StartseiteEssen und TrinkenZu gut für die Tonne! – Bundesweite Lebensmittelrettungs-Aktionswoche vom 29. September bis 6. Oktober 2024: Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung und Tipps zur Rettung von Nahrungsmitteln im Fokus

Zu gut für die Tonne! – Bundesweite Lebensmittelrettungs-Aktionswoche vom 29. September bis 6. Oktober 2024: Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung und Tipps zur Rettung von Nahrungsmitteln im Fokus - PrNews24.de

Vom 29. September bis 6. Oktober 2024 findet die bundesweite Lebensmittelrettungs-Aktionswoche ‚Zu gut für die Tonne!‘ statt, die sich dem drängenden Thema der Lebensmittelverschwendung widmet. Mit dem Ziel, die jährlich rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittelmüll in Deutschland zu reduzieren, werden in dieser Aktionswoche verschiedene Initiativen und Praktiken präsentiert, die Verbraucher, Einzelhändler und Organisationen dabei unterstützen, Nahrungsmittel effizienter zu nutzen und zu retten. Von innovativen Projekten wie Rettertüten und Kooperationen mit Foodsharing-Organisationen bis hin zu praktischen Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung – diese Woche bietet umfassende Möglichkeiten, aktiv gegen Verschwendung vorzugehen.

Zu gut für die Tonne! – Bundesweite Lebensmittelrettungs-Aktionswoche vom 29. September bis zum 6. Oktober

Anmoderationsvorschlag: In Deutschland landen jedes Jahr rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Viele davon sind aber eigentlich noch gut zum Verzehr geeignet und müssten also gar nicht weggeschmissen werden. Was man gegen diese Verschwendung tun kann, das verrät uns jetzt zur bundesweiten Lebensmittelrettung-Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“ meine Kollegin Helke Michael.

Sprecherin: Lebensmittelrettung ist ein extrem wichtiger Punkt, und das nicht erst seit heute, sagt Lukas Nossol vom BioMarkt Verbund, einem Zusammenschluss von über 530 selbstständigen BioMärkten und Denns BioMärkten.

O-Ton 1 (Lukas Nossol, 18 Sek.): „Der Biomarktverbund ist jetzt schon über 50 Jahre alt, und seit unserer Gründung beschäftigt uns das Thema, wie wir eigentlich sinnvoll mit den Ressourcen umgehen, die uns umgeben. Wie können wir mit der Natur leben, statt gegen die Natur? Und da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir keine Lebensmittel verschwenden wollen, die wir so mühsam erzeugt haben.“

Sprecherin: Genau deshalb gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um Lebensmittel vor der Tonne zu retten, die Prävention.

O-Ton 2 (Lukas Nossol, 21 Sek.): „Das heißt, dass wir mit langjährigen Partnern arbeiten, gute Anbaugespräche mit den Bauern führen, um dann am Ende auch zum bestmöglichen Erntezeitpunkt die bestmögliche Ware bei uns zu haben. Die hält dann auch von sich aus schon länger. Und in den Märkten achten wir natürlich sehr darauf, dass wir mit einem guten Bestellverhalten immer frische Ware da haben und keine Ware zu alt wird.“

Sprecherin: Sollten am Ende des Tages doch mal Lebensmittel und vor allem frische Lebensmittel übrig sein, werden diese dann in sogenannten Rettertüten angeboten.

O-Ton 3 (Lukas Nossol, 27 Sek.): „Da kooperieren wir mit Too Good To Go und konnten so schon über eine Million Tüten an Kunden bringen. Der Kunde registriert sich und der Markt sagt dann, ‚hey, ich habe hier eine Bäckertüte, eine Obst- und Gemüsetüte‘ und der Kunde kann sich die dann abholen gegen Feierabend zu einem sehr günstigen Preis. Und wenn dann am Ende noch was übrig sein sollte, kooperieren wir mit Tafeln und Foodsharing, also gemeinnützigen Organisationen in so gut wie jedem Markt, um dann auch noch die letzten Lebensmittel zu retten.“

Sprecherin: Aber natürlich müssen auch wir Verbraucher unseren Beitrag leisten. Denn viele Lebensmittel sind durchaus noch lange über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar.

O-Ton 4 (Lukas Nossol, 17 Sek.): „In der Zeit, wo es noch kein Mindesthaltbarkeitsdatum gab, konnten die Leute auch mit ihren Sinnen prüfen, ob das Lebensmittel noch genießbar ist. Und das empfehlen wir auch jedem einzelnen Kunden. Schau das Produkt an, macht das noch einen guten Eindruck, mal riechen, mal schmecken, und dann kann man selber entscheiden, ob es noch genießbar ist.“

Abmoderationsvorschlag: Mehr zum Thema gibt’s online zu entdecken unter zugutfuerdietonne.de und unter biomarkt.de.

Pressekontakt:

presse@biomarkt.de
Tim Rakisits – Pressereferent

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