Expertenkommentar von Matthias Pflaumbaum
München, 16. Mai 2022 – Mehr Gehalt oder mehr Freizeit: immer mehr erwerbstätige Personen entscheiden sich für die zweite Option. Arbeitnehmende möchten zunehmend ihre Arbeitszeit reduzieren, wofür sie bereit wären, auf Geld zu verzichten. Das könnte zu einem Problem für Arbeitgebende werden, da ihre Unternehmen ohnehin wegen des aktuellen Fachkräftemangels Schwierigkeiten haben, Aufträge abzuwickeln. Wie und warum Quereinsteigende in dieser Situation Abhilfe schaffen können, erklärt Matthias Pflaumbaum (https://www.linkedin.com/in/matthias-pflaumbaum-343bb9b8/), Head of Academy Business Germany bei Academic Work (https://awacademy.de/).
Der Anteil derjenigen, die in Teilzeit arbeiten möchten, steigt seit Jahren. Das macht sich unter anderem bei Verhandlungen zwischen Arbeitgebenden und (künftigen) Arbeitnehmenden bemerkbar: in Zeiten, in denen Unternehmen händeringend nach Fachkräften suchen, können die Forderungen nach Teilzeit nicht selten durchgesetzt werden. Das ist gut für Angestellte, nicht jedoch für Leitende von Firmen – sie müssen Konzepte entwickeln, wie Kundenaufträge bei einer verminderten Arbeitsleistung des Personals weiterhin gewonnen und Lieferfristen eingehalten werden. Das gleicht auf den ersten Blick der Quadratur des Kreises.
Eine mögliche Lösung des Problems bietet sich in Gestalt von Quereinsteigenden. Diese wollten einen bestimmten Beruf häufig schon immer ausüben, konnten das allerdings aus diversen Gründen nicht tun. Folglich sind sie sehr leistungsbereit, lernwillig und hochmotiviert, sobald sie endlich ihren Traumberuf praktizieren können.
Quereinsteigende können in IT-Abteilungen eine große Hilfe sein
Insbesondere Unternehmen, die IT-Fachkräfte benötigen, können von Quereinsteigenden profitieren. Das liegt daran, dass Programme, in deren Rahmen Personen zu Programmierern umgeschult werden, sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Immer mehr Menschen sind willens, in die IT-Branche einzusteigen. In den Bootcamps von Academic Work werden den Teilnehmenden in nur wenigen Wochen die Grundlagen des Programmierens vermittelt. Die Absolventen der Kurse sind für Junior-Positionen qualifiziert und können somit Unternehmen in Zeiten von erheblichem Fachkräftemangel entlasten.
Das erreichen sie nicht nur dadurch, dass sie Firmen die langwierige Suche nach passenden Bewerbern verkürzen. Frischgebackene Programmierer können auch Mitarbeitende ersetzen, die auf Teilzeit umgestiegen sind. Infolgedessen können Projekte stressfreier zu Ende gebracht werden sowie neue Aufträge gewonnen werden, was dem jeweiligen Unternehmen zusätzlichen Umsatz beschert. Kurzum: Alle Seiten profitieren. Es ist daher ratsam, dass Unternehmen diese Option in Betracht ziehen, wenn ihre Mitarbeitenden vermehrt den Wunsch äußern, in Teilzeit zu gehen. Auf diese Weise sorgen sie für die Zufriedenheit ihres vorhandenen Personals, gewinnen hochmotivierte Verstärkung hinzu und bleiben konkurrenzfähig.
Academic Work hat das Ziel, Unternehmen und Talente zusammenzubringen. Neben Rekrutierung umfasst das Angebot von Academic Work auch Intensivtrainings im Rahmen der Academic Work Academy. Mit einem Schwerpunkt auf IT-Berufe werden dort sowohl Quereinsteigende mit Jobgarantie umgeschult als auch Mitarbeitende weitergebildet. Academic Work wurde 1998 in Schweden gegründet und hat über 160.000 Fachkräfte erfolgreich vermittelt. In Deutschland ist Academic Work seit 2008 in München und Hamburg vertreten. Academic Work ist Teil der Akind Group. Erfahren Sie mehr unter: https://www.academicwork.de
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