Der Bestand an altersgerechten Wohnungen wird in Deutschland auf ca. 720.000 geschätzt. Laut Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) müsste sich dieser Bestand allerdings bis 2035 auf 3,6 Millionen verfünffachen, um den Bedarf an barrierearmem Wohnraum zu decken. Schließlich befindet sich die Baby-Boomer-Generation (Jahrgänge 1955 bis 1970) im Renteneinstiegsalter und gleichzeitig ist die Lebenserwartung der Bevölkerung in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Ein Anstieg an Neubauten, der den Bedarf an altersgerechten Wohnungen decken könnte, ist allerdings nicht zu erwarten, denn barrierefreies Bauen benötigt grundsätzlich mehr Platz und ist dadurch teurer. Es braucht Ideen und Konzepte, um den Wohnungsbestand effizient und bezahlbar dem künftigen Bedarf anzupassen.
Eine ebenso einfache wie wirtschaftliche Lösung bietet die myHomelift GmbH mit Sitz in Köln und München. Die Homelifte des Start-ups benötigen keinen Aufzugschacht und lassen sich in nahezu jedem Haushalt nachrüsten. „Unser Senkrechtlift ist ein selbsttragendes Schienensystem, das, je nach Modell, eine Grundfläche von lediglich 0,8 bis max. 1,3 Quadratmeter benötigt“, erklärt Marco Schulz, Geschäftsführer myHomelift GmbH.
Das innovative und durchdachte Liftsystem kann unkompliziert im Bestand nachgerüstet werden und stufenlos bis zu drei Etagen miteinander verbinden. „Die Positionierung unseres Privataufzuges im Bestand ist nahezu frei wählbar. Dank seines modernen Designs, mit attraktiven Stahl- und Glaselementen, fügt sich ein myHomelift harmonisch in jede Wohnumgebung ein. Der Lift kann aber auch im Treppenhaus installiert werden, wodurch unser System für private Haushalte und Vermieter gleichermaßen attraktiv ist“, so Schulz weiter.
Die unkomplizierte Nachrüstung spiegelt sich auch in der Einbauzeit wider. Für die Montage des Lifts benötigen zertifizierte Fachhändler nur maximal zwei Tage. Durch die hohe Flexibilität des Aufstellortes, den geringen Platzbedarf und die Montage in Rekordzeit ist der myHomelift ideal für die Reduktion von Barrieren in Bestandsgebäuden geeignet. Zumal sich Modelle wie der myHomelift3 auch bequem mit dem Rollstuhl nutzen lassen.
Ein weiterer Vorteil: Hauseigentümer und Vermieter können mit einem Homelift den Wert ihrer Immobilie steigern. „Mit einem myHomelift sind umfangreiche bauliche Maßnahmen im Bestand nicht notwendig. Daher lässt sich die barrierearme Erschließung auch in einem überschaubaren Kostenrahmen realisieren“, weiß Marco Schulz.
„Werden auch zukünftig weitere Anreize durch Fördermittel, z.B. der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), und durch Förderprogramme von Ländern und Kommunen geschaffen, kann der Bestand von altersgerechten Wohnungen signifikant gesteigert werden“, ist sich Schulz sicher.
Über myHomelift:
Das Unternehmen: Die myHomelift GmbH mit Sitz in Köln ist ein Unternehmen der Liftstar-Gruppe – der Marktführer für Home- und Treppenlifte. Die myHomelift GmbH wurde 2020 gegründet und verfügt bereits nach dieser kurzen Zeit über Vertriebspartner im gesamten Bundesgebiet. Geschäftsführer ist Marco Schulz.
Die Produkte: myHomelift verbindet übereinanderliegende Etagen miteinander und bietet dadurch mobilen Komfort fürs Eigenheim. Das moderne, farblich individualisierte Design passt in jedes Zuhause und benötigt nur wenig Platz. Mit einer Stellfläche von 0,8 m2 bis höchstens 1,3 m2 ist eine Nachrüstung in nahezu jedem Haushalt möglich. Das Modell myHomelift2 bietet Platz für zwei Personen, während das größere Modell, der myHomlift3, bis zu drei Personen oder einen Rollstuhlfahrer transportiert und somit für eine barrierefreie Nutzung ausgelegt ist. Für die Montage des Lifts bedarf es keiner gravierenden baulichen Veränderungen – dank des selbsttragenden Systems wird kein Aufzugschacht benötigt und der Aufbau kann in nur zwei Tagen erfolgen. myHomelift wird über den Hausstrom betrieben, wobei integrierte Akkus die Funktionsfähigkeit selbst bei einem Strommausfall garantieren.
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