Die Aufarbeitung der Viola-Kleinau-Jahre bzw. des „Systems Kleinau“ wird noch Jahre dauern. Aber es ist notwendig ! +++ Bevor alles aufgeklärt ist, ist eine Beendigung der Berichterstattung unmöglich.
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„Tausende Pankower Kleingärtner waren von Kündigung bedroht“, so der TAGESSPIEGEL. Wir hatten darüber berichtet. Am 4.3.23 (online) und am 5.3.23 (gedruckt), berichtete nun auch die BERLINER MORGENPOST. Am 11.3.23 (online) berichtete die BERLINER MORGENPOST erneut:
„105.000 Euro aus den Kassen des Pankower Verbands sind laut Bezirk verschwunden. Die Affäre könnte sich jetzt noch deutlich ausweiten.“
Das Land Berlin hat gegen Viola Kleinau und den gesamten Vorstand des Bezirksverbands Pankow der Gartenfreunde Strafanzeige erstattet. Viola Kleinau trat von all ihren Ämtern zurück, als Vorsitzende in Pankow und auch von ihrer Funktion im Präsidium des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde (dort war sie für Finanzen zuständig). „Das alles ist nur die Spitze des Eisbergs“, meinen viele Pankower Kleingärtner.
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Im Artikel der Berliner Morgenpost vom 5.3.23 heißt es unter anderem (wir zitieren):
„Strafanzeige wegen des Verdachts der Veruntreuung gegen den Vorstand und aktuell noch ausstehende Zahlungen in sechsstelliger Höhe: Die Probleme des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow sind alles andere als Kleingarten-Petitessen. Viola Kleinau … mittlerweile zurückgetreten.“
„Nach Angaben von Gert Schoppa, Präsident des Landesverbandes, … ein einmaliger Vorgang.“ „Erst als er Ende Oktober vom Bezirksamt informiert wird, ist mir das Ausmaß klar geworden‘ „. „Lösungen, in denen ehrenamtliche und hauptamtliche Führung eines Bezirksverbands in einer Hand liegen, bezeichnet er … als unglücklich. … Für Pankow liege es in den Händen der Mitgliedsvereine, das zu ändern.“
„Kleingärtner machte Verquickungen öffentlich“:
Axel Quandt „hatte vor vier Jahren publik gemacht, dass Viola Kleinau nicht nur in Personalunion ehrenamtliche Vorsitzende und Geschäftsführerin des Verbandes war, sondern gemeinsam mit einem damaligen Vorstand eine GmbH mit dem Namen VFR Stadtgrün Erhaltung gegründet hat. Wie berichtet, soll sich diese der Verwaltung und Vermittlung von Wochenendgrundstücken, Siedlungsanlagen und Erholungsanlagen widmen.“
Diese GmbH „sollte keine Gewinne erwirtschaften, sagte Kleinau damals der Morgenpost.“
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Hier verlassen wir für einen Moment den Morgenpost-Artikel für folgende Anmerkung:
Bei der Gründung dieser Makler-GmbH, mit der Möglichkeit der Nutzung von Insiderwissen, wurden seinerzeit über 25.000,- Euro aus persönlichen/privaten Mitteln eingebracht (mit vollen privatem Verlustrisiko). Eine GmbH, nicht zu verwechseln mit einer gGmbH, ist unternehmensrechtlich und steuerrechtlich zwingend mit einer Gewinnerzielungsabsicht verbunden. HIER zum Handelsregister-Text der Makler-GmbH.
Viola Kleinau (Wirtschaftsfachwirtin) hat also den versammelten Delegierten der Pankower Kleingärtner seinerzeit die Unwahrheit gesagt.
Hier verweisen wir auch auf unseren Artikel „Aus der Polizeiakte“ (vom 24.1.22). Siehe HIER. In diesem Artikel wurde des öfteren der zuständige Kriminalhauptkommissar des Landeskriminalamts zitiert:
Der zuständige Kriminalhauptkommissar der Berliner Polizei stellte dazu in seinem Vermerk vom 14.5.2020 (AZ beim LKA: 190827-1000-021763) unter anderem fest:
„Eine GmbH muß sogar mit einer Gewinnerzielungsabsicht gegründet und geführt werden, auch dies steht im Gegensatz zu den Äußerungen der Beschuldigten. Den dort beschriebenen Zweck hätte sie als ‚Verein‘ ebenfalls umsetzen können.“ „Der Zweck der GmbH-Gründung kann dem Grunde nach nur der Gewinnerzielung in einem dem Verein aus- oder vorgelagerten Geschäftsfeld dienen, mit Umsätzen und Gewinnen, welche dem Verein nicht zugute kommen sollten“.
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Zurück zum Artikel der Morgenpost vom 5.3.2023: Weitere Zitate:
„Ein Vorsitzender eines der Mitgliedsvereine, der lieber ungenannt bleiben möchte, ….. “ sei „auf dem Treffen der Vereinsführungen vor vier Wochen“ wegen „seiner Kritik niedergeschrien“ worden. „Er fordert jetzt eine Aufarbeitung und will wissen, was mit dem von den Mitgliedsvereinen eingezahlten Geld in der Zwischenzeit passiert ist, ob Beschlüsse wie die Erhöhung der Verbandsumlage gültig sind und ob es Rückstände ggü, weiteren Gläubigern gibt.“
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Bitte an alle Pankower Kleingärtner :
In unserem Artikel „Aus der Polizeiakte“ (siehe den Link oben im Text) haben wir gegen Viola Kleinau sehr sehr schwere Vorwürfe erhoben, gestützt und verbunden mit vielen TATSACHENBEHAUPTUNGEN. Unserer flehentlichen Bitte, uns ggf. zu verklagen, ist die ansonsten sehr prozessfreudige Viola Kleinau leider nicht nachgekommen.
Falls auch nur eine dieser TATSACHENBEHAUPTUNGEN unwahr ist, so bitten wir FLEHENTLICH erneut um konkrete und detaillierte Mitteilung. Allgemeinplätze oder der Hinweis, dass Viola Kleinau auch nett sein kann, genügen und interessieren nicht.
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