Photovoltaik-Komponenten sind in unterschiedlichsten Größen verfügbar – und teilweise sehr zerbrechlich. Werden diese Komponenten dann in unterschiedlichen Verpackungen transportiert, die sich schwer stapeln lassen, kann dadurch viel Leervolumen entstehen. Das Unternehmen BayWa r.e. Solar Trade, ein weltweit führender Großhändler im Bereich Photovoltaik, hat für die Optimierung seiner Verpackungen auf den Verpackungsprofi Smurfit Westrock gesetzt. Das Ergebnis: Pro Jahr spart BayWa r.e. Solar Trade nun allein am Standort Tübingen rund 483 Tonnen CO2 ein.
Mit Niederlassungen in der ganzen Welt ist BayWa r.e. ein führender Anbieter im Bereich der Erneuerbaren Energien. Auf dem Gebiet der Photovoltaik ist das Unternehmen mit dem Geschäftsbereich Solar Trade, einem renommierten, global aufgestellten Großhändler, vertreten. Solar Trade bietet ein umfassendes Portfolio an Photovoltaik-Qualitätsprodukten an, darunter Solarmodule, Wechselrichter, Lithium-Ionen-Batterien und Unterkonstruktion. Damit die Photovoltaik-Komponenten sicher und ressourcenschonend versendet werden können, suchte BayWa r.e. Solar Trade nach einer sicheren, kostenoptimierten und zugleich nachhaltigen Verpackungslösung. Ziel war es, zu einer besseren Stapelbarkeit der Paletten, der Reduzierung von Stretchfolie und einem sicheren Transport zu gelangen.
Palettencontainer sorgen für bessere Stapelbarkeit und Schutz beim Transport
Um die Stapelbarkeit im LKW zu erhöhen, hat Smurfit Westrock zwei Palettencontainer mit den Maßen 80 x 60 cm und 120 x 80 cm entworfen, in denen die verschieden großen Komponenten effizient gestapelt werden können. Die Container hat Smurfit Westrock in je drei Höhen eingeführt, sodass BayWa r.e. Solar Trade insgesamt sechs verschiedene Größen zur Auswahl hat, um optimal zu verpacken. Ein weiterer Vorteil der Container aus Wellpappe: Sie können passgenau über- und nebeneinander gestapelt werden.
Dank des optimalen Schutzes im Wellpappencontainer müssen die einzelnen Komponenten außerdem nicht mehr zusätzlich mit Stretchfolie geschützt werden.
Wellpappe schützt – und kann sogar Holz ersetzen
Für die Komponenten, die auf Halbpaletten mit den Maßen 60 x 80 Zentimeter verschickt werden, wurden Halbpaletten aus Pappe eingeführt. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen ist Wellpappe leichter als Holz. Zum anderen profitieren die Endkonsumenten davon, dass sie die Palette selbst einfach im Altpapier entsorgen und recyceln lassen können.
Zerbrechliche Module werden jetzt ebenfalls mit Wellpappe – sogenannten Hexacomb-Elementen – geschützt. Unser Wellpappenprodukt Hexacomb schützt nicht nur effizient und zuverlässig, sondern es erleichtert auch das Handling für die Mitarbeitenden, die für den Transport der Komponenten zuständig sind. Denn die Hexacomb-Konstruktion sorgt dafür, dass die Komponenten auf den Paletten nicht verrutschen.
Weniger Stretchfolie, weniger CO2-Emissionen im Transport
Die Stapelbarkeit der Paletten führt zu einer erheblichen Laderaumoptimierung und somit auch zu einer Reduzierung der CO2-Emisssionen im Transport. Am Standort Tübingen spart BayWa r.e. Solar Trade damit rund drei LKW-Ladungen pro Tag, was nach unseren Berechnungen einer Einsparung von rund 483 Tonnen CO2 pro Jahr entspricht.
Zudem kann auf ca. 200 Kilometer Stretchfolie verzichtet werden. Die Mitarbeitenden in Lager und Logistik spüren eine deutliche Arbeitserleichterung im Handling. Besonders positiv: Durch das verbesserte Handling, das ansprechende Design und die umgesetzte Nachhaltigkeit fällt auch das Feedback der Kunden sehr positiv aus. Dominik Dohr, Head of Global Supply Chain at BayWa r.e. Solar Trade sagt hierzu: „Als nachhaltiges Unternehmen ist es unsere Verantwortung, zur Reduzierung von CO2-Emissionen in allen Geschäftsbereichen beizutragen. Die Optimierung unserer Verpackungen war hierbei ein Quick Win. Als nächsten Schritt wollen wir die Verpackungslösung auch in anderen Standorten in EMEA einführen.“
Über Smurfit Westrock
Smurfit Westrock gehört weltweit zu den führenden Produzenten von papierbasierten Verpackungen. Das Unternehmen beschäftigt über 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 40 Ländern.
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