Präsentation des 5. Internationalen Kunstsalon / 16.-19. Juni 2022 / Rhypark Basel, Schweiz – Teil #6
# VERANSTALTUNG
RHY ART SALON BASEL 2022
5. Internationaler Kunstsalon – Positionen zeitgenössischer Kunst
16. – 19. Juni 2022
Rhypark Basel, Schweiz
www.rhy-art.com/2022
# BESUCHEN
Öffnungszeiten und Eintrittspreise: www.rhy-art.com/besuchen
# ORT
Rhypark / Mülhauserstrasse 17, CH-4056 Basel, Schweiz
Tram 1/14, Halt „Novartis Campus“
# MEDIEN
Pressemappe, Texte, Banner, Logo, Pressefotos
https://rhy-art.com/medien
# KATALOG
Ausstellungskatalog 2022
https://rhy-art.com/katalog
# KONTAKT
https://rhy-art.com/contact
basel@rhy-art.com
# KURZINFO
Vom 16. bis 19. Juni 2022 präsentiert der RHY ART SALON BASEL zeitgenössische Kunst im Rhypark. Die Ausstellung fokussiert auf individuelle Künstlerpräsentationen und bildet im kompakten Format eine entspannte Ergänzung zu den üblichen Galerienmessen. Aktuelle und internationale Positionen der Gegenwartskunst werden hier auf stilvolle Weise präsentiert. Geboten werden Arbeiten von Newcomern und etablierten Künstlern, darunter Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, digitale Kunst und Installationen.
::: Teil #6 – Oto Rimele – Künstler am Rhy Art Salon in Basel 2022 :::
# Oto Rimele (Maribor, Slovenia)
Oto Rimele ist Maler, Gestalter von akustischen Räumen und beschäftigt sich mit den mentalen Dimensionen von visuellem Ausdruck und Klang. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1990 und einem Master-Abschluss 1992 an der Akademie der Schönen Künste in Ljubljana hat er den größten Teil seines kreativen Weges der Erforschung der malerischen Kommunikation und des Phänomens der visuellen Ausdrucksmöglichkeiten gewidmet. Seine persönliche Erfahrung mit der Welt und der Realität, in der wir leben, hat ihn dazu gebracht, einen einzigartigen malerischen Ausdruck zu erreichen und das klassische Erscheinungsbild von Gemälden zu übertreffen. Die Erweiterung seines Bildes führte ihn zunächst in den Bereich der „Malobjekte“, der „kombinierten Bilder“, der Malinstallationen und der Aktivierung atypischer Teile des Bildes – seiner verborgenen Ränder und Hintergründe. So schuf er einzigartige Gemälde – „Lichtgeneratoren“, bei denen das vordere Bild der Ausdruckskraft der „Ränder“ oder „hinteren“ Teile des Gemäldes weicht. Nach Abschluss seines Studiums konzentrierte sich sein malerischer Ausdruck zunächst auf die malerische Nachahmung der sichtbaren Realität, doch dann wurde das Motiv zu einer symbolischen und nicht-materiellen Bedeutung aufgewertet. Sein letztes Motiv ist das Licht selbst und die geistig-sublime Realität im Sinne der Erforschung der optischen und malerischen Realität des Ausdrucksmediums. Der Maler beschreibt seine Einstellung zum Licht mit den folgenden Worten: „…deshalb bilde ich das Licht in meinen Bildern nicht ab, sondern aktiviere es direkt als buchstäbliche sinnliche Präsenz“.
Seine Bilder (Malobjekte) sind dreidimensional und ermöglichen die Reflexion der Farbe an der Wand, so dass der Betrachter die nicht-materielle Reflexion in Form von farbigem Licht und als nicht-materielle Verbindung sehen kann. Dr. Natasa Smolic beschreibt seine „Generatoren des Lichts“ wie folgt: „Die ovalen Gemälde vermitteln das Gefühl, dass es irgendwo in ihrem Wesen, für das menschliche Auge unsichtbar, eine Lichtquelle gibt, die das bereinigte und übergeordnete Licht durch das reflektierende Weiß der Wand in den Raum streut.“ Dr. Marjeta Ciglenecki erkennt in seiner erhabenen Kommunikation mit dem Individuum eine Brücke, die dem Betrachter einen Einblick ermöglicht: „Viele der öffentlichen Ausstellungen von Oto Rimele können als einfach schön bezeichnet werden, wenn wir Plotinus Erklärung des Schönen folgen und wenn wir glauben, dass das Betrachten des Schönen auch den Betrachter schön macht.“
In den Jahren 2016 und 2017 nahm er an der Gemeinschaftsausstellung im Carrousel du Louvre in Paris teil. Seine kreativen Erfahrungen gibt er seit vielen Jahren als ordentlicher Professor an die Studierenden der Universität Maribor weiter.
Das Projekt „Berlin Portraits“ von Oto Rimele macht eine Gruppe von Menschen in einer Rauminstallation sichtbar. Der Zyklus besteht aus 13 Porträts von Menschen, die zwischen 1961 und 1989 in Berlin gelebt haben. Es sind Helmut, Werner, Karl, Liselotte, Ingrid, Monika, Walter, Manfred, Gerhard, Ute, Günter, Peter und Hans. Jede Person ist mit einer spezifischen Kombination von Licht und Schatten dargestellt, die von den dreizehn vertikalen Objekten auf die Wand oder auf die Umgebung reflektiert werden. Die Porträts entstehen als Farbreflexe, als Licht und Schatten, die auf die Veränderungen des Tages- oder Kunstlichts in der Umgebung reagieren. Sie bieten dem Betrachter ein Bild, das sich langsam, aber stetig verändert und uns davor warnt, zu versuchen, die entstehenden Bilder zu einem Ganzen zusammenzufügen. Die Porträts zeigen nicht die äußeren materiellen und physiologischen Merkmale der porträtierten Person, sondern spiegeln ihr immaterielles Bild, ihre ethischen Dimensionen und ihren geistigen und spirituellen Raum wider. Die Porträts zeigen die Persönlichkeit des Porträtierten in einem bewegten Bild, das durch die An- und Abwesenheit von Licht definiert wird, das von einem einzigen Malobjekt erzeugt wird.
Oto Rimele ist sich bewusst, dass jeder Betrachter den Impuls hat, sich die reale Welt und die dargestellte Wahrheit anzueignen und zu einem Ganzen zu verbinden. In diesem Werk teilt der Betrachter sein eigenes Licht und seinen eigenen Schatten mit der porträtierten Person. Auf diese Weise werden die porträtierten Personen im Hier und Jetzt lebendig. Der Betrachter wird zu einem aktiven Mitwirkenden des Bildes.
Info: https://rhy-art.com/files/2022/exhibitors/rimele.html
# weitere Galerien, Künstlerinnen und Künstler folgen in Teil 7
# Vollständige Präsentation: www.rhy-art.com/2022
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
BB International Fine Arts GmbH
Frau Monika Stern
Churerstrasse 160a
8808 Pfäffikon
Schweiz
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