Förderungen und Tilgungszuschüsse durch die KfW
Harsefeld / Bald Fallingbostel, 1. Juli 2022
Bei Viebrockhaus stehen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Wohngesundheit und Wertbeständigkeit schon lange im Fokus. Das Qualitätssiegel QNG eröffnet den Bauherren des Massivhausherstellers den Weg in ein „Haus eures Lebens“ mit umfangreichen Förderungen und viel Mehrwert.
Nach dem plötzlichen Förderstopp für Energieeffizienzhäuser, der kurzzeitigen Wiederaufnahme und schnell geleerter Töpfe, besteht jetzt für Bauherren neue Klarheit: Das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) ist Voraussetzung für die Förderung des Hausbaus durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Wird das Bauvorhaben als Effizienzhaus 40 NH ausgeführt, seine Nachhaltigkeit (NH) auf Grundlage eines akkreditierten Nachhaltigkeitsbewertungssystems testiert und das Haus mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) ausgezeichnet, erhalten die Bauherren von Viebrockhaus die maximale Förderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
„QNG-Plus“ und „QNG-Premium“
Bei der Bewertung für das QNG-Siegel wird sowohl der Bau des Hauses als auch seine gesamte Lebensdauer betrachtet: die Lebenszykluskosten, Ressourceninanspruchnahme und Umweltwirkungen durch den Bau und Betrieb des Hauses, die Wohngesundheit und Effizienz. Erfüllt das Haus die Anforderungen in „überdurchschnittlicher Qualität“, erhält es das Siegel „QNG-Plus“. Wird es den Anforderungen in „deutlich überdurchschnittlicher Qualität“ gerecht, erhält es das Siegel „QNG-Premium“. Jedes Bauvorhaben wird dafür eigens zertifiziert.
Effizienzhaus 40 und 40 NH
Alle Viebrockhäuser werden bereits als Effizienzhäuser 40 errichtet und erfüllen die entsprechenden Vorgaben der KfW für Dämmstandard und Energieverbrauch. Jeder Kunde erhält dann eine Checkliste mit Mindestanforderungen, die sein Viebrockhaus für die Erreichung des Prädikats „Effizienzhaus 40 NH-Klasse“ (EH 40 NH) erfüllen muss.
Ökobilanz für Bau und Betrieb des Hauses
Im QNG-Prüfungsverfahren wird zudem die Ökobilanz des Viebrockhauses unter die Lupe genommen. Diese umfasst sowohl die CO2-Emissionen als auch den Primärenergiebedarf – für den Bau und den Betrieb des Hauses über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
Ressourcengewinnung und Schadstoffvermeidung
Als Nächstes wird die nachhaltige Ressourcengewinnung geprüft. Dazu gehört beispielsweise, ob das verbaute Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Als weiteres Kriterium gilt die Schadstoffvermeidung. Sie bezieht sich auf die verwendeten Baustoffe und Materialien. Eigenleistungen wie bei Maler- oder Bodenarbeiten werden in diesem Zusammenhang zu k.o.-Kriterien, da sich Schadstoffvermeidung bei den von den Bauherren selbst verwendeten Materialien nicht kontrollieren lässt. Dasselbe gilt auch für die Bemusterung: Die gesamte Ausstattung muss aus dem bereits geprüften Sortiment der Viebrockhaus-Bemusterung stammen.
Die zusätzlichen Anforderungen für die QNG Zertifizierung bilden gleichzeitig auch einen Mehrwert für die Kunden. Dazu gehören viele Details etwa aus den Bereichen Einbruchsicherungen, Wohngesundheit durch Schadstoffvermeidung u.v.m., von denen sie konkret profitieren.
Umfangreiche Förderung
Bauherren, deren Viebrockhaus alle Kriterien für ein QNG-Zertifikat „QNG-Plus“ oder „QNG-Premium“ erfüllt, können sich auf umfangreiche Förderungen im Rahmen der BEG (Bundesförderung energieeffiziente Gebäude) freuen. Dazu zählt ein zusätzliches Darlehen von 150.000 Euro durch die KfW. Außerdem überweist die KfW nach der Fertigstellung des Hauses einen Tilgungszuschuss in Höhe von 12,5 Prozent der Darlehenssumme, maximal 18.750 Euro, an die Bauherren. Damit verbleibt aus dem Darlehen von 150.000 Euro nur noch eine Restschuld von 131.250 Euro.
Außerdem wird die Baubegleitung durch den für die NH-Zertifizierung des Viebrockhauses erforderlichen Energieberater gefördert. Die Kosten dafür werden mit 50 Prozent, maximal mit 5.000 Euro bezuschusst.
Als Drittes werden auch die Kosten für das Nachhaltigkeitszertifikat (NH) und das QNG-Siegel bezuschusst. Der Energieberater bereitet die dafür notwendigen Unterlagen vor und beantragt die Zertifizierung bei dem zuständigen Zertifizierungsinstitut. Auch hier werden 50 Prozent der anfallenden Kosten, maximal 5.000 Euro erstattet. Aus Tilgungszuschuss und den Förderungen für Energieberatung und Nachhaltigkeitszertifikat ergibt sich in der Summe eine Gesamtförderung von 28.750 Euro als Tilgungszuschuss.
Wichtig: Alle drei Förderungen gelten pro Wohneinheit. Verfügt ein Haus beispielsweise über eine Einliegerwohnung oder handelt es sich um ein Zweifamilienhaus, erhält es auch die doppelte Förderung.
Weitere Informationen zu Förderungen und QNG-Siegel auf https://www.viebrockhaus.de, https://www.viebrockhaus.de/vorteile/energiesparhaus-bauen/effizienzhaus.html
sowie unter Tel.: 0800 8991000 (gebührenfrei)
In einem Viebrockhaus verbinden sich solides Handwerk und modernste Technik zu einem wohnlichen und zukunftsfähigen Zuhause. 1954 von Maurermeister Gustav Viebrock in Harsefeld gegründet, ist aus dem Unternehmen unter der Führung seines Sohnes Andreas Viebrock seit 1984 einer der größten Massivhaushersteller Deutschlands geworden. Seit September 2018 leiten seine Söhne Dirk und Lars Viebrock das Unternehmen. Über 33.000 Einheiten im Ein- und Mehrfamilienhausbereich hat das Traditionsunternehmen bereits verwirklicht.
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