- Die EAG-Gruppe übernimmt InstaMotion und treibt damit Ihre Expansionspläne nach Deutschland, sowie auch demnächst Österreich und in die Schweiz voran. Carvago steht damit kurz davor, der größte Online-Gebrauchtwagenhändler in der DACH-Region zu werden
- Die Übernahme von InstaMotion, einer führenden Online Gebrauchtwagenplattform in Deutschland, ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung des EAG Group Angebots auf dem deutschen Markt
- Das 2016 gegründete Unternehmen InstaMotion hat sein Geschäftsmodell 2019 auf Asset Light umgestellt und ist seither um über 25 % pro Jahr gewachsen. Der Umsatz überstieg im vergangenen Jahr 80 Millionen Euro.
Die EAG Group, ein führendes Unternehmen im Bereich der Digitalisierung der Automobilindustrie in Europa, gibt die erfolgreiche Übernahme von InstaMotion, einer führenden Online-Plattform für den Gebrauchtwagenverkauf in Deutschland, bekannt. Ziel der Plattform ist es, der größte Online-Gebrauchtwagenhändler in der gesamten DACH-Region zu werden.
Dieser strategische Schritt stärkt das Portfolio der EAG Group, zu dem bereits bekannte Marken wie Carvago, Omnetic und Cebia gehören. InstaMotion hat in den letzten Jahren signifikante
Meilensteine bei wichtigen Umsatzkennzahlen erreicht. InstaMotion bietet eine breite Palette von sorgfältig geprüften Gebrauchtwagen an, die online angeboten werden. Teil des Komplettservice ist auch die Finanzierung, Zulassung, diverse Zusatzleistungen und anschließende Lieferung bis an die Haustür des Endkunden.
Das Deutsche Pendant zu Carvago?
„InstaMotion hat ein sehr ähnliches, aber nicht identisches, Geschäftsmodell wie Carvago. Es nutzt starke Beziehungen zu führenden Autohändler Gruppen und garantiert vereinbarte Qualitätsstandards sowie eine 12-monatige Garantie für den Endnutzer. Im Gegensatz zu Carvago, das mit dem CarAudit-Service eine Fahrzeuginspektion durchführt, verlässt sich InstaMotion auf vertragliche Beziehungen mit seinen Partnern und eigene Kfz-Expertise. Aus diesem Grund ist es auf dem deutschen Markt gut etabliert, wo es sehr schwierig sein kann, sich durchzusetzen, insbesondere im Automobilbereich“, sagt Jakub Sulta, Gründer und CEO der EAG Group, und fügt hinzu: „InstaMotion hat erhebliche Ressourcen in seine Marke in der Region investiert. Daher planen wir in naher Zukunft keine Umbenennung von InstaMotion zu Carvago. Wir werden uns jetzt darauf konzentrieren, die Synergien zwischen den genannten Plattformen schnell zu nutzen. Wir glauben, dass die richtige Mischung sowohl für Carvago- als auch für InstaMotion-Kunden von Vorteil sein kann.“
InstaMotion-Übernahme war langfristiges Ziel der EAG Gruppe
Auf der Suche nach Akquisitionsmöglichkeiten hatte die EAG Gruppe die Situation rund um InstaMotion schon seit einiger Zeit beobachtet: „Wir haben vor zwei Jahren begonnen, Kooperations- oder Akquisitionsmöglichkeiten zu sondieren. Im April diesen Jahres haben wir umfangreiche Verhandlungen über einen möglichen Kauf geführt und diesen schließlich im Juni im Rahmen einer Ausschreibung abgeschlossen“, sagt EAG-Vorstandsmitglied Pavel Svoren.
Dr. Nikolas Deskovic, Seriengründer, u.a. bekannt als Gründer und langjähriger CEO von AutoScout24, bleibt CEO von InstaMotion. „Nikolas gilt als angesehener Experte in Deutschland. Ich freue mich, dass wir uns mit ihm auf seinen Verbleib in der Geschäftsführung einigen konnten, und ich bin mir sicher es ist die richtige Entscheidung. Seine Hauptaufgabe wird es sein, das Geschäft weiter auszubauen und die Synergien zwischen InstaMotion und Carvago schnell zu nutzen“, erklärt Sulta. „Es war von Anfang an klar, dass Carvago InstaMotion viel zu bieten hat und umgekehrt. Nach einer Zeit der Ungewissheit sind wir wieder im Spiel und ich glaube, dass wir mit Carvago unseren Kunden noch bessere Dienstleistungen als je zuvor bieten werden“, kommentiert Deskovic die jüngste Insolvenz, die in ungewöhnlich kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen wurde.
Finanzierung der Akquisition
Der Erwerb von InstaMotion ist für die EAG Gruppe bereits die zweite Übernahme dieser Art in diesem Jahr. Die erste, die Übernahme der polnischen JBR Rogowiec für Omnetic, wurde von der Gruppe zu Beginn des zweiten Quartals nach der ersten Investorenrunde abgeschlossen, die Omnetic 100 Millionen Euro für die Entwicklung der Plattform sicherte. „Im Gegensatz zur vorherigen Akquisition wird dieser Kauf mit unseren eigenen Mitteln in Kombination mit dem Investitionskapital der Gruppe finanziert“, schließt Svoren.
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