Der Weg in die Existenzgründung
Wer sich ein eigenes Unternehmen aufbauen möchte, kennt sein Tätigkeitsfeld, auf dem das neue Unternehmen fußen soll. Oftmals ergibt sich dies aus früheren Beschäftigungsverhältnissen oder dem Studium heraus, aber nur das Tätigkeitsfeld reicht für eine Existenzgründung nicht aus.
Kammern bieten erste Orientierung
Um ein Unternehmen ins Leben zu rufen, müssen vor allem noch zahlreiche Dinge geklärt werden, die mit dem Tätigkeitsfeld gar nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Nach welcher Rechtsform soll das neue Unternehmen organisiert sein? Und wie kommt man an das dringend benötigte Startkapital?
Um diese und ähnliche Fragen zu klären, bieten vor allem die Kammern (IHK, Handwerkskammern) zahlreiche Veranstaltungen an, die den Existenzgründern eine erste Orientierung geben. Veranstaltungen dieser Art beziehen sich besonders auf den Zeitpunkt vor der Unternehmensgründung.
Aber auch für die Zeit nach der Unternehmensgründung kommen zahlreiche Fragen auf, bei der die Jungunternehmer Unterstützung benötigen.
Das kommt nach der Gründung
Ist das Unternehmen dann erst einmal gegründet, wird sich auch hier sehr schnell zeigen, dass es bei einer Existenzgründung nicht ausreicht, sich nur auf sein Tätigkeitsfeld zu konzentrieren. Denn jetzt muss das Unternehmen ans Laufen gebracht werden. Jetzt werden die ersten Angebote geschrieben, die Produkte oder Dienstleistungen müssen kalkuliert werden, das Marketing muss aufgebaut werden und der Existenzgründer muss sich fortan auch mit der Buchhaltung beschäftigen, sofern er keinen Ärger mit dem Finanzamt haben möchte.
Und dabei können Existenzgründer durchaus unterstützt werden.
BAFA-Beratung für Existenzgründer
Mit dem Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ können Existenzgründer eine Unternehmensberatung in Anspruch nehmen und einen staatlichen Zuschuss von bis zu 80 % erhalten, um kaufmännisches Wissen o.ä. anzueignen. Voraussetzungen sind allerdings, dass die Gründung nicht länger als zwei Jahre zurück liegt und die Unternehmensberatung von einem BAFA-Berater durchgeführt wird, also einem Unternehmensberater, der beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gelistet ist.
BAFA-Unternehmensberater Ingo Wupperfeld hat ein einer Fallstudie zusammen gefasst, wie Existenzgründer sich mit Hilfe der BAFA-Förderung sechs Monate lang kaufmännisch begleiten lassen können. Dabei wird wichtiges Know-how für eine langfristige Sicherung der neu gegründeten Existenz vermittelt, unter anderem wie man ins Geschäft kommt oder wie man seine Finanzen in den Griff bekommt.
Die Fallstudie ist unter www.starthilfe-begleitung.info (https://www.starthilfe-begleitung.info) zu erreichen, wobei man sich hier auch zu einem kostenfreien Strategiegespräch anmelden kann.
Ingo Wupperfeld
Unternehmensberater und BWL-Trainer
Seit 2008 bin ich Trainer für Betriebswirtschaftslehre (BWL) mit Spezialisierung auf Rechnungswesen (Buchführung, Kalkulation u.a.).
Zudem seit 2021 BAFA-Unternehmensberater
Zum Portfolio gehört die Beratung von Existenzgründern für die Zeit nach der Gründung, um diese kaufmännisch zu begleiten und ihnen eine langfristige Perspektive zu geben.
Darüber hinaus werden digitale Weitbildungsveranstaltungen rund um das Thema Rechnungswesen angeboten. In diesem Zusammenhang befindet sich die Prüfungsvorbereitung im Aufbau.
Kontakt
Institut Wupperfeld e.K.
Ingo Wupperfeld
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