Leitner Reisen eröffnet erste Bildungseinrichtung in Namibia
Ein wichtiger Meilenstein ist geschafft: Leitner Reisen hat am 17. Mai seine erste Schule in Namibia
eröffnet. Das Bauprojekt in Kooperation mit der Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help wurde durch Spenden
finanziert. Kick-off der Charity-Aktion waren die Ausrichtung und Begleitung der Live-Show „Abenteuer
Weltumrundung“ 2022 in 7 Städten in Süddeutschland durch Leitner Reisen. Die großzügige Unterstützung
dieser Events durch Kunden und Partner sowie durch den Reiseveranstalter selbst hat den Bau der Schule
ermöglicht. Leitner Reisen mit Sitz in Allersberg bedankt sich herzlich bei allen Spendern und möchte weiterhin
zum Mitmachen motivieren – denn die nächste Leitner Schule ist bereits in Planung!
Engagement für Fly & Help – gesellschaftliche Verantwortung zur Entwicklungshilfe
„Als Reiseveranstalter haben wir einen gesellschaftlichen Auftrag, der uns zur Hilfe notleidender Menschen und
zur Verbesserung der Lebenssituation in ärmeren Ländern verpflichtet. Deshalb kooperieren wir unter anderem
eng mit der Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help, die sich für eine bessere Bildung in Entwicklungsländern
einsetzt“, erklärt Christoph Führer, Geschäftsführer von Leitner Reisen. Der „Weltumrunder“ und Mitgründer
des Reiseveranstalters Berge & Meer, Reiner Meutsch, kennt die Entwicklungspotenziale zum Thema „Bildung“
von seinen eigenen Reisen. Die Stiftung errichtet bereits seit mehr als 13 Jahren und in mehr als 54 Ländern
neue Schulen und verfügt über die notwendige Expertise.
Schule und Sozialstation – weit mehr als eine Bildungseinrichtung
Für den Bau der ersten Leitner Schule hat der Reiseveranstalter zusammen mit Fly & Help den Standort Otjizeka
(Namibia) – ca. 800 km von Windhuk entfernt – ausgewählt. Die Schüler dort gehören hauptsächlich der Ethnie
der Ovahimba an, bei denen zunehmend der Wunsch besteht, ihre Kinder zur Schule zu schicken und auch die
Kinder selbst teilen diesen Wunsch. Ebenso legt die Regierung Wert darauf, die Ovahimba als archaisch lebende
Gemeinschaft in die Sozialgemeinschaft einzugliedern, zu fördern und zu bilden.
Die Ovahimba sind eines der letzten noch nomadischen Völker dieser Welt. Aufgrund dieser Tatsache sind die
Schulen dort zugleich auch Sozialstationen, in denen die Kinder leben und betreut werden können, da Teile der
Familie oder auch die gesamte Familie mit ihren Viehherden auf Wanderschaft sind.
Das neue Schulgebäude wurde nach dem sogenannten „Boarding Konzept“ errichtet und besteht nicht nur aus
drei Klassenräumen, sondern enthält auch Küche, Speisesaal, Lagerraum, zwei Schlafräume inkl. Betten und
Matratzen, Betreuerzimmer und Sanitäranlagen mit Toilette und Dusche. „Wir wollen den Kindern eine
gesicherte Übernachtung und Verpflegung anbieten, um sie vor ihrem gefährlichen Schulweg in der freien Natur
zu schützen“, so Christoph Führer.
Die Eröffnungsfeier – ein Fest voller Freude und Emotionen
Bildung ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Aber nicht immer kann der namibische Staat die
erforderlichen Mittel bereitstellen, um den Kindern im Ort Otjizeka eine bessere Lebensperspektive zu bieten.
Leitner Reisen möchte mit dem Bau der Leitner Schule genau diesen Konflikt lösen.
„Es war großartig, die Schule wachsen zu sehen – genau dort, wo vorher nichts als Sandboden und
Wellblechhüten in der puren Sonne waren. Aber das schönste Geschenk waren die vielen, glücklichen Kinder
und ihre Freude darüber, dass sie jetzt einen adäquaten Ort haben, an dem sie Bildung erfahren können“,
berichtet Christoph Führer von der Eröffnungsfeier, einem emotionalen Moment, der ihn tief berührt hat.
Erster Meilenstein erreicht – weitere Leitner Schulen werden folgen.
Die komfortable Schule erfreut sich großer Beliebtheit und wird dankbar von der Bevölkerung angenommen.
„Wir haben hier mit 70 Kindern angefangen und jetzt zählen wir fast 100 Kinder“, so Christoph Führer. Der
Bauträger denkt deshalb bereits jetzt über eine Erweiterung des Schulgebäudes nach und sieht sich auch in
Zukunft in der Verantwortung, weitere Baumaßnahmen durchzuführen.
Leitner Reisen hat mit diesem Bildungsprojekt den ersten Meilenstein erreicht. Eine weitere Schule ist bereits in
Planung. Die Leitner Schule in Kombination mit der Expertise von Fly & Help ermöglicht dem Reiseveranstalter
den wirkungsvollen Zugang zu internationaler Entwicklungsarbeit, um die Bildungs- und Lebensbedingungen
von Kindern in ärmeren Ländern nachhaltig zu verbessern.
„Abenteuer Weltumrundung“ – Die Welt bereisen, die Welt mitgestalten
Die Live-Show „Abenteuer Weltumrundung“ mit Reiner Meutsch, die auch in diesem Jahr wieder stattfindet,
machen die Entwicklungsarbeit von Fly & Help in bewegenden Bildern und Erzählungen hautnah erlebbar. Die
Teilnehmer könnten dort unter anderem für das Leitner Schulprojekt spenden.
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München. Gegründet 2003 als kleine Agentur für Kultur & Events, betreut die
Agentur heute überwiegend Kunden aus den
Bereichen Lifestyle, Fashion, Sport und Entertainment. Dazu zählen internationale Marken wie die Rossignol Group, der weltgrößte Denimproduzent ISKO, Sportunternehmen wie Julbo, aber auch Dienstleister wie
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entwickelt die Kommunikations-Agentur PR-Strategien, berät die Kunden im strategischen
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ganze Portfolio der Werbung ab, wie z.B. Anzeigenkampagnen, Produktion von
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Bildquelle: (C) Leitner Reisen