Dienstrad-Leasing boomt. Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Zahl der geleasten Fahrräder verfünffacht und es gibt ausreichend Potenzial für eine weitere Steigerung in der Zukunft. Was jedoch fehlt, ist Rechtssicherheit für das Modell. Deswegen haben sich der Bikeleasing-Service und der Branchenverband Zukunft Fahrrad beim 75. FDP-Bundesparteitag für die Einbeziehung des Dienstrad-Leasings im Einkommensteuergesetz stark gemacht.
Allein mit dem Bikeleasing-Service bieten über 60.000 Arbeitgeber ihren Beschäftigten die Möglichkeit des Dienstrad-Leasings und fördern somit die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und die eigenen, betrieblichen Nachhaltigkeitsziele. Laut des Bundesverbands Deutscher Leasingunternehmen (BDL) hat sich die Zahl der geleasten Fahrräder von 193.000 im Jahr 2019 auf 613.000 im Jahr 2022 gesteigert. Für 2023 wird mit 900.000 bis 1.000.000 Leasing-Fahrrädern gerechnet. Für Arbeitnehmer ist das Dienstrad-Leasing ein attraktives Modell, um durch den Vorteil der Gehaltsumwandlung Kosten bei der Anschaffung eines Fahrrads zu sparen und auf die nachhaltige Mobilitätslösung umzusatteln.
Seit 2020 gilt die 0,25 %-Regel zur Versteuerung des geldwerten Vorteils für Diensträder, allerdings nur per Erlass der obersten Finanzbehörden der Länder, eine entsprechende Verankerung im Einkommensteuergesetz ist nicht vorhanden. Dies führt in der Praxis regelmäßig zu Problemen hinsichtlich steuerlicher Detailregelungen. Um dem zu einem Millardenmarkt gewachsenen Dienstrad-Leasing Rechtssicherheit, Klarheit und Einfachheit zu verschaffen, setzt sich der Branchenverband Zukunft Fahrrad für eine eigenständige Regelung für Diensträder im Einkommensteuergesetz ein.
Dieses Vorhaben unterstützt auch der Bikeleasing-Service und nutzte beim 75. FDP-Bundesparteitag gemeinsam mit dem Verband die Gelegenheit, dieses Anliegen bei politischen Entscheidungsträgern vorzubringen. „Ein enger Austausch mit der Politik und insbesondere der Bundesregierung ist wichtig, um die richtigen Rahmenbedingungen für das Dienstrad zu schaffen. Das Interesse und die Begeisterung für das Fahrrad bei Bundesverkehrsminister Volker Wissing, Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie den Delegierten, mit denen wir sprechen konnten, hat uns sehr gefreut und wir hoffen, den Dialog fortzuführen“, betont Bikeleasing-CFO Stephan Garabet.
Wasilis von Rauch, CEO von Zukunft Fahrrad, zeigte sich am Ende des Parteitages ebenfalls zufrieden mit den Gesprächen: „Wir freuen uns sehr, mit Zukunft Fahrrad auf dem FDP-Parteitag für die Fahrradwirtschaft Flagge gezeigt zu haben, ein großes Dankeschön deshalb an BLS, die uns dabei unterstützt haben. Die Erfolgsgeschichte der Branche passt zu einer Partei mit Fokus auf Wirtschaftspolitik, und unsere jahrelange Arbeit zahlt sich aus: mit dem Vorschlag für ein Mobilitätsbudget im Jahressteuergesetz ist das Finanzministerium auf einem guten Weg.“
Über den Bikeleasing-Service
Bereits seit 2015 zählt der Bikeleasing-Service zu den führenden Akteuren im Bereich Dienstrad-Leasing. Als Anbieter überzeugt das Unternehmen im Wettbewerb nicht nur mit dem reinen Dienstrad-Leasing, sondern auch durch ein besonders umfangreiches Service-Paket. Die hausinterne Schadensabteilung und der umfassende Versicherungsschutz setzen Maßstäbe im Bereich Kundenservice. Dieses Konzept kommt an:
Mittlerweile vertrauen mehr als 60.000 Unternehmen mit insgesamt mehr als 3,3 Mio. Mitarbeitern auf die Leistungen des Unternehmens und können sich bei einem beständig wachsenden Netzwerk aus lokalen Bikeleasing-Partnerhändlern und im ausgewählten Onlinehandel ihr persönliches Dienstrad aussuchen.
An den Unternehmensstandorten im südniedersächsischen Uslar, im hessischen Vellmar und im österreichischen Innsbruck sind zurzeit rund 300 Dienstrad-Begeisterte beschäftigt.
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