Regenerative Landwirtschaft bedarf kontinuierlicher Informationen über die Umsetzung geeigneter Maßnahmen. Aufklärung über Zusammenhängen und Anwendungsfelder stehen im Mittelpunkt der ganzjährigen Kampagnen der EMIKO GmbH mit saisonalen Schwerpunkt
Die regenerative Landwirtschaft erfährt in Deutschland immer mehr größeren Zuspruch. Da die meisten Produkte beratungsintensiver und viele Zusammenhänge wenig bekannt sind, startet EMIKO (https://www.emiko.de/shop/agrar/) regelmäßig Informationskampagnen. Die aktuelle Herbstkampagne fokussiert sich auf die Bearbeitung des Bodens, um diesen für die nächsten Aussaaten bestmöglich vorzubereiten.
„Der Boden ist das Verdauungsorgan der Pflanze, ist dieser gesund, in sich stabil und leistungsfähig, so wachsen widerstandsfähige und stresstolerante Pflanzen“, erläutert Lena Schlößer, Beraterin für den Fachbereich Agrar in Meckenheim, den Zusammenhang.
EMIKO setzt hier u.a. auf die Flächenrotte von Zwischenfrüchten, um dem Boden frisches „Futter“ anzubieten. Der hauseigene Rottelenker ist ein Kräuterfermentprodukt, mit dem man eine breite Bodenbiologie aufs Feld bringt. Die organische Masse wird durch den Rottelenker sofort milchsauer vergoren (Silierprozess). Die dadurch gewonnenen Stoffwechselprodukte können schnell vom Boden und der dort vorhandenen Biologie aufgenommen und der Folgekultur als Wachstumsunterstützung zur Verfügung gestellt werden. „Die im Produkt enthaltenen lebende Mikroben führen zu einer verbesserten Krümelstruktur des Bodens. Umsetzungsprozesse lassen sich besser steuern, man beugt Fäulnis, pathogenen Keimen und einer Bodenoxidation vor“, bringt es Schlößer auf den Punkt. Im Ergebnis werden der Humusaufbau und die Bodenfruchtbarkeit gefördert. Die physikalischen Bodeneigenschaften werden merklich verbessert und dies alles auf ökologischer Basis.
„Die Saatgutbeize,“ erläutert Schlößer, „ist der richtige Partner zum Wachstumsstart. Durch die Saatgutbeize oder das Einbringen der Effektiven Mikroorganismen in das Saatbett findet von Beginn an eine erhöhte Kommunikation zwischen den jungen Keimlingen und dem Bodenleben statt.“
Veränderungen lassen sich nicht von heute auf morgen bewirken. Deshalb informiert EMIKO (https://www.emiko.de/agrar/boden/) regelmäßig über den ganzheitlichen regenerativen Ansatz, mit dem man anstehende Probleme im wahrsten Sinne des Wortes von der Wurzel her bekämpfen will. „Das Wurzelwerk vieler Pflanzen ist nicht in der Lage, ausreichend tief zu wurzeln, um in Trockenperioden an Wasser- und Nährstoffreserven in der Tiefe zu gelangen. Gründe hierfür sehen wir u. a. in stark verdichteten Böden und einer pflanzenbetonten Düngung. Wir müssen dahin kommen, den Boden zu düngen und nicht die Pflanze, als Basis für ein gesundes und robustes Pflanzenwachstum“, betont Lena Schlößer abschließend.
Um diese Zusammenhänge anschaulich nahezubringen, klärt EMIKO ganzjährig auf. Die Herbstkampagne ist eine dieser Kampagnen.
EMIKO ist einer der führenden Anbieter von Produkten auf Basis Effektiver Mikroorganismen in Deutschland, Österreich und Italien. EMIKO steht für das Original und bietet mit seinen Produkten ökologische Lösungen im Bereich Agrar. Nachhaltige und umweltbewusste Landwirtschaft ist das Ziel des Biotechnologieherstellers. Effektive Mikroorganismen bilden die Basis der Produkte, denen je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Essenzen zur Verbesserung der Wirkweisen zugegeben werden.
Der Grundstein für die EMIKO Firmengruppe wurde im Jahre 1996 gelegt, nachdem 1995 EM – Effektive Mikroorganismen – erstmalig aus Japan nach Europa gekommen waren. Zur EMIKO Firmengruppe gehören zwei Firmen: Die EMIKO Gesellschaft für Umwelttechnologie mbH und die EMIKO Handelsgesellschaft mbH.
Die in Meckenheim hergestellten Produkte basieren auf der Originalrezeptur, die von Prof. Higa entwickelt wurde. EMIKO ist Lizenznehmer der EM Research Organisation (EMRO) zur Herstellung der Original EM-Produkte.
Sämtliche EMIKO Produkte werden unter Einhaltung höchster Qualitätsansprüche gefertigt, um deren Wirksamkeit zu garantieren. Seit 2007 ist die Produktion über die gesetzlichen Vorschriften hinaus HACCP zertifiziert. 2009 kam die Biozertifizierung und 2012 Zertifizierung der Futtermittel GMP+ und QS hinzu.
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