In einer Zeit, in der das Smartphone oft als unsere Lebensader betrachtet wird und digitale Technologien unseren Alltag durchdringen, könnten einige überrascht sein, dass die Menschen in Deutschland immer noch den persönlichen Kontakt schätzen. Eine kürzlich von der Freenet AG in Auftrag gegebene Umfrage unterstreicht diesen Punkt und zeigt deutlich, dass trotz der Vorteile, die die Digitalisierung bietet, das Bedürfnis nach menschlicher Interaktion nicht nachgelassen hat.
Die Ergebnisse der Umfrage sind klar: 62 Prozent der Befragten würden eine persönliche Beratung einer digitalen Self-Service-Option vorziehen. Und wenn es um komplexere Angebote wie Mobilfunkverträge geht, steigt dieser Prozentsatz sogar auf 74,7 Prozent. Dies zeigt, dass der Wunsch nach menschlicher Interaktion nicht nur sentimental ist, sondern auch praktisch: Menschen möchten sich in komplexen Angelegenheiten von jemandem beraten lassen, der ihnen die Dinge erklären und ihre Fragen beantworten kann.
Diese Ergebnisse haben tiefe Auswirkungen auf den Vertriebssektor. Obwohl die Welt sich rasch digitalisiert und viele Unternehmen in Technologien investieren, die Self-Service ermöglichen, bleibt das Telefon das bevorzugte Werkzeug im Kundenaufbau und in der Kundenbindung. Das Telefon ermöglicht den sofortigen und persönlichen Kontakt, der in der Kundenbetreuung so entscheidend ist.
Darüber hinaus sollten Unternehmen, die im Service- oder Vertriebsbereich tätig sind, diesen Ergebnissen besondere Aufmerksamkeit schenken. Es ist deutlich geworden, dass ein reiner Schwerpunkt auf digitalen Self-Service-Optionen möglicherweise nicht die beste Strategie ist. Stattdessen sollten Unternehmen eine Balance zwischen digitalen und menschlichen Interaktionspunkten finden.
Die Freenet-Umfrage bringt auch andere interessante Punkte zum Vorschein. Während viele Menschen die Vorteile der Digitalisierung, insbesondere in Bezug auf Effizienz und Energieeinsparung, anerkennen, sind sie mit dem aktuellen Stand der Dinge in Deutschland nicht zufrieden. Ein Mangel an Fachleuten und eine fehlende staatliche Motivation zur Förderung der Digitalisierung sind nur zwei der herausgestellten Probleme.
Ein weiterer Punkt von Bedeutung ist die wachsende Besorgnis über künstliche Intelligenz und deren Einfluss auf die Gesellschaft. Die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen, die „Entmenschlichung“ der Gesellschaft und das Verschwinden von persönlichen Service-Touchpoints steht im Mittelpunkt der Bedenken.
Insgesamt unterstreicht die Freenet-Umfrage die Notwendigkeit, dass Unternehmen und der Staat gemeinsam daran arbeiten müssen, eine Balance zwischen Technologie und Menschlichkeit zu finden. In einer digitalisierten Welt ist es entscheidend, den Wert des menschlichen Kontakts nicht zu unterschätzen.
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