IT-Asset-Management-Plattform für das Erstellen, Prüfen und Verwalten von Software Bill of Materials (SBOMs)
Hamburg, 20. Februar 2024 – Flexera (http://www.flexera.de/), Anbieter von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat seine Managementlösung Flexera One IT Visibility (https://www.flexera.de/flexera-one/it-visibility) um neue Funktionalitäten rund um das Management von Software Bill of Materials (SBOMs) erweitert. Die neuen Features helfen Unternehmen, Risiken in Bezug auf Software-Schwachstellen und Datenschutz zu entschärfen und tiefe Transparenz bis auf Codeebene der IT-Assets herzustellen.
Flexera One IT Visibility unterstützt Anwender bereits mit einem umfassenden Paket an Lösungen, zum Beispiel für das Software Vulnerability Management (https://www.flexera.de/flexera-one/it-visibility/software-vulnerability-enrichment-pack)und das End-of-Life(EOL)- und End-of-Service(EOS)-Management (https://www.flexera.de/flexera-one/it-visibility/end-of-support-end-of-life). Mit den neuen SBOM-Management-Funktionen können Enterprise-Kunden nun auch detaillierte Scans bzw. Analysen von Anwendungen durchführen und Prozesse im Compliance- und Risikomanagements automatisieren. Der Einblick in die Bestandteile der im Unternehmen verwendeten IT-Assets sowie der dafür verantwortlichen Stakeholder (z. B. Softwarehersteller, Dritt-Anbieter, Entwicklerteam) hilft, die Komplexität von Software besser zu verstehen und zu managen.
Das SBOM-Management in Flexera One (https://www.flexera.com/flexera-one/it-visibility/sbom-management) basiert auf der Software Composition Analysis (SCA)-Plattform von Revenera, der dezidierten Sparte von Flexera für Open-Source-Lizenzcompliance und Schwachstellenmanagement. Die SCA-Lösungen verfügen über eine umfassende Compliance-Library mit Informationen zu mehr als 18 Millionen Komponenten. Mit der Integration in Flexera One IT Visibility können nun auch Flexera Enterprise-Anwender dieses seit über 15 Jahren bewährte Know-how nutzen.
Neue SBOM-Features in Flexera One IT Visibility:
– Erstellen einer umfassenden Liste aller Drittanbieter-Komponenten in einer verteilten oder gehosteten Anwendung, einschließlich Commercial- off-the-Shelf(COTS)- und Open Source Software(OSS)-Komponenten.
– Aufdecken von definierten Beziehungen zwischen Komponenten (z. B. Eltern-Kind-Beziehungen, Abhängigkeit, Verwandtschaft).
– Erstellen, Übernehmen und Exportieren von SBOMs in branchenweiten Standardformate (z. B. SPDX, CycloneDX).
– Aufsetzen von zusätzlichen Reports zur aktuellen Sicherheitslage von Anwendungen (z. B. Vulnerability Disclosure Reports (VDR), Vulnerability Exploitability eXchange (VEX)).
Flexera One IT Visibility unterstützt das SBOM-Management in mehrfacher Hinsicht: Die Lösung liest die von Anbietern bereitgestellten Stücklisten aus, gleicht die Informationen mit der Flexera One Technopedia-Datenbank ab und integriert bzw. verknüpft relevante IT-Asset-Daten (z. B. Vulnerabilities, EOL). Liegt keine SBOM auf Anbieterseite vor, können Unternehmen selbst die einzelnen Komponenten der Software analysieren und sich einen entsprechenden Einblick über Zusammensetzung und Sicherheitsrisiken verschaffen. Bei Bekanntwerden neuer Schwachstellen lassen sich zudem betroffene Anwendungen und Systeme im IT-Estate über die jeweiligen Vulnerabilities-IDs schnell und zielsicher aufspüren und schützen.
Angesichts der steigenden Zahl an Cyberattacken, der branchenweiten Nutzung von OSS-Komponenten und den zunehmend schärferen regulatorischen Anforderungen haben sich SBOMs in den letzten Jahren als zentraler Bestandteil von Sicherheits- und Compliance-Programmen etabliert.
„SBOMs liefern kritische Daten nicht nur über die Software, sondern auch über ihre Komponenten, Lizenzen und potentiellen Sicherheitsrisiken“, erklärt Alex Rybak, Senior Director of Product Management und Leiter des Open Source Program Office (OSPO) von Revenera. „Configuration Management Databases (CMDBs) sind in der Regel bereits randvoll mit Daten und bieten daher kaum noch Platz für SBOMs. Managementplattformen wie Flexera One IT Visibility hingegen eignen sich ideal, um SBOMs zu managen, zu prüfen und zu erstellen. Unternehmen können damit die auf Codeebene inhärenten Risiken von Software erstmals proaktiv managen und die Sicherheit ihrer IT-Assets selbst in die Hand nehmen.“
Flexera unterstützt Unternehmen, Millionen an Einsparungen bei ihren IT-Tech-Ausgaben zu erzielen. Als Pionier für hybrides IT-Asset-Management (ITAM) und FinOps bietet Flexera datenbasierte SaaS-Lösungen für das Technology Value Optimization (TVO). IT-, Finanz-, Beschaffungs- und Cloud-Teams gewinnen tiefe Einblicke für die Kostenoptimierung, die Compliance sowie das Risikomanagement eines jeden IT-Assets. Die Managementlösung Flexera One baut auf einen umfassenden Datenkatalog mit Informationen zu Kunden, Herstellern und Produkten auf. Die IT-Assetdaten in Technopedia ermöglichen es Unternehmen, ihren Enterprise Technology Blueprint transparent zu visualisieren – von On-Premises über SaaS und Cloud bis zu Containern. Mehr als 50.000 Kunden nutzen die Flexera Lösungen und vertrauen dabei auf ein Experten-Team mit weltweit über 1.300 Mitarbeitenden. Weitere Informationen unter www.flexera.de
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