Auf dem Weg zur Weltmarktführerschaft in Predictive Maintenance
Aachen, 1. November 2022 – Die I-care Gruppe mit Hauptsitz in Belgien, ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich der Zustandsüberwachung von Maschinen, hat eine Rekordfinanzierung in Höhe von 50 Millionen Euro erhalten. Sie ermöglicht es, das starke Wachstum noch einmal zu beschleunigen und damit dem Ziel von I-care, weltweit führender Anbieter von vorausschauender industrieller Instandhaltung (Predictive Maintenance) zu werden, näherzukommen.
Die Finanzierung wird von einem großen belgischen Industrieinvestor und der CPH Bank angeführt, beteiligt sind außerdem der Investmentfonds IMBC, die regionale Investmentgesellschaft der Wallonie, SRIW, und der Amerigo-Fonds. Ein Anteil von zehn Millionen Euro stammt von eigenen Mitarbeitern. „Ich freue mich über das Vertrauen der Investoren, unserer Teams, Kunden und Partner“, erklärt I-care CEO Fabrice Brion. „Diese neue Fundraising-Runde bestätigt die starken belgischen Wurzeln von I-care, aber auch unsere internationalen Ambitionen.“
Nach dieser Finanzierungsrunde halten die Mitbegründer Fabrice Brion und Arnaud Stievenart sowie die Mitarbeiter zusammen mehr als 80 Prozent der Gruppe, private und öffentliche Aktionäre halten den Rest. Jeder zweite Mitarbeiter ist Aktionär des Unternehmens.
Wachstum von 35 Prozent pro Jahr
I-care ist in den letzten fünf Jahren um mehr als 35 Prozent pro Jahr gewachsen und hat das Ziel, seinen Umsatz und seine normalisierte EBITDA-Marge in den nächsten fünf Jahren zu verfünffachen. Mit den Mitteln aus der Finanzierung will I-care die globale Expansion fortsetzen, die Belegschaft vergrößern und den Übergang zu einem hardwaregestützten SaaS-Modell beschleunigen sowie in Forschung und Entwicklung investieren.
Das Unternehmen verfügt über ein enormes Entwicklungspotenzial auf dem Markt für industrielle Instandhaltung in Höhe von über 2,5 Milliarden Euro bis 2026. Hier hat sich der Übergang von einem Außendienst-orientierten zu einem Hardware-fähigen SaaS-Modell als hoch erfolgreich herausgestellt; es wird ein starker Anstieg der Rentabilität erwartet. In den nächsten fünf Jahren sollen rund 90 Prozent der Maschinen der Kunden von I-care mithilfe von dauerhaft installierten Sensoren aus der Ferne überwacht werden. Rund fünfzigtausend dieser Wi-care-Sensoren werden heute weltweit in Fabriken eingesetzt, aber man kann sie auch an bekannten Bauwerken wie dem Eiffelturm antreffen. Ihre Produktion wächst exponentiell: I-care hat jüngst innerhalb eines Monats mehr Sensoren produziert und geliefert als in den letzten acht Jahren zusammen.
Die eigene Softwareplattform I-see umfasst die größte Datenbank auf dem Markt. Damit überwacht I-care rund um die Uhr Industrieanlagen von mehr als zweitausend etablierten Großunternehmen im Wert von 70 Milliarden Euro. I-care-Lösungen ermöglichen es Industrien auf der ganzen Welt produktiver, sicherer und nachhaltiger zu arbeiten: Damit können mehr als 99 Prozent der Industrieausfälle vermieden, Maschinenstillstandszeiten um 10 bis 20 Prozent und Wartungskosten um 35 bis 45 Prozent reduziert werden. I-care bedient branchenübergreifend unter anderem die Sektoren Chemie, Pharma, Lebensmittel, Energie und Fertigung.
Über die I-care Gruppe
Die I-care Gruppe ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Zustandsüberwachung von Maschinen. Ihre KI- und datengesteuerten Lösungen können Industrieausfälle Monate oder sogar Jahre vorhersagen, bevor sie auftreten. Dank der Lösungen von I-care sind Maschinen auf der ganzen Welt sicherer, produktiver und nachhaltiger. Das 2004 in Mons, Belgien, gegründete Unternehmen hat heute fast 700 Mitarbeiter und Niederlassungen in zwölf Ländern in Amerika, Europa und Asien mit Kunden in mehr als 55 Ländern.
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