Die aktuellen Ereignisse beim RBB Rundfunk Berlin-Brandenburg machen nachdenklich und zukünftig achtsamer?
Die jüngsten Ereignisse in der Führungsebene des RBB sorgen landesweit für Aufregung. Die Vorwürfe lauten: Vetternwirtschaft und Missbrauch öffentlicher Gelder. Ein gefundenes Fressen für die Debatte über die Unabhängigkeit der Öffentlich-Rechtlichen von staatlicher Finanzierung und der damit verbundenen Staatsfreiheit der Medien. Doch bei dem Skandal um die RBB-Intendantin Patricia Schlesinger geht es um viel mehr als nur falsche Abrechnungen und Finanzierungsstrukturen – es geht um Achtsamkeit und achtsames Verhalten.
Sie fragen sich: „Was hat Achtsamkeit mit dem Missbrauch öffentlicher Gelder zu tun?“ Nun, Achtsamkeit bezeichnet per Definition „einen Zustand von Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach die gegenwärtige Verfasstheit seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt, ohne von Gedankenströmen, Erinnerungen, Fantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu sein“. Die RBB-Intendantin schien sich vielleicht über ihr eigenes Handeln im Klaren zu sein, doch hat sie dabei auch an die Folgen für den RBB und, weitergedacht, den gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk gedacht? Wir wissen es nicht und es geht hier auch nicht um eine Verurteilung oder „moralische Anklage“ der Intendantin. Vielmehr sollte der Skandal zum Anlass genommen werden, den Blick nicht nur auf die Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu richten, sondern auf die Menschen und deren Werte, die durch ihre Arbeit den ÖRR maßgeblich mitgestalten.
Laut dem Redner und Unternehmer Michael Okada demonstriert der Vorfall ein Bilderbuchbeispiel für Unachtsamkeit. In seinem Vortrag zu Achtsamkeit vermittelt er neben Wissen und Methoden weiter, wie jeder bereits mit ein paar Minuten Training am Tag achtsamer werden kann. Zum Achtsamkeitstraining sagt der Vortragsredner klar: „Achtsamkeit ohne einen moralisch-ethischen Wertekompass ist wie Anwalt werden, ohne Rechtswissenschaften zu studieren – das Fundament fehlt. Sie können nicht achtsam sein, ohne dass Sie sich dabei von Werten leiten lassen.“
Zudem warnt der Vortragsredner und Achtsamkeitsexperte, dass die Euphorie, die in der letzten Zeit dem Thema Achtsamkeit entgegengebracht wurde, das Risiko der Fehlinterpretationen der eigentlichen Absicht von Achtsamkeit berge. „Achtsamkeit bedeutet nicht, sich nur um sich selbst zu kümmern, ohne Rücksicht auf andere. Ich erlebe häufig, dass Menschen Achtsamkeit als Argument für extreme Selbstliebe und egoistische Handlungen nutzen, doch das ist damit nicht gemeint. Es geht nicht nur darum sich selbst im Moment wahrzunehmen, sondern auch sein Umfeld und seine Mitmenschen“, erklärt der Vortragsredner und fügte hinzu: „Achtsamkeit auf Selbstliebe zu reduzieren, würde der Ganzheitlichkeit des ursprünglichen Ansatzes nicht nur nicht gerecht werden, sondern auch der ganzen Bewegung schaden“.
Laut dem Vortragsredner liegen die Ursprünge der Achtsamkeit im Buddhismus. Das heiße jedoch nicht, dass alle Buddhisten werden müssen, um Achtsamkeit zu praktizieren und im Moment präsent zu sein. „Nein, natürlich nicht. Achtsamkeit heißt, auf sich selbst und sein Umfeld achtzugeben. Dazu gehören auch ethische Aspekte und vor allem das Miteinander“, so Okada. Achtsamkeit im Alltag und im Umgang miteinander seien die ersten Schritte, die dazu führen, dass die eigene Selbstwahrnehmung geschärft würde. „Achtsamer zu leben, heißt auch sich zu akzeptieren und anzuerkennen mit all seinen Fehlern und Makeln“, erklärt der Vortragsredner weiter.
Das klinge laut Okada einfach, „aber hier erliegen wir oft dem Selbstbetrug: Denn wer hält sich nicht für achtsam oder zumindest auf dem Weg zu einem Leben in Achtsamkeit?“ Doch eine Checkliste zur Messbarkeit der Achtsamkeit eines Menschen gebe es laut dem Vortragsredner auch nicht. „Eine Lebenshaltung lässt sich nicht in Zahlen messen“, so der Experte für Achtsamkeit und die Einmaligkeit des Moments.
Im Falle des RBB-Skandals lasse sich nicht sagen, ob es dem öffentlich-rechtlichen Sender an Achtsamkeit mangelt. „Ist ein noch größeres Regelwerk oder ein noch umfangreicheres Compliance-Handbuch die Lösung? Ich glaube, auch das wird einzelne Mitarbeiter nicht davon abhalten, diese Regeln zu umgehen“, meint der Redner in seinem Vortrag. Es gehe nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen. „Es geht darum, die eigenen Werte durch Achtsamkeit in das gemeinsame Miteinander einzufügen“, so Okada.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
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Herr Michael Okada
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Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Als Unternehmer nutzt er diese interkulturellen Chancen und vermittelt als Vortragsredner in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen. Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, Fleiß und Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der Unternehmer und begeisternde Redner in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.
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