Nachhaltigkeit ist heute wichtiger denn je. Der Fokus dabei wird jedoch oft auf die besonders energieintensiven Branchen wie den Verkehr oder die Bauindustrie gelegt. Aber auch die IT spielt eine Rolle, die wir nicht vernachlässigen sollten: Im Jahr 2019 war die CO2-Belastung durch die IT-Branche etwa so hoch wie die des Luftverkehrs. Je weiter die digitale Transformation voranschreitet, desto stärker steigen auch die Emissionen. Green IT beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit in und durch IT.
Das sind die Ziele von Green IT:
Green IT verfolgt das Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren – und das auf zwei verschiedene Wege. Zum einen soll die IT selbst nachhaltiger genutzt werden, etwa durch energiesparende IT-Prozesse und -Infrastruktur oder das Recycling von Hardware. Zum anderen kann die IT-Branche dabei unterstützen, anderen Branchen zu mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen, etwa durch künstliche Intelligenz oder die weitere Digitalisierung. Die Ziele im Überblick:
– Den Energieverbrauch bei der IT-Nutzung reduzieren
– Die Emissionen anderer Produkte und Services durch IT reduzieren
– Software & Hardware zur langfristigen und ressourcenschonenden Nutzung entwickeln
– Energiesparend entsorgen und recyclen
– Digitale Prozesse etablieren
Diese Maßnahmen beinhaltet Green IT:
Welche konkreten Aufgaben leiten Green-IT-Dienstleister aus diesen Zielen ab? Sie lassen sich in mehrere Teilgebiete einteilen:
– IT-Infrastruktur
Nachhaltige IT-Infrastruktur sorgt für einen geringeren Energieverbrauch und einen emissionsarmen Betrieb der IT-Dienste. Eine konkrete Lösung für diesen Bereich ist der Einsatz von Cloud Services. Nutzen Unternehmen IT-Services über die Cloud, entfällt die zuvor benötigte Hardware. Um auch den Zugriff auf die Cloud nachhaltig zu gestalten, können Firmen erneuerbare Energien beziehen.
– Prozesse
Zahlreiche Prozesse in Unternehmen, Organisationen und Behörden sind alles andere als nachhaltig. Rechnungen, die Produkten beigelegt werden oder Infoschreiben, die per Post versendet werden, können durch digitale Kommunikation ersetzt werden. Das papierlose Büro ist eines der besten Beispiele für nachhaltige Prozesse.
– Software
Im Bereich Software gibt es gleich mehrere Optionen für mehr Nachhaltigkeit. Einerseits soll beim Green Software Engineering Software so entwickelt werden, dass sie ressourcen- und energieeffizient ist. Andererseits kann KI-Software dafür sorgen, dass Prozesse so optimiert werden, dass sie schlanker und damit nachhaltiger werden. Ein Beispiel dafür ist die Vorhersage von Staus und das Vorschlagen alternativer Routen.
– Hardware
Bisher wird weniger als 20 Prozent der entsorgten Hardware recycelt. Neben Recycling ist aber auch generalüberholte Hardware ein Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit. Muss Hardware nicht neu hergestellt werden, wird viel CO2 eingespart.
– Soziales
Die Corona-Pandemie hat vor allem eines gezeigt: Remote Work funktioniert in vielen Teams. Gleichzeitig hat die Arbeit von zu Hause den großen Vorteil, dass der Arbeitsweg für Mitarbeiter entfällt. Die Fahrt von 20 Kilometern zum Arbeitsplatz hat einen etwa 16-fachen Einfluss auf die Umwelt gegenüber einem dreistündigen virtuellen Meeting.
Rewion ist Ihr IT-Dienstleister für nachhaltige IT-Lösungen
Rewion unterstützt seine Kunden dabei, weitere Schritte zu mehr Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen zu gehen. Ob Green IT Assessment, Workshop oder Implementierung – IT-Experten begleiten Firmen auf der gesamten Reise zu einer nachhaltigen IT. Im Fokus liegt dabei immer eine ganzheitliche, herstellerunabhängige und innovative Beratung. Verlassen Sie sich auf erfahrene Berater, Kundennähe und Flexibilität in jedem einzelnen Projekt.
Innovative, herstellerunabhängige und ganzheitliche Beratung im Bereich Business und IT-Infrastruktur zeichnen Rewion als Beratungshaus aus. Erfahrung, Kundennähe und Flexibilität sind unsere Stärken.
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