vermittlung meiner Bilder erreicht, dann habe ich ein wenig gewonnen. Ich werde ein wenig weniger Angst vor der Zeit und dem Tod haben, weil diese Angst mit allen geteilt wird.“ BAKI
Info: https://rhy-art.com/files/2022/exhibitors/bak.html
# Donegel‘ Chong (Aadorf, Switzerland)
Donegel‘ Chong, ursprünglich aus Malaysia und Schweizer Bürger, lebt seit 2018 in Aadorf im Thurgau. Seine Kunstkarriere begann 2018 nach einer schweren Krankheit. Seither wurden Chongs Originalkunstwerke bereits in China, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Norwegen und der Schweiz präsentiert. Seine Gemälde befinden sich auch in Privatsammlungen in Spanien und Thailand. Während seines Studiums am Catholic Junior College Singapore nahm Donegel‘ Chong 1993 spontan an einem vom Kulturministerium organisierten Kunstwettbewerb teil. Hier erhielt er seine erste öffentliche Anerkennung in Form eines Verdienstpreises. 2019 gewann Donegel‘ Chong den ersten Preis für besondere Malerei beim K:UNST Prize, Blue Harmony („I want I want not: Wisdom“); und 2021 wurde sein Gemälde „ICON: Crucifiction of Bacon“ für den London Art Biennale Prize ausgewählt. Donegel ‚Chong will sich nicht auf das beschränken, was er schafft. Seine Kunstwerke sind in unterschiedlichem Maße biografisch – sie beschäftigen sich hauptsächlich mit seinen Vorlieben: was er mag, was er nicht mag, was er will und was er nicht will. Chong nennt sie „persönliche Reflexionen des Lebens“. Donegel‘ Chong hat seinen ganz eigenen Malstil entwickelt, mit Pinselstrichen, die er „kurrrlys“ oder „emotional release brushstrokes“ nennt. Seit 2018 wendet er diese Technik kontinuierlich und in unterschiedlicher Intensität an. Donegel‘ Chong ist inspiriert von Francis Bacon und Yayoi Kusama, Cy Twombly und Egon Schiele.
Statement zu „Erika’s Waggis“: „Erika’s Waggis“ ist ein Zyklus von Kurzgeschichten über mein Leben und meine Umgebung. Warum Erika? Erika Siegler ist meine Nachbarin, die ursprünglich aus Basel stammt. Sie schenkte mir zu Weihnachten 2017 zwei selbstgestrickte Waggis-Puppen. Sie haben mich dazu inspiriert, mit der Figur Waggis Geschichten über mein Leben und meine Umgebung zu erzählen. Ich bin auch sehr überrascht, dass Waggis, obwohl sie zur Schweiz gehören, ausserhalb von Basel nicht wirklich bekannt sind. Deshalb übernehme ich als Wahlschweizerin die Aufgabe, Waggis international bekannter zu machen. Erika’s Waggis Band 1 handelt von „Verlust und Genesung“. In Erika’s Waggis Band 2 geht es um Selbstverwirklichung. Ab Band 2 werden alle Protagonisten (Waggis-Puppen) von Erika nach meinen Vorgaben gestrickt. Geplant sind 10 Bände in einem Buch mit einem Portrait von Erika Siegler.“ (Donegel‘ Chong)
Statement zu „Feeding“: „FEEDING ist eine Serie von Arbeiten, die von der Erfahrung des Fütterns von Fischen und anderen Tieren auf meinen Reisen inspiriert ist. Was sind die Beweggründe für das Füttern? Haben sie Parallelen zum Menschen? Diese Bilder sind ganz aus meinen Lieblings-Pinselstrichen, den „Kurrlys“, entstanden. Je nach Ihren individuellen Lebenserfahrungen sind die Bilder entweder eine Explosion von Energie oder ein rastloses Chaos. In der Ausstellung werde ich die Fortsetzung meiner FEEDING-Serie präsentieren. Außerdem werde ich einige meiner anderen Arbeiten zeigen.“ (Donegel‘ Chong)
Info: https://rhy-art.com/files/2022/exhibitors/chong.html
# weitere Informationen folgen in Teil 2
# Vollständige Präsentation: www.rhy-art.com/2022
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
BB International Fine Arts GmbH
Frau Monika Stern
Churerstrasse 160a
8808 Pfäffikon
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