Die „DACH 30“-Initiative liefert Mindeststandards für agiles Arbeiten und agiles Lernen jenseits von Frameworks und Zertifizierungen und wird auch für Führungskräfte zunehmend populär.
Gerade in Zeit des Umbruchs braucht es Führung und Orientierung in Unternehmen.
Unter Führungskräften wird allerdings häufig die Frage nach dem Einstieg und nach den ersten Schritten gestellt. Wie kann ein Anstoß für eine agile Leadership-Initiative von Führungskräften begleitet werden?
Die Antwort liefert Andreas Becker mit den DACH30 – Mindeststandards in Kombination mit seinem Coachingskonzept der Leadership Sprints ganz nach dem Motto: Agile Führung ist der Weg und nicht das Ziel.
Bei Leadership Sprints werden die Sprint-Rituale aus dem Scrum-Framework zur persönlichen Weiterentwicklung in Sprints genutzt. Im Zusammenspiel mit der DACH30 – Kompetenzmatrix und Leadership Sprints verproben und reflektieren Führungskräfte für sie neue Praktiken aus einem persönlich erstellen Themenbacklog – vergleichbar mit dem Product Backlog. Jede Planung eines neuen Sprints von max. 4 Wochen Dauer, startet wie bei Scrum üblich mit der Planung. Dabei können aktuelle Problemstellungen und Herausforderungen der Führungskräfte sowie angestrebte Experimente rund um neue Praktiken mit konkreten Maßnahmen eingeplant werden. Von Sprint zu Sprint steigern Führungskräfte so nach dem Shu-Ha-Ri-Prinzip dadurch ihre Kompetenzen und Fähigkeiten im agilen Kontext.
Zum Hintergrund: Seit 2016 entstand aus einem regelmäßigen Austausch einer Arbeitsgruppe mit dem Namen „DACH30“ dieses vielversprechende Konzept von 30 Großunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH).
Zu den Unternehmen gehören unter anderem EnBW, Continental, Deutsche Telekom, Adidas, Allianz, BASF, Bosch, Commerzbank, DB Systel, DER Touristik, Daimler, Ericsson, Infineon, Otto, REWE Group, SAP, Schweizerische Post AG, Siemens, Swisscom, TUI, Volkswagen AG.
Die auf Großunternehmen zugeschnittene Kompetenzmatrix soll bei der Entwicklung von agilen Fähigkeiten unterstützen.
Dabei sind die Programmbausteine nach dem Shu-Ha-Ri-Prinzip der japanischen Kampfkunst Aikido, in drei Stufen eingeteilt.
Vier agile Rollen und drei Entwicklungsstufen:
Zunächst steht für den Lernenden in der ersten Stufe (Shu) das Verstehen und erste Erfahrungen im Fokus. Dabei wird nach den DACH30-Mindeststandards in dieser Stufe der Lernende noch stark von einem Sparringspartner angeleitet, die agilen Prinzipien mit ersten Praktiken zu erleben.
In der zweiten Stufe (Ha) passt der Lernende die zuvor erhaltenen Inhalte des Konzepts an seinen eigener Kontext an und lebt zunehmend die agilen Prinzipien.
Die dritte Stufe (Ri) werden die agilen Prinzipien nachhaltig im Unternehmen verankert und dadurch aktiv die agile Transformation vorangetrieben. Konkret werden vier Rollen (Führungskraft, Umsetzungsteam, Value-Verantwortlicher und Team-Facilitator) in diesem Konzept der Weiterentwicklung erfasst.
Sehr anschaulich wurden die Anforderungen je Rolle und Stufe in einer Matrix visualisiert dargestellt.
DACH30 – Arbeitsgruppe von Mindeststandards für Unternehmensagilität hat die Inhalte als Creative-Commons-Lizenz CCBYSA frei verfügbar gemacht. Diese Lizenz gestattet es, die Inhalte gewerblich zu verwenden und zu verändern, solange die Urheber genannt werden und die Ergebnisse unter der gleichen Creative Commons Lizenz weitergegeben werden.
Andreas Becker, CEO der COMPLEXcellence AG gehört zu den Anwendern der ersten Stunde der DACH30 – Mindeststandards für agiles Arbeiten und ist Trainingsanbieter für DACH30 – Seminare.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
COMPLEXcellence AG
Herr Andreas Becker
Roseggerstr. 23
64646 Heppenheim (Bergstraße)
Deutschland
fon ..: 06252 7919567
web ..: http://www.complexcellence.de
email : a.becker@COMPLEXcellence.de
Die COMPLEXcellence AG bietet Schulungen und Zertifizierungen rund um die DACH-30-Kompetenzmatrix an.
Pressekontakt:
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