Wenn schon die 7. größte Bank der USA, sprich Goldman Sachs, laut vetrauenswürdiger Quellen mehrere tausend Stellen streicht, stehen die größtplatzierten Banken wie JPMorgan Chase, Bank of America, und Morgan Stanley sicherlich ebenso kurz vor größeren Einschnitten.
1000 mittelständische und große Unternehmen in Deutschland sind bereits von einer Rezession in diesem Jahr (laut einer aktuellen Umfage) überzeugt.
Alleine die Aussage der EZB-Direktorin Frau Schnabel bei dem vor kurzem stattfindenden Wirtschafts-Symposium in Schweden mit den wichtigsten Notenbankchefs, die Zinsen weiter zu erhöhen, zeigt wieviel Sprengkraft nach unten noch im Markt liegt.
Trotz Euphorie an den Märkten in der ersten Januarwoche, müssen die Notenbanken weiterhin die Inflation unter Kontrolle bringen. Heißt Idealfall 2% Teuerungsrate siehe Artikel Rezession Ja oder Nein.
Investition?
Daher drängt sich ein Investieren in verschiedene Finanzanlagen zurzeit noch nicht auf. Die enorme Gefahr weiterer großer Zinsschritte in Richtung Inflationsrate hängt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Börsen.
Ebenso sind Investments unter anderem in Private Equity, Immobilien oder Infratruktur meist mit soliden Renditen behaftet, können aber nicht schnell genug zu Geld gemacht werden. Zu groß ist die Gefahr eines Totalausfalls siehe Einsturz Immobilienmarkt, Hypothekenfinanzierer und weiterer Branchen.
Anleihen
Hinzu kommt, dass die Notenbanken enorme Defizite / Verluste in Ihren Bilanzen ausweisen müssen, wie vor kurzem die schweizerische SNB gemeldet hat. Es handelt sich alleine bei der SNB um ca. 130 Mrd. Euro, mehr als das Flaggschiff im Dax, nämlich die SAP SE wert ist. Das kommt daher, dass die Notenbanken im großen Stil Staatsanleihen und Währungen kauften, um die Börsen zu stützen. Nun ist der Kurs der Papiere und auch Devisen markant gefallen, der Verlust wird größer.
Beste Grüße und eine stressfreie Woche
Ihr Michael Müller
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