Mit Ikigai inspiriert durch das Jahr
Neujahrsvorsätze sind meistens vor allem eins: auf Neujahr beschränkt. Spätestens ab Februar oder März gerät die Motivation ins Wanken. Der Achtsamkeitsexperte Michael Okada zeigt mit seiner Keynote, auf welche Werteinstellung es für Inspiration und Lebensfreude ankommt.
Das neue Jahr beginnen viele Menschen traditionell auch mit neuen Vorsätzen. Jeder kennt die Klassiker: „endlich abnehmen“, „mehr Sport treiben“, „mit Meditation beginnen“, „Geld sparen“. Kurz um: Die meisten Menschen wollen im neuen Jahr besser aussehen, entspannter und besonders nach dem letzten Jahr wohlhabender sein.
Die Tradition der Neujahrsvorsätze gehört aber nicht überall zum Jahreswechsel dazu. In Japan wird das neue Jahr mit einem mitternächtlichen Besuch eines buddhistischen Tempels oder Shinto-Schreins begonnen, um zu beten und die Götter für das neue Jahr gnädig zu stimmen. Ein etwas anderer Jahresbeginn, finden Sie nicht?
Neujahrstradition: Darum liefern Vorsätze keine Inspiration
Der Keynote Speaker und Unternehmer Michael Okada kennt als Deutsch-Japaner beide Neujahrstraditionen und fragt sich, ob eine To-do-Liste wirklich die richtige Herangehensweise für ein neues Jahr voller Inspiration und Lebensfreude ist. „Bei einem Vorsatz verknüpfen wir immer unsere Hoffnungen mit vordefinierten Ergebnissen“, erklärt der Keynote Speaker und fügt hinzu: „Das Problem ist, dass wir dann nur zwei Optionen haben: Entweder wir gewinnen oder wir versagen“.
Raum für Anpassung und Entwicklung gebe es dabei nicht. Deshalb schlägt er in seinem Vortrag „Berlin ist nicht Tokio“ einen Neujahrsvorsatz vor, der sich weniger um Oberflächlichkeiten und mehr um Achtsamkeit dreht. Die klassischen Neujahrsvorsätze seien laut Okada in den meisten Fällen unrealistisch, weil sie nur zwei extreme Lebensweisen zulassen: „Ausgeprägter Faulheit oder militärischer Disziplin“, so der Keynote Speaker und Experte für Achtsamkeit und Inspiration.
In diesem Spannungsfeld gelte es, den richtigen Mittelweg zu finden, der Raum für Wachstum und Wandel im Laufe des Jahres zulässt. Der Schlüssel dazu sei laut Okada etwas zu entdecken, „das uns wichtig ist, das uns inspiriert und im Alltag Lebensfreude schenkt. Die Japaner nennen das ihr ,Ikigai‘, was übersetzt wird mit ,iki‘ für ,Leben‘ und ,gai‘ für ,Wert'“.
Neue Tradition: Suchen Sie Ihr Ikigai
„Ein Ikigai ist Ihr ganz persönliches ,Etwas‘, das Sie morgens aufstehen lässt, das Sie inspiriert und Ihnen wirklich an 365 Tagen im Jahr Lebensfreude schenkt“, erklärt Okada in seiner Keynote zu Traditionen und Achtsamkeit. Ein Ikigai könne dabei durch vieles verkörpert werden: Ein Gegenstand, ein Gefühl, eine Erinnerung, ein Mensch – es gibt dabei kein richtig oder falsch.
„Statt von Vorsätzen sollten wir eher von Plänen oder Vorhaben sprechen, wohin wir unsere Achtsamkeit im neuen Jahr lenken wollen“, meint Okada in seiner Keynote zu Inspiration und Lebensfreude. „Und diese Pläne sollten wir mit Fürsorge für uns selbst entwickeln und nicht mit militärischer Härte und Strenge“.
Inspiration und Lebensfreude: Darum ist Achtsamkeit bei der Ikigai-Suche wichtiger als jede Diät
Bei den Neujahrsplänen gehe es laut dem Keynote Speaker und Achtsamkeitsexperten nicht um Verzicht, sondern um eine neue, achtsamere Einstellung. Die Menschen sollten ihre Aufmerksamkeit auf Dinge richten, die sowohl Körper als auch Seele guttun. „Keine noch so gute Diät oder Meditation können verhindern, dass wir uns an manchen der 365 Tage des neuen Jahres in negativen Gedanken und Gefühlen verfangen, das ist nur menschlich“, betont Okada in seiner Keynote zu Inspiration und Achtsamkeit.
Mit diesen drei Vorhaben aus Okadas persönlicher Erfahrung können Sie das neue Jahr auch ohne Diät und Fitnessstudiomitgliedschaft besser gestalten:
1. Fokus auf das, was in Ihrer Macht steht: Fokussieren Sie sich auf das, was Sie wirklich ändern können. Viele Dinge wie das Wetter, Corona oder Krieg können Sie nicht beeinflussen. Was Sie aber beeinflussen können, ist Ihre Reaktion und Ihren Umgang mit Unveränderbarem.
2. Negative Einflüsse moderieren: Eliminieren oder reduzieren Sie alles, was Sie negativ beeinflusst. Beispielsweise zu wenig Schlaf, zu viele Süßigkeiten oder Menschen, die Ihnen nicht guttun.
3. Finden Sie Ihr „Ikigai“: Überlegen Sie, was Sie inspiriert und was Ihnen Lebensfreude schenkt. Machen Sie sich das bewusst und praktizieren Sie diese Dinge im Alltag.
Laut Okada bedarf es nicht festgelegten Vorsätzen, um im neuen Jahr etwas zu verändern. Ein Wandel beginnt mit Entscheidungen, die sie an jedem Tag des Jahres erneut treffen und mit einer Inspiration, die auf Werten und nicht auf Oberflächlichkeiten gründet. „Inspiration und Lebensfreude können Sie aber nicht googeln und dann einfach umsetzen. Sie müssen sich intensiv damit beschäftigen, vor allem mental“, betont Okada in seiner Keynote zu Werten und Ikigai. Achtsamkeit und achtsameres Verhalten seien hierbei wichtige Stichworte.
Ein Neujahrsvorsatz ist kein Garant dafür, dass Sie das auch wirklich das ganze Jahr konsequent durchziehen werden. Doch ganz verbannen müssen Sie die Neujahrstradition auch nicht. Der Keynote Speaker hat auch einen Neujahrsvorsatz, jedoch nicht im klassischen Sinn: „Mein Plan für 2023 ist, sich auf die Vollkommenheit der Unvollkommenheit einzulassen. Ich werde jeden Morgen aufwachen, jeden Abend schlafen gehen und dazwischen mein unvollkommenes Leben genießen.“
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Michael Okada
Herr Michael Okada
Konstanzerstr. 12
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Deutschland
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email : okada@michaelokada.de
Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Als Unternehmer nutzt er diese interkulturellen Chancen und vermittelt als Vortragsredner in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen. Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, Fleiß und Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der Unternehmer und begeisternde Redner in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.
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