Tiflis, Georgien
Georgien ist ein kleines Land mit einem beachtlichen Wirtschaftswachstum. Vor der Pandemie wuchs die Wirtschaft des Landes mit der ungefähren Fläche von Bayern kräftig, vor allem die Reiseindustrie hatte atemberaubende Wachstumsraten zu verzeichnen. Aber auch günstige Energiekosten, eine stetig sich verbessernde Infrastruktur und drei internationale Flughäfen machen das Land zwischen Asien und Europa zu einer sehr interessanten Destination in Vorderasien. Dabei ist die Währung GEL (Lari) des Landes überraschend stabil.
RELATIV KURZER EINBRUCH DURCH DIE PANDEMIE 2020
2020 war für den weltweiten Tourismus ein schwieriges Jahr, auch für Georgien. Bereits 2021 ging es wieder aufwärts. Noch viel besser war dann 2022. Und für den Sommer 2023 erwartet das Land im Süd Kaukasus einen Besucherrekord, denn auf der ITB 2023 wird Georgien als Partnerland mit entsprechend viel Medien- und Messepräsenz präsentiert. Höchste Zeit, die Destination mit Bergen von bis zu 5200m Höhe ein wenig näher zu porträtieren. Für viele Europäer ist das spannende Land immer noch das ‚Terra incognita“.
DAS LAND UND HAUPTSTADT TIFLIS: EIN AUSFLUG IN DIE GESCHICHTE
Laut den lokalen Chroniken wurde Tiflis im 3. oder 4. Jahrhundert von persischen Ethnarchen gegründet. Die Perser bauten dann das heutige Wahrzeichen von Tiflis, die Festung Narikala oberhalb der Altstadt. In der zweiten Hälfte des fünften Jahrhunderts eroberte der georgische König Wachtang I. Gorgassali die Ortschaft, machte sie zu seiner Hauptstadt und baute sie zu einer ansehnlichen Stadt aus. Sein Sohn und Nachfolger Datschi vollendete die Stadtmauer. Theophanes von Byzanz nennt als erster byzantinischer Schriftsteller die Stadt für das Jahr 571 Metropolis. Im Jahr 591 – nach dem Ende des vorletzten der Römisch-Persischen Kriege – vereinbarten Ostrom und das Sassanidenreich, dass Mzcheta (die alte Hauptstadt des Königreichs), an Byzanz fiel. Tiflis sollte unter der Kontrolle der Sassaniden verbleiben. Im siebten Jahrhundert wurde die Stadt von den Arabern erobert, ging danach in persischen, byzantinischen und 1068 in seldschukischen Besitz über. 1121 wurde sie nach der Befreiung durch David den Erbauer erneut georgische Hauptstadt und dank der befestigten Lage am Schnittpunkt von inzwischen sieben europäisch-asiatischen Handelswegen zu einer der reichsten Städte des Mittelalters.
MARCO POLO BERICHTETE IM 14. JH VON ‚TIFLISSI‘
Der Venezianer Marco Polo berichtete, es gäbe in Georgien eine „herrliche Stadt namens Tiflissi, die von Vororten und Burgen und Festungen umgeben ist“. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt von den Choresmiern verwüstet. Von 1386 bis 1402 gehörte Tiflis zum zentralasiatischen Reich Timurs. Danach wechselten die Herrscher über das Land des öfteren, die unterschiedlichsten Einflüsse sieht man überall in der Hauptstadt von Georgien.
REISEMESSE ITB 2023 MIT GEORGIEN ALS ‘HOST COUNTRY’
In Berlin findet vom 7. – 9. März die bedeutendste Reisemesse der Welt statt. Jedes Jahr gibt es auf dieser internationalen Travel-Show ein eigenes Partnerland, das besonders stark präsentiert wird und in den Medienfokus kommt… Dieses Jahr ist das Partnerland der Reisemesse das kleine, aber feine Georgien. Für uns Österreicher, Schweizer und Deutsche ein eher unbekanntes Reiseland, aber zu unrecht! Das exotische Georgien ist facettenreich und hat eine atemberaubende Berg- und Naturlandschaft. In diesem Artikel beäugen wir ein wenig näher das entlang des Flusses “KURA” gelegene Tiflis. Die Metropole bietet auf rund 70 Quadratkilometern unzählig vielfältige Kultur: Kunst, Museen, Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten aller Art.
SEHR LEBENDIGE KUNST- & KULTURSZENE IN TIFLIS
Einer der bekanntesten Maler von Georgien, Temuri Kuliani, präsentiert live in seiner Galerie Kon-Tiki sein neuestes Werk… Viel Kunst ist hier zu sehen, quasi überall in der Hauptstadt. Es gibt eine sehr begabte und kreativ arbeitende Gruppe von Georgischen Künstlern, die die historische Kulissen der Altstadt nutzen, um ihre Werke besser zu präsentieren.
Sehr lebendige und experimentierfreudige Kunstszene Tiflis:
In der Old Town von Tiflis trafen wir Autoren auf zwei bekannte Georgische Künstler. Zum einen Temuri Kuliani (siehe Foto oben), der drei Studiengänge abgeschlossen hat und sein Wissen als Maler und Ingenieur in tollen Werken integriert. Ebenfalls bedeutend ist der Aquarell-Spezialist Giorgi Alkhazishvili, unten im Bild. Im Atelier war gerade die Heizung ausgefallen – kein Problem: das repariert der Ingenieur & Maler Kuliani persönlich & flink.
Besucher können die Galerie kostenfrei besuchen und sich sogar Maltechniken erklären lassen. Es liegt im Zentrum der Altstadt der Hauptstadt.
Info über das sympathische Duo:
„ART SALON STUDIO KON-TIKI”,
https://www.facebook.com/kontikiintbilisi/photos/
ABENTEUER GESCHICHTE – NOCH EIN AUSFLUG IN DIE GRÜNDUNGSPHASE VON TIFLIS VOR RUND 1500 JAHREN
Die genauen Ursprünge der Stadt Tiflis, der Hauptstadt und größten Stadt Georgiens, sind nicht genau bekannt. Historiker und Archäologen nehmen an, dass sie im 5. Jahrhundert nach Christus gegründet wurde. Der Legende nach wurde die Stadt von König Wachtang Gorgasali gegründet, der sie aufgrund der natürlichen heißen Quellen in der Umgebung Tiflis nannte, was “warmer Ort” bedeutet. Die Stadt ist seit Jahrhunderten ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum und wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Königreichen und Imperien beherrscht, darunter die Perser, Araber, Mongolen und Osmanen.
Im Mittelalter war Tiflis ein ganz wichtiger Handelsplatz der Händler zwischen den Gebieten des heutigen Europas und beispielsweise dem alten Persien. Im Stadtzentrum gab es große Karawansereien, eine der bekanntesten war zum Beispiel im heutigen History Museum Tbilisi untergebracht.
Dort gab es für die Reisenden Übernachtungsmöglichkeiten, für Speis und Trank wurde auch gesorgt. Reiter, Pferde und Fuhrwerke konnten ausruhen oder ggf ausgetauscht werden. Es hat sich quasi eine richtige Industrie um die Reisenden und Händler gebildet. Es kam auch Geld in die Stadt und das sieht man heute noch anhand der schönen Fassaden von manch einem uralten Gebäude. Im 19. Jahrhundert wurde Tiflis die Hauptstadt der russisch kontrollierten Georgischen Republik und später der Sozialistischen Sowjetrepublik Georgien.
Heute gibt es nahezu tägliche Flohmärkte und die zahlreichen Besucher dieser spannenden Fundgruben können mit ein wenig Glück Artefakte aus der Geschichte von Georgien für recht wenig Geld von den Händlern erwerben. Hier sollte man gut taktieren können, der beste Preis wird erzielt mit dem cleveren Geschickt des sympathischen Käufers…
HANDGEKNÜPFTE TEPPICHE ‘MADE IN GEORGIA’
In Europa sind handgefertigte Teppiche aus Persien bekannt geworden – oder der Türkei. Was kaum jemand weiß außer der Georgier: auch in diesem Kaukasusland werden seit Jahrhunderten wunderschöne Teppiche in akribischer Handarbeit produziert. Manch eines dieser Kunstwerke braucht zwei Jahre bis zur Fertigstellung. Es empfiehlt sich etwas ein Besuch der “Caucasian Carpets Gallery” in der Altstadt von Tiflis. In einem Gebäude, das vielleicht dreihundert Jahre alt ist, werden bis zu 200 Jahre alte Teppiche ausgestellt. Die Besonderheit: sie können auch gekauft werden, zu für Europäische Verhältnisse günstige Preise, siehe auch: www.origincarpets.com. Die sympathische Direktorin Manana Arkania der Teppich- & Webtechnik-Ausstellung spricht gut Englisch und kann zu jedem Teppich erstaunliche Details berichten.
GEORGIENS HAUPTSTADT: ANGENEHME MENSCHEN, DIE BEWOHNER UND BESUCHER SIND SEHR INTERNATIONAL
Der Autor ist nun fast fünf Wochen im Land unterwegs und hat keine Menschenseele mit Maske gesehen. Alles wirkt sehr entspannt. Tiflis ist ein Schmelztiegel der Völker – aber es wirkt alles sehr harmonisch und friedlich. Erster Eindruck von Tiflis im Winter: kalt (-2C bis 7C), aber dennoch betörend schön. Batumi im Westen des Landes ist wesentlich wärmer, aber das wirtschaftliche und politische Zentrum liegt doch in Tiflis. Einer der angesagten In-Treffpunkte liegt in der Altstadt. Hier können Urlauber und Locals rund um die feine Georgische Gerichte probieren, nur Montag ist Ruhetag. Es liegt unmittelbar am früheren Gebäude der Post. Mehr Infos: https://republic.ge … :
IMMER MEHR REISENDE WERDEN IN TIFLIS ERWARTET
Die Hauptstadt des Kaukasus Landes ist voller Geschichte der letzten Tausenden Jahre und entsprechend facettenreich. Deswegen ist es kein Wunder, dass immer mehr Touristen nach Tiflis reisen. Die Reisenden kommen aus aller Herren Länder, der Flughafen Tiflis wird täglich von zahlreichen Fluggesellschaften angeflogen. Die Infrastruktur von Tiflis wird immer weiter verbessert. Aus den genannten Gründen ist es nur zu verständlich, daß sich immer mehr Menschen nach Georgien begeben. Heute ist Tiflis eine pulsierende Metropole und ein wichtiges Touristenziel, das für seine reiche Geschichte, Architektur und sein kulturelles Erbe bekannt ist.
TOLLE HOTELKONZEPTE LOCKEN IN DIE HAUPTSTADT GEORGIENS
Eines der bekanntesten Luxushotels ist das Radisson Blu im Herzen der Altstadt und unmittelbar am Lauf der Flusses, dieser fließt rund 21km quer durch die City. Das Hotel im Stadtzentrum von Tiflis bietet seinen Gästen einen fürstlichen Blick auf die Kura und die Berge Mtazminda im Westen, im Osten die Hügelkette Machata, im Süden liegt der Berg Mtabori und dann gibt es noch den Gebirgszug Sololaki. Das Luxus-Hotel hat 236 hervorragend ausgestattete Zimmer und Suiten. Nach Einschätzung unserer Co-Autorin ist das Radisson Blu das beste Ziel, um die quirlige Stadt in vollen Zügen zu genießen.
Natürlich gibt es überall im Hotel kostenloses drahtloses High-Speed-Internet und einen malerischen Blick auf die Altstadt und die Berge der Umgebung. Auch die Umgebung ist attraktiv: auf der Rustaveli Avenue finden Gäste Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und sehr aktives Nachtleben.
Es bietet sich an, die Altstadt und die Festung Narikala zu besichtigen. Sie wurde im 6. Jhdt gebaut und ist heute die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt.
Und die fantastische Vielfalt an Museen. Zum Beispiel Museen mit Neuer Kunst, Alter Kunst, etc. Im Prinizip gibt es da wirklich alles zu bestaunen, was kulturell interessierte Menschen nur für besichtenswert erachten könnten.
Sogar ein Museum Russischer Autos gibt es in Tiflis. Kultur und Geschichte auf höchstem Niveau, so ist Tiflis in wenigen Worten ganz ausgezeichnet beschrieben. Wer sich hier langweilt, dem wird es nirgendwo passen.
RADISSON BLU TIFLIS HAT AUCH KULINARISCH ZAHLREICHE ALLEINSTELLUNGSMERKMALE:
Beginnen wir mit dem Iveria Cafe. Die angenehme Atmosphäre findet man auch in Mailand, Barcelona oder Marbella in manch einem der angesagten Cafes: https://www.facebook.com/iveriacafe
Das italienische ‘Filini Restaurant’ zählt zu den besten in der Metropole. Highlight im Sommer: das genüssliche Speisen der Leckereien auf der ‘Iveria Terrace’ im Freien. Auch das asiatische Spezialitäten-Restaurant ‘Umami’ genießt einen exzellenten Ruf – beide Restaurants werden auch von zahlreichen Gästen der Umgebung frequentiert und z.B. für Meetings genutzt.
Uns Autoren ist gestern Abend gegen 22h aufgefallen, wie gut besetzt und wie international die Gästeschar dieses Spezialitätenrestaurants war.
Offensichtlich haben sich auch viele Hotelgäste hier eingefunden. Leckeres Essen läuft, auch in Tiflis. Das Asiatische Spezialitäten Restaurant Umami und auch das Filini Restaurant ist sicherlich an der Spitze der Georgischen Gastronomie.
RADISSON BLU TIFLIS SPA IST EINE OASE DER ENTSPANNUNG
Mutige können ihr Glück im ‘Casino Iveria’ auf die Probe stellen oder lassen sich durch erstklassige Behandlungen im ‘Anne Semonin Spa’ verwöhnen. Erfrischen können sich die Hotelgäste im atemberaubenden Außenpool oder besuchen Sie den Infinity-Pool auf der Dachterrasse im 18. Stock des Towers. Das Radisson Blu gehört zu den Wahrzeichen der Metropole Tiflis.
Vom exzellenten SPA auf der 18./19. Etage aus wirkt die Stadt wie ein Bilderbuch in die Geschichte aller Zeiten… Für Geschäftsreisende und Veranstaltungsplaner bietet das Radisson Blu ein voll ausgestattetes Business Center sowie 9 Tagungsräume, einen vielseitigen Ballsaal und die besten Bewirtungs-Dienstleistungen* des Landes (* bis zu 10000 Gäste kann das Catering-Unternehmen Silk Hospitality glücklich und satt machen).
Hier ein wirklich emotional gut gemachtes Video über das Radisson Blu Tiflis (und Partnerhotels der Silk Hospitality in Georgien):
FAZIT: TIFLIS IST DEFINITIV EINEN BESUCH WERT
Hotels gibt es in der Georgischen Hauptstadt tatsächlich wie Sand am Meer. Wer etwa den Luxus einer der internationalen Luxushotelketten bevorzugt, dem empfehlen wir das exzellente Radisson Blu Tiflis. Das Luxushotel hat sich als führendes Hotel in Tiflis schon seit dem Jahr 2009 einen guten Ruf erarbeitet. Das Design des Radisson Blu Hotels hat sich zu einer Sehenswürdigkeit gemausert. Wie auch immer, ein paar Tage oder sogar ein paar Wochen in Tiflis wird nie langweilig.
-WILLKOMMEN IM KAUKASUS
In Tiflis können Urlauber eintauchen in die Geschichte der letzten 1500 Jahre. Es gibt von allem genug: Museen, Ateliers, Ausstellungen, Restaurants aller Geschmacksrichtungen und vor allem sollten die Weine nicht vergessen werden, 8000 Jahre Erfahrung in der Produktion von Weinen ist schon eine tolle Story, alleine deshalb lohnt sich der Besuch von Georgien einmal mehr. Es gibt so unglaublich viel zu erleben! Das hier genauer beschriebene Hotel mit den beiden exzellenten Restaurants ist mit Sicherheit ein luxuriöses Highlight in der Altstadt von Tiflis. Die Umgebung des gehobenen Business Class-Hotels ist extrem abwechslungsreich und inspirierend. Kirchen der letzten Jahrhunderte und der schöne Fluß KURA und alle möglichen Museen und Ausstellungen lassen das Herz eines jeden Kulturinteressierten höher schlagen…
Ein großes ♥️ für den Kaukasus
Pressekontaktdaten:
BellaCoola Filmproduction UG
Eythstr. 10
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Article written by Isatou Camara, a Gambian Junior Tourism Consultant and Oliver Gaebe, Travel Journalist E-Mail: bellacoola-liefert (@) die-besten-bilder.de Fon: +49179600454
Artikel verfaßt von Isatou Camara, Junior Tourism Consultant und Oliver Gaebe, Reisejournalist.
Die Bellacoola Filmproduction UG ist als erfahrenes Filmproduktionsunternehmen mit hervorragenden Referenzen bekannt geworden. Tourismus und Reisen ist einer der Schwerpunkte. Seit einigen Jahren ist eine Abteilung „Wirtschaft“ hinzugekommen und die beschäftigt sich mit den Gründen der signifikant gefallenen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.
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