Der UN Welttag der Ozeane am 8. Juni soll die Menschheit ermahnen, wie wichtig die Meere für unser Ökosystem und unsere Lebensgrundlage sind. Der Welttag der Ozeane, den die Vereinten Nationen seit 2009 am 8. Juni weltweit ausrufen, macht aber auch auf die Gefährdung der Grundlage des Lebens aufmerksam und will gleichzeitig sensibilisieren, dass Maßnahmen zum Schutz ergriffen werden müssen. Handeln ist erforderlich – politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich.
„Die Ozeane spielen eine zentrale Rolle im Klimasystem und beeinflussen das Wetter, die Temperaturen und den Kohlenstoffkreislauf unseres Planeten“, erklärt Umweltingenieur Jörg Trübl, Verwaltungsrat der schweizerischen MABEWO AG. Erklärtes Ziel der MABEWO-Unternehmensgruppe liegt im Ausbau regenerativer Energiequellen, um zur Energiewende beizutragen und Emissionen zu senken. Dies wird durch die Kombination von Indoor Farming und Agri-Solar mit erneuerbaren Energien erreicht. „Unser Ziel ist es, durch innovative und technische Lösungen zur Nachhaltigkeit beizutragen. Wir setzen uns dafür ein, Ressourcen wie Land, Boden, Wasser und Nährstoffe zu schützen und gleichzeitig die Entwicklung einer gesunden und lokalen Nahversorgung durch umweltfreundliche Produktion voranzutreiben.“ , sagt Trübl.
Etwa 70 Prozent der Erdoberfläche werden von den Weltmeeren bedeckt. Der Mensch belastet die Meere und ihre Ökosysteme durch zunehmende Verschmutzung, Überfischung und auch als Verursacher des Klimawandels.
Die Verschmutzung der Meere
Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Ozeane, was verheerende Auswirkungen auf die Meeresbewohner und das Ökosystem hat. Die Angst, dass für 2050 mehr Müll als Fische in den Meeren vorhanden sein können, geben Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen preis. Laut den UN Schätzungen gelangen jährlich über acht Millionen Tonnen Müll über Flüsse und Abwasser in die Meere. Dieser Plastikmüll tötet Delphine, Wale, Robben, Schildkröten und Millionen von Seevögeln. Fische, Vögel und andere Meerestiere halten Plastikteile für Nahrung und ersticken daran. Auch können sie sich in dem Müll verfangen.
Weitere Auswirkungen betreffen die marine Biodiversität neben der Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll. Auch Schwermetalle, Abwasser, Pestizide und Düngemittel aus dem landwirtschaftlichen Bereich und Industrie bedrohen die Meerestiere und ihre Lebensräume.
Die Ursachen bekämpfen
Neben der Reduzierung der Verschmutzung der Meere muss die Ursachenbekämpfung durch Klimawandel und Überfischung angegangen werden. „Forschungsergebnisse bestätigen, dass der steigende CO2-Ausstoß durch menschliche Aktivitäten auch Auswirkungen auf den Anstieg der Wassertemperaturen und damit das Absinken des pH-Wertes im Meer hat“, erklärt Umweltingenieur Trübl. Folgen sind die Versauerung der Ozeane, da sie große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnehmen. Damit funktioniert der Austausch von Gasen und Nährstoffen zwischen den Wasserschichten schlechter und als Folge entstehen Ozeanzonen mit Sauerstoffmangel.
Dies beeinträchtigt nicht nur das Wachstum von Korallen und anderen Organismen, sondern hat schwerwiegende Folgen für Korallenriffe, die eine wichtige Lebensgrundlage für zahlreiche Arten darstellen und im schlimmsten Fall absterben.
Auch die Überfischung führt zum Rückgang von Fischbeständen, gefährdet damit die Nahrungskette und das ökologische Gleichgewicht der Meere und gleichzeitig leidet die Fischindustrie. Jörg Trübl gibt zu bedenken, dass dies nicht nur zum Zusammenbruch von Fischbeständen führt, sondern auch ökologische Ungleichgewichte verursacht. Nötig sind nachhaltige Fischereipraktiken neben der Reduzierung von Plastikabfällen und Recyclingmaßnahmen.
Konkrete Schritte zum Schutz der Meere
Ursachen und Folgen verschmutzter Meere lassen sich selten auf einen Staat zurückführen, denn zahlreiche Einflüsse zählen zu den Verursachern. Die UNESCO fordert eine engere Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Im Auftrag der Vereinten Nationen hat die UNESCO den Weltwasserbericht 2023 erstellt, der deutlich macht, wie entscheidend Partnerschaften auf kommunaler Ebene zwischen Landwirtschaft und Wasserversorgern sowie auch bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Staaten sind.
Die erforderlichen Maßnahmen umfassen die Reduzierung von Kunststoffverpackungen und die Förderung von Mehrwegsystemen, die Schaffung von Meeresschutzgebieten, die Regulierung von Schadstoffemissionen und die Förderung nachhaltiger Aquakulturen. Darüber hinaus betont Trübl die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Ozeane in Bezug auf die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten zu sensibilisieren.
Heute an morgen arbeiten: „Kein Plastik Meer“ – „Prevent Waste Alliance“ – „Global Plastic Alliance“
Des Weiteren stehen Industrie und Unternehmen in der Verantwortung, sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen, um gemeinsam die Meere zu schützen. Gemeinsam – national und international – tragen Unternehmen, Verbände und Organisationen der Kunststoffindustrie mit verschiedenen Initiativen zum Schutz der Meere bei. Jörg Trübl bestätigt, dass die Rettung nur gemeinsam und grenzüberschreitend funktionieren kann. Beispielsweise wird im Zusammenschluss von über 200 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und öffentlichen Institutionen als PREVENT Waste Alliance gemeinsam an innovativen Lösungen zur Reduzierung und Recycling von Abfällen gearbeitet. Unter der Global Plastic Alliance (GPA) sind 75 Kunststoffverbände aus 40 Ländern vereint, die sich zum Handeln gegen marines Littering (dem unkontrollierten Entsorgen) verpflichtet haben.
„Zudem hängt die Gesundheit der Meere auch mit einer umweltschonenden Landwirtschaft zusammen“, erklärt Trübl. Die Auswirkungen der Überdüngung landwirtschaftlicher Flächen und des übermäßigen Einleitens von Dünger als direkte Folge der industriellen Landwirtschaft in die Meere führt zu einem Überangebot an Nährstoffen. Dadurch entsteht massives Wachstum von Phytoplankton und anderen schnell wachsenden Algenarten, die das Wasser trüben, was zu Lichtmangel führt. Damit gerät das empfindliche Ökosystem aus der Balance.
„Make a better world“ – heute Verantwortung für morgen
Jeder Einzelne trägt zur Entwicklung bei und zum Schutz der Umwelt, der Meere, der Lebensräume. „Make a better world“ vereint unter dem Dach der MABEWO AG Unternehmen, die an der Entwicklung und dem Betrieb von nachhaltigen Produktionsverfahren arbeiten. Jörg Trübl macht darauf aufmerksam, dass endliche Ressourcen wie Land, Boden, Wasser und Nährstoffe geschont, geschützt und effektiv eingesetzt werden müssen. Als Tochtergesellschaft der MABEWO AG folgt die MABEWO BLUE PLANET dem Leitbild ihrer Holding, mit der Verpflichtung zu Ressourcen- und Umweltschutz und zur Weiterentwicklung von erneuerbaren Energien als Beitrag zu einer besseren und nachhaltigeren Welt. Die Energiewende aktiv mitzugestalten, ist eine Aufgabe, derer sich die MABEWO Unternehmensgruppe verantwortungsbewusst annimmt
„Nur so können wir sicherstellen, dass die Ozeane und ihre Ökosysteme auch für kommende Generationen erhalten bleiben und uns weiterhin als wichtige Quelle für Nahrung, Energie und Rohstoffe dienen können“, so Trübl.
V.i.S.d.P.:
Valentin Jahn
Diplom-Soziologe & Zukunftsforscher
Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet. Seit 2022 als Gastautor für ABOWI Reputation tätig. Der Blog bausch-enterprise.de befasst er sich mit künstlicher Intelligenz und Digitalisierung, baut auf Zukunftswerkstätten. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und entwickelt innovative Technologien, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Klimaschutz, Energiewende, Ressourcenschonung und Lebensmittelversorgung. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa.
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