– Sonderpreis für Palottispendenlager Rheinbach
– Ehrenamtspreis der GVV Versicherungen
Mit dem Ehrenamtspreis unter dem Titel „Wir sitzen alle in einem Boot“ wollen die GVV Versicherungen „kommunal“ und „direkt“ außergewöhnliche Hilfsbereitschaft während der Flutkatastrophe würdigen. Egal ob von Einzelpersonen, Institutionen oder Vereinen. Ausgelobt waren dafür 10.000 Euro. 59 Vorschläge sind eingereicht worden. „Um der großartigen Kreativität und der Vielzahl der Maßnahmen überhaupt gerecht werden zu können“, sagt GVV Vorstandschef Wolfgang Schwade, „haben wir uns überlegt, den Ehrenamtspreis auf drei Preisträger zu verteilen und zusätzlich einen Sonderpreis zu vergeben.“ Diesen bekommt die Flut-, Flüchtlings- und Katastrophenschutzhilfe Rheinbach. Sie hat ihre Hilfsaktionen für die Flutopfer mit ihren Hilfsaktionen für die Flüchtlinge aus der Ukraine verknüpft.
Anni, Irma, Maria, Marianne und nicht zuletzt Gitte – das ist das Kernteam von „Gittes Suppenküche“. Fünf besonders aktive Frauen im Alter zwischen 62 und 76 Jahren aus dem Dorf Niederzissen-Rodder (Verbandsgemeinde Brohltal/Rheinland-Pfalz) haben dank vieler Lebensmittelspenden – insbesondere Gemüse und Kartoffeln – mehr als 7.000 Suppen in den Flutgebieten verteilt. Versorgt wurden damit Betroffene und Fluthelfer. Zum Nachtisch gab es ganz oft noch Kuchen obendrauf. Natürlich selbst gebackenen. „Diesen Preis vergeben wir für eine besonders schnelle, originelle und unbürokratische Einzelaktion und zugleich stellvertretend als Beispiel für bundesweite Hilfsbereitschaft“, erläutert GVV Aufsichtsratsvorsitzender Christof Sommer, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, diese Preisvergabe.
Ein weiterer Ehrenamtspreis geht an die Aktion „Wir packen Schultüten“. 170 Schultüten sind in der Samtgemeinde Aue von Bürgerinnen und Bürgern auf Initiative von Thomas Einig gepackt worden. Darin war nach einem Spendenaufruf all das, was ein Erstklässler zum Schulstart benötigt. Die vor den Sommerferien für die I-Dötzchen gepackten Tüten waren in Schulen gelagert und wurden von den Fluten zerstört.
„Hilfsgüter“ und „Manpower“ sind die beiden Aktivitäten der „Hochwasserhilfe Königshoven“ – hervorgegangen aus der Sebastianus-Schützenbruderschaft Königshoven 1496. Während 1.000 Arbeitsstunden und 8.000 in Privat-PKW zurückgelegten Kilometern hat die 48-köpfige Gruppe in zahlreichen Einsätzen Waschmaschinen, Trockner, Gefrierschränke, Küchengeräte oder Möbel geliefert. Oder in den Flutgebieten an Ahr und in der Eifel Estrichböden entfernt, Putz abgeschlagen, Müll entsorgt, Häuser schlicht für den Wiederaufbau entkernt oder den stark betroffenen Winzern mit einer Weinverkaufsaktion direkt geholfen. Und sich damit ebenfalls einen Ehrenamtspreis der GVV Versicherungen verdient.
Einen Sonderpreis erhielt die Flut-, Flüchtlings- und Katastrophenschutzhilfe Rheinbach (vorgeschlagen von der Stadt Rheinbach), die in der einstigen Palottikirche, die kurzfristig in ein Warenhaus umfunktioniert wurde, in dem täglich rund 100 Menschen u.a. mit Lebensmitteln und Kleidung bis hin zu finanzieller Hilfe und vielem mehr versorgt wurden und die jetzt Aktivitäten der Flüchtlingshilfe für die Ukraine dient, für die gelungene Verknüpfung der Hilfsaktionen für die Flutopfer mit den zurzeit besonderen Zuspruch erfahrenden Flüchtlingshilfsaktionen.
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