Meckenheim, den 27.01.2023 Die Änderungen im Tierarzneimittelgesetz sind Anfang des Jahres in Kraft getreten. Nach einer Übergangsfrist von nur zwei Wochen sehen sich Landwirte und Tierärzte gleichermaßen mit einem erheblichen Mehraufwand konfrontiert. Deshalb bietet EMIKO verstärkt landwirtschaftlichen Betriebe Informationen über probiotisch und biologische Alternativen an.
Was bislang nur für Masttiere galt, wurde auf andere Nutzungsarten erweitert. Dies stellt Landwirte vor Herausforderungen, denn erkrankte Tiere dürfen in Folge der neuen Gesetzeslage nicht mehr im bekannten Umfang mit Antibiotika behandelt werden. Diese Entwicklung wird sowohl von Bauernvertretern als auch von praktizierenden Tierärzten kritisch gesehen. Der Tierschutz gebietet es, kranke Tiere adäquat zu behandeln. Hierzu gehört bei Bedarf auch der Einsatz von Antibiotika, weiß man auch in Meckenheim und kann verstehen, dass die Landwirte einer Minimierung des Antibiotikaeinsatzes zunächst kritisch gegenüberstehen.
„Eine solche Veränderung im Behandlungssystem erfordert ein schnelles Umdenken vonseiten der Praktiker“, beginnt Anne Nettersheim, Agrarberaterin EMIKO. Die strikten Regularien und damit verschärfte Kontrollen machen die Tierhaltung zunehmend schwieriger. Hier sind alternative Wege gefragt, die das Tierhaltungssystem als Ganzes betrachten. Um dieses Wissen an die Landwirte weiterzugeben, startet EMIKO mit informativen Social Media Posts und bietet individuelle telefonische Beratungen an.
EMIKO setzt auf die Anwendung von EM-Technologie in der Tierhaltung. Beginnend bei der Fütterung der Tiere, über die Hygienisierung der Ställe, bis zur Behandlung der tierischen Ausscheidungen bietet das Biotechnologieunternehmen aus Meckenheim Lösungen, um die natürliche Balance in allen Bereichen wiederherzustellen. „Nach einer individuellen Beratung, berichten uns Kunden immer wieder, dass sich die Tierbestände durch die Fütterung der Kräuterfermente ruhiger und stressresistenter zeigen, was oft mit einem deutlich verringerten Einsatz von Tierarzneimitteln einhergeht“, weiß Nettersheim.
Wenn der Anteil der Schadkeime im Stall überwiegt, hat das einen negativen Einfluss auf die Tiere. So setzt EMIKO unter anderem auf die Hygienisierung der Ställe und betont, dass Hygiene nicht steril sei. „Deshalb raten wir den Landwirten, alle Oberflächen im Stall regelmäßig mit Effektiven Mikroorganismen zu behandeln, um den Schadkeimen den Nährboden zu entziehen und das Milieu ins Positive zu lenken“, erläutert Nettersheim, die genau dieses Wissen in den Mittelpunkt ihrer Beratungsgespräche stellt.
Ein ergänzender Bestandteil zur Unterbrechung des Schadkeim-Kreislaufes ist die Behandlung der tierischen Ausscheidungen mit einem natürlichen Mikroben-Cocktail, der dafür sorgt, dass bei der Ausbringung der organischen Dünger, der Schadkeimeintrag in den Boden reduziert oder sogar verhindert werden kann.
„Wir müssen uns vor Augen halten, dass es ein Leben ohne Mikrobiologie nicht gibt. Wir können jedoch mit den EMIKO-Produkten dafür sorgen, dass die regenerativen Mikroben im gesamten landwirtschaftlichen Kreislauf die Oberhand gewinnen“, schließt Nettersheim, die sich auf weitere Beratungsgespräche freut.
EMIKO ist einer der führenden Anbieter von EM basierten Produkten in Deutschland, Österreich und Italien. EMIKO steht für das Original und besetzt die Themen Gesundheit, Haushalt, Garten und Tiere. Effektive Mikroorganismen sind die Grundlage sämtlicher Produkte, denen je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Essenzen zur Verbesserung der Wirkweisen zugegeben werden. Die Produkte des Biotechnologieherstellers wirken ökologische und nachhaltig.
Der Grundstein für die EMIKO Firmengruppe wurde im Jahre 1996 gelegt, nachdem 1995 EM – Effektive Mikroorganismen – erstmalig aus Japan nach Europa gekommen waren. Zur EMIKO Firmengruppe gehören zwei Firmen: Die EMIKO Gesellschaft für Umwelttechnologie mbH und die EMIKO Handelsgesellschaft mbH.
Die in Meckenheim hergestellten Produkte basieren auf der Originalrezeptur, die von Prof. Higa entwickelt wurde. EMIKO ist Lizenznehmer der EM Research Organisation (EMRO) zur Herstellung der Original EM-Produkte.
Sämtliche EMIKO Produkte werden unter Einhaltung höchster Qualitätsansprüche gefertigt, um deren Wirksamkeit zu garantieren. Seit 2007 ist die Produktion über die gesetzlichen Vorschriften hinaus HACCP zertifiziert. 2009 kam die Biozertifizierung und 2012 Zertifizierung der Futtermittel GMP+ und QS hinzu.
Firmenkontakt
EMIKO Agrar
Anne Nettersheim
Mühlgrabenstraße 13
53340 Meckenheim
02225 / 955 95 –240
a.nettersheim@emiko.de
www.emiko.de
Pressekontakt
SCL – Strategy Communication Lötters
Christine Lötters
Zur Marterkapelle 30
53127 Bonn
0228 20 94 78-20
loetters@sc-loetters.de
www.sc-loetters.de
Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.