Shop-Programmierung Allgäu – der Onlinehandel in Zeiten der Pandemie
Wo steht derzeit der E-Commerce?
Im Gegensatz zu fast allen anderen Bereichen des Marktes, katapultierte die Covid-19-Pandemie den E-Commerce, allen voran den Mobile-Commerce, nach vorne. Dieser Trend setzt sich fort. Fast 100 Milliarden sollen allein in der BRD 2022 nur mit B2C-E-Commerce umgesetzt werden. Das sind ungefähr 40 % mehr als noch 2019. Es gibt viele Profiteure dieses Hypes, darunter natürlich vor allem die ganz Großen. Über ein Drittel der Umsätze wurden 2020 von den zehn größten Shops in Deutschland generiert. Amazon konnte seinen weltweiten Umsatz zwischen 2018 und 2021 mehr als verdoppeln.
Doch auch unter den kleinen und mittelständischen Unternehmen konnte viel gewonnen werden. Viele, die sich am Onlinehandel versucht haben, konnten in dieser Zeit profitieren, was in krassem Gegensatz zu anderen Marktbranchen steht.
Onlinehandel und die ländliche Seite
Was ist jetzt anders?
Nun, ein großer Vorteil ist, dass Onlinehändler häufig nicht ortsgebunden sind. Natürlich müssen Produkte produziert werden, woran sich örtlich nichts ändert, jedoch funktioniert der Verkauf ganz anders.
Denn das Marketing und der Verkaufsprozess an sich können vollständig online ablaufen. Das bedeutet im Klartext, dass der Shop-Betreiber von überall auf der Welt aus, seine Geschäfte führen kann. Früher, als es lediglich den stationären Handel gab, hatte man in einer Stadt viel bessere Möglichkeiten als auf dem Land, weswegen es in vielen Ländern der Welt eine Landflucht gab. Während der Pandemie zog es die Menschen tendenziell eher wieder in die Natur. Zwar wird der Weggang vom Land in die Stadt langfristig weitergehen, jedoch ist er für viele, die ihr Glück in der Welt des E-Commerce gefunden haben, nicht mehr notwendig.
Kaufverhalten von Land- und Stadtbevölkerung
Wer in der Stadt lebt, hat zumeist mehr Möglichkeiten, stationär einzukaufen. Über drei Viertel der Deutschen leben in Städten. Betrachtet man eine Statistik aus dem Jahr 2017, so wird klar, dass die Leute auf dem Land den E-Commerce eher nutzen. Damals wurden nur ca. 21 % der bundesweiten E-Commerce-Umsätze in der Stadt generiert. Der Grund dafür ist klar, die Ladendichte ist in der Stadt einfach viel höher, weswegen schneller gerne auch aus dem Haus gegangen wird, um etwas einzukaufen. Logisch, in München gibt es einfach mehr Shopping-Möglichkeiten als im Allgäu. Auf dem Land verschwinden immer mehr kleine stationäre Händler und der Onlinehandel boomt.
Damit ist eines klar: in ländlichen Regionen ist der E-Commerce heutzutage enorm wichtig.
Shop-Programmierung auf dem Land
Da mit dem E-Commerce nicht nur in der eigenen Kleinstadt, sondern in ganz Deutschland, Europa oder der ganzen Welt, Kunden bedient werden können und das Betreiben eines Onlineshops nicht ortsgebunden ist, macht es fast keinen Unterschied, ob man mit seinem Projekt in Berlin, Leipzig, Augsburg oder Feldbach in der Steiermark, anfängt. Na ja, eben nur fast. In der Stadt sind nicht nur Lebensmittelgeschäfte, Restaurants, Kaffees oder Klamottenläden stärker vertreten als auf dem Land, nein auch Dienstleistungsangebote existieren dort häufiger. Steuerberater, Strafverteidiger, aber auch Webshop-Agenturen finden sich in größeren Städten tendenziell häufiger. Für Shop Programmierung Allgäu zum Beispiel gibt es zwar entsprechende Angebote, jedoch gilt das nicht für jeden Teil des ländlichen Raumes.
In gewisser Weise ist man also doch an die Stadt gebunden. Jedoch funktioniert die Beratung zu weiten Teilen auch online, weswegen sich dieses Problem meist auch einfach damit lösen lässt, dass man auf die Dienstleistungen aus der Großstadt, vom Land aus zurückgreift.
Warum eine Beratungsagentur sinnvoll ist
Doch warum sollten Sie auf eine Agentur zurückgreifen wollen, die Ihnen unter die Arme greift, schließlich gibt es Softwares, die einfach zu nutzen sind und sie auch alles in die eigene Hand nehmen lässt.
Diese Sicht mag stimmen, will man sich im Bereich des Onlinehandels „einfach mal ausprobieren“, aber besonders bei wirklich langfristigen, größeren und ambitionierteren Projekten, mit Shop-Systemen wie Magento oder Shopware, reicht dies nicht. Es gibt zahlreiche Dinge zu erlernen und zu handhaben, die man meist nicht einmal „auf dem Schirm“ hat. Dazu gehören Social Media-Marketing, die Customer Journey, SEO, Optimierung des Designs etc.
All diese Dinge ohne Expertise unter einen Hut zu kriegen, wird in einer, immer härter umkämpften, Branche schwierig. Eine Agentur kann auf professionelle Art und Weise dabei unterstützen, all dies in den Griff zu bekommen.
Fazit
Auch in einer ländlichen Region wie dem Allgäu kann ein ambitioniertes Shop-Projekt großen Erfolg haben, wenn die richtige Herangehensweise gewählt wird. Mit der richtigen Beratung kann durch einen Online-Shop viel Umsatz generiert werden und das, da der E-Commerce global oder zumindest kontinental funktioniert. Heute ist es durch Konzepte wie dem Dropshipping nicht mehr schwierig, Kunden aus ganz Europa mit Produkten zu versorgen. Menschen im schönen Allgäu, sind in Hinsicht des E-Commerce, nicht nennenswert gegenüber, zum Beispiel Münchnern, benachteiligt. Der Onlinehandel hat den ländlichen Raum längst erobert und er wächst immer weiter, ohne Aussicht auf ein Ende. Vielleicht sollten auch Sie mit der Zeit gehen und sich an einem eigenen Online-Shop versuchen.
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